Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
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www.glasbau.li MDQN N ERS.TAGÜ3 5'lfAßRI Of 2Ö!0I4' OPFERSCHUTZ Warum Opfer von Straftaten in Zukunft besser geschützt wer­ den sollen, wurde im Landtag diskutiert. 3 B&¥?!MIX Entscheidende Runde ST. GALLEN - Entscheidende Runde im Poker um das neue 21 OOO-plätzige Fussball­ stadion für den FC St. Gallen samt Einkaufs­ zentrum mit Jelmoli und Ikea: Heute orien­ tiert das St. Galler Baudepartement über die Erledigung der Einsprachen. Im Westen der Stadl St. Gallen soll ein neues Fussballsta­ dion entstehen. Der Kanton schenkt der Sta­ dion AG 32 000 Quadratmeter Land im Wen von 9.56 Mio. Franken für das neue Stadion. Bedingung war. dass die Stadl Land im Wert von I.93 Mio. Franken ebenfalls gratis ab­ gibt. (sda) Drei Schwerverletzte BREGENZ - Bei einem illegalen Strassen- rennen zwischen Hard und Lauterach sind am Mittwoch drei Personen schwer verletzt worden. Zwei junge Manner hatten sich mit ihren Autos duelliert und einen Verkehrsun­ fall mit einem unbeteiligten Fahrzeug verur­ sacht. Gegen 6 Uhr früh rasten die beiden jungen Männer mit weit überhöhter Ge­ schwindigkeit nebeneinander auf der Lan- desstrasse von Hard nach Lauterach. (sda/apa) VOLKI SAGT: «Gschiirii Liit limclit s'Liind, drum soll d'Ikldig Hlorder .it  wöra, do sind sich lor nmol sogiir im Landtag alli iiiiij> ftse!» VOLKS BLATT 
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INTEGRATION Wie der Landtag der Schaffung einer neuen Stelle für die Integra­ tion von Ausländern gegenüber steht. 
UNGEWISS Warum die Ul9-Mann- schaft des FC Vaduz ei­ ner ungewissen Zu­ kunft entgegensieht. 21 
TRANSPARENZ Was Fredy Vogt von der VP Bank über Zah­ len sagt, aus denen man die richtigen Schlüsse zieht. 
13 Ja zur Gleichstellung bei der Bildungsförderung Landtag begrüsst das von der Regierung vorgelegte neue Stipendiengesetz VADUZ - Im Bereich der staat­ lichen Ausbildungsförderung soll die berufliche Weiterbil­ dung mit der akademischen Ausbildung gleichgestellt wer­ den. Diese Stossrichtung des neuen Stipendiengesetzes fand gestern Abend im Landtag viel Zustimmung. • Martin Frömmel t Seitens aller Fraktionen wurde die Regierungsvorlage als «im Grossen und Ganzen gelungen» (so der FL- Abgeordnete Paul Vogt) bezeichnet. Einzig Walter Vogt (VU) meinte, ei­ ne Verbesserung sei nur teilweise er­ zielt worden, dennoch räumte auch er ein, das neue Stipendiengtisetz sei «im Grossen und Ganzen gut ausge­ arbeitet». Bildungsministenn Rita Kieber-Bcck bedankte sich denn auch für «die wirklich wohlwollen­ de Aufnahme der Vorlage». Berufsbildung stärken Mit der Regierungsvorlage wird ein FBP-Postulat aus dem Jahre 2000 umgesetzt. Zentrale Forde­ rung des Postulats ist die Gleich­ stellung von Berufstätigen und Stu­ dierenden hinsichtlich der staat­ lichen Ausbildungsförderung. Der FBP-Abgeordnete Peter Lampert äusserte sich sehr erfreut darüber, dass diese Gleichstellung nun in der Gesetzesvorlage vorgesehen ist: «In den letzten Jahren wurde zunehmend erkannt, dass der Be­ rufsbildung ein grösserer Stellen­ wert zugerechnet werden muss. Im 
Freuen sich über die mit viel Lob bedachte Regierungsvorlage zum neuen Stipendiengesetz: Bildungsministe­ rin Rita Kieber-Beck und die beiden FBP-Abgeordneten Alois Beck (links) und Helmut Konrad. Unterschied zum geltenden Stipen­ diengesetz, das den akademischen Bildungsweg bevorzugt, stellt der vorliegende Entwurf die Berufsbil­ dung auf die gleiche Stufe.» Gut für diversifizierte Wirtschaft «Wer eine diversifizierte Wirt­ schaft in unserem Land will, muss der gleichen Fördemng aller Bil- dungswege zustimmen», so Peter Lampert. Wie der Vaduz.er FBP-Abgeordnete 
weiter ausführte, war es bisher vielen Bildungswilligen aus finanziellen Gründen nicht möglich, eine Berüfs- oder Fach­ schule im Vollzeitstudium zu absol­ vieren. 
Dieses Manko in der Aus- und Weiterbildung im beruflichen Bereich werde mit der Gesetzes­ vorlage nun erfreulicherweise be­ seitigt, so Peter Lampert. Helmut Konrad (FBP) sagte, er unterstütze die Vorlage aus bil-dungs- 
und sozialpolitischen Über­ legungen heraus. Mehrausgaben sinnvoll Die prognostizierten Mehrausga­ ben von ca. 15 bis 20 Prozent sind gemäss Helmut Konrad «eine sinn­ volle und ausgewogene Investition des Staates in seine Einwohnerin­ nen und Einwohner, und das auch in Zeiten stagnierender oder sin­ kender Einnahmen». Seite 5 Schwerer Unfall Bareggtunnel: Lastwagen in Brand 
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Är BADEN - Bei einer schweren Auf­ fahrkollision im Bareggtunnel der AI bei Baden ist ein Mensch ums Leben gekommen. Ein Personen­ wagen wurde zwischen zwei Last­ wagen zerdrückt. Im Raum Baden kam es zu stundenlangen Staus. Der Unfall ereignete sich am Mitt­ woch um 14 Uhr, rund 300 Meter vor dem Tunnelausgang in Fahrt­ richtung Bern. Laut Angaben der Kantonspolizei Aargau erlitt ein 
Auto eine Panne, worauf die nach­ folgenden Fahrzeuge anhielten. Ein Tankwagen fuhr jedoch praktisch ungebremst auf die vor ihm stehen­ den Fahrzeuge auf. Der Tankwagen katapultierte einen vor ihm stehen­ den Lastwagen auf 
ein Personenau­ to. Dieses wurde zerdrückt und un­ ter einen weiteren Lastwagen ge­ schoben. Das Personenauto Fing Feuer, das dann aueli auf einen der Lastwagen Übergriff. (sda) 
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