Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 16. APRIL 2004 VOLKS I BLATT I 
INLAND 
FRUHLINGSERWACHEN KURZNACHRICHTEN IN KÜRZE Konzept der Latino Linde nicht mehr marktkonform VADUZ - Unkomplizierte Ferienstimmung und Gerichte aus fernen Ländern - das war die Philosophie des Restaurants Latino-Lin- de in Vaduz. Seil mehr als zehn Jahren. Nach einer eingehenden Standortbestim- mung hat sich die Adler-Gastronomie ent­ schlossen, das Lokal per Ende März zu schliessen. Alle Mitarbeitenden werden von der Firma weiterhin beschäftigt. «In der Erlebnis-Gastronomie ist es üb­ lich. bestehende Konzepte alle zehn Jahre zu überprüfen», sagt Walter Hagen. Geschäfts*-... führer der Adler-Gastronomie in Vaduz. «Trends. Ess- und Ausgehgewohnheiten so­ wie die Wünsche der Kunden ändern sich. Da gilt es. innovativ zu sein. Neues zu ent­ wickeln oder eben auch Entscheide zu tref­ fen.» Deshalb hat der Gastronom auch das Restaurant Latino-Linde nach I O-jährigem Bestehen einer Standortbestimmung unter- zogen. Nicht mehr marktkonform Das Ergebnis: Die starke Ausrichtung auf Abendgäste. die eine lockere Atmosphäre schätzen, ist nicht mehr marktkonform. «Der Abendmarkt hat sich verlagert. Die Gäste widmen sich abends vermehrt ihrer Ausbildung, der Familie oder betreiben viel Sport - für Jugendliche bin selbst ich lang­ sam zu alt», erklärt Walter Hagen. Auch er selbst möchte als Vater von zwei kleinen Kindern mehr Zeit mit der Familie verbrin­ gen. Aus diesen Gründen fällte er den Ent­ scheid, kein neues l()-Jahres-Konzept zu verfolgen, sondern sich auf die verbleiben­ den Standorte zu konzentrieren. Falsche Gerüchte Die Spekulationen. Walter Hagen wolle sich vom Börsen Cafe zurückziehen, sind falsch. Im Gegenteil. Die Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Landesbank ist äusserst positiv. In diesem Sommer wird auch die Veranstaltung «Jazz, im Hof» er­ neut gemeinsam durchgeführt. Die Teams der Adler-Gastronomie freuen sich, die Gäste im Börsen Cafe, im Cafe im Kunstmuseum, im Restaurant Adler, im Vu- I nini, in der Brasserie Burg und im Ristoran- j te Cesare zu begrüssen und zu verwöhnen. Vaduz hat Zukunft. (Adler-Gastronomie) Neues «Outfit» i für meine Kleider VADUZ - Gut zu wissen, dass Sie nicht ver- j 
zweifeln müssen, wenn der Blick in den Kleiderschrank nur Frust und keine Lust | auslöst: Wunderschöne Sachen hängen da auf den Bügeln, nur vieles ist zu eng, zu kurz, zu lang, einfach nicht mehr der Mode entsprechend oder änderungsbedürftig. Doch das ist kein Grund zum Verzweifeln. Jeden Freitag Nachmittag kann man die Är­ gernis erregenden Kleider kostengünstig und unter fachlicher Beratung ändern, wei­ ter machen, kürzen, verlängern oder reparie­ ren lassen. Melden Sie sich bei der KBA. Telefon 237 65 65. (Eing.) 
Bereit für den Frühling? Frühlingsboten gibt es momentan überall zu entdecken Der Frühling blüht so schön: Die Magnolienbäume mit den zarten Blüten, die in der Gärtnerei Auhof stehen sind schon fast wieder verblüht. VADUZ - Es wird wieder Zeit, sich auf den Frühling vorzube­ reiten. Dazu gehört nicht nur, wieder raus in die Natur zu ge­ hen, sondern auch, aus dem Winterschlaf zu erwachen und die bunten Farben zu geniessen. • Tamara Frömmelt Das Erste, was einem im Zu­ sammenhang mit dem Frühling in den Sinn kommt, ist die Natur, die wieder zu ihrer vollen Pracht befin­ det. Toni Real, Geschäftsführer der Gärtnerei Auhof in Vaduz, gab Aus­ kunft darüber, was im Moment» im eigenen Garten angepflanzt werden kann: «Stauden und Gehölz haben jetzt Hauptpflan/.zeit. Die Zeit des Frühlingsflors ist bereits vorbei und mit dem Sommerflor wartet man in der Regel bis nach den Eisheiligen Der Modefrühling wird bunt und diese Tasche hebt jede Stimmung. 
Ende April, je nach Wetter.» So bunt wie sich uns die Flora zeigt, geht es auch in der Mode zu und her. Nach Karin Hasslcr von der Boutique Cuore in Schaan, trägt frau jetzt sehr bunte und früh­ liche Kleidung. «Wir verkaufen auch sehr viel Jeans in verschiede­ nen Waschungen», so Hassler. Und weil es schon wärmer wird, sind auch 
 7/»-Hosen und Miniröcke im Trend. Also Frauen: Es geht end­ lich weg vom tristen Schwarz. Im Frühling herrschen Farben. Raus und weg Im Postillion Reisebüro in Schaan erkundigte sich das Liech­ tensteiner Volksblatt nach den Des­ tinationen, die man im Frühling an­ fliegt. Geschäftsführer Thomas Brandl nannte als Erstes Wien, das momentan besonders wegen des Liechtenstein Museums ein belieb­ tes Ziel ist. Viele buchen jetzt schon Badeferien. Warm genug zum Ba­ den ist es in Sardinien, aber auch in Mallorca und der Türkei wo man vor allem für Familienferien hin­ fliegt. Badeferien oder daheim bleiben? Wer nicht so weit weg will und seine Ferien lieber hier geniesst, dem sei geraten, den guten alten Drahtesel wieder aus dem Stall zu holen. Wer sein Fahrrad nicht be­reits 
im Winter in die Werkstatt ge­ geben hat, der kann dies jetzt für den Frühlingscheck tun. Dabei wird das Velo komplett gereinigt, es werden Schrauben kontrolliert, Bremsen und Schaltung geprüft und eingestellt. Wer gar einen neu­ en Untersatz kaufen will, lässt sich zum Beispiel von Bernd Grün- stäudl beraten, Chefstellvertreter im Radsport-Zenter Hermann in Schaan. Zuvor sollte man sich über­ legen, welchen Hersteller und wel­ che Art von Rad man gerne möchte. Auch der Einsatzbereich soll gut bedacht sein. «Nachdem der Moun- tainbike-Boom nun gesättigt ist, verkaufen wir momentan vor allem hochwertige Rennvelos sowie Hy­ brid* und Crossvelos», so Grün- stäudl. Für gute Strassen reicht ein Cross- oder Rennvelo aus. Wieder fit werden Egal ob man sich auf den Sattel schwingt oder anderweitig Sport treibt, «je nachdem ob man über die Wintermonate seinen Körper trainiert hat oder nicht soll man sein Training gestalten», so Robert Beck, Geschäftsführer des Fitness- Hauses in Schaan. So beginnen die Radfahrer zum Beispiel mit «fla­ chen Kilometern», bevor sie in den Bergen fahren. An diese Profitipps soll sich auch der Hobbysportler halten. «Zuerst muss eine vernünf­ tige Grundlage geschaffen werden, bevor die Leistungen vom letzten Sommer wieder angepeilt werden. Eine regelmässige und stetige Stei­gerung 
ist von Vorteil», so Beck. Ein weiterer Aspekt sei die War­ tung der Sportgeräte und die Über­ prüfung vom Fachmann, um nicht eine böse Überraschung zu erleben. «Im Frühling wird meist auch die Ernährung auf leichtere Kost um­ gestellt, was natürlich auch den Verlust von überflüssigem Winter­ speck begünstigt» ergänzt Beck. Das Angebot verschiedener Trai­ ningsarten sei sicher ausreichend um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Zudem sei es empfeh­ lenswert, mehrere auszuüben. Zu guter Letzt will auch das Liechtensteiner Volksblatt für Frühlingsgefühle sorgen: Am 30. April wird sich das erste Volksflirt- Singlepaar zu einem hoffentlich ro­ mantischen 
Wochenende treffen. Man kann sich übrigens immer noch anmelden! Familienzeit: Jetzt kann man end­ lich wieder rausfahren. ANZEICH Peter Spu hier Nationalrat SVP, TG 
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