Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

21 und die Gefahr der.Verschuldung fällt weg. Deshalb setzt sich Hel- vetas für den Anbau von biologi­ scher' Baumwolle inklusive einer erfolgreichen Vermarktung ein. Im Pionierprojekt in Mali, das massgeblich durch den Liechten­ steinischen Entwicklungsdienst finanziell unterstützt wird, sind engagierte Kleinbauern im biolo­ gischen Anbau erfolgreich. Die er- ste 'Ernte; der zertifizierten Bio­ baumwolle wariiim Herbst 2002. Die ersten Textilien aus: mali­ scher-Biobaumwolle sind seit Herbst 2Ö03 auf dem Schweizer Markt erhältlich. Im 2004 werden nun von Helvetas auch im be­ nachbarten Burkina Faso und in Senegal Biobaumwollprojekte lanciert.' Garantierter Absatz Die Bereitschaft der Wirtschaft • ist vorhanden, den Produzenten durch garantierte Abnahmemen­ gen 
und einem gegenüber kon- ' . < • ventioneller Baumwolle 20 % ' höheren Preis ein angemessenes Einkommen zu sichern. Verschie­ dene Entwicklung- und Umwelt- organisationen sowie Finnen ha­ ben an einer nationalen Tagung im August 2002 in Bern eine Ab­ sichtserklärung unterzeichnet, in; . der sie sich verpflichten, Bio­ baumwolle zu fördern. 
Das Angebot soll ausgebaut, der Erfahrungsaustausch verstärkt , und die Informationstätigkeit in­ tensiviert werden. Die Konsu­ mentinnen und. Konsumenten' sollen überzeugt werdei/, dass der Einkauf von (Textilien: aus : Biobaumwolle von Kleinbauern aus Entwicklungsländern ein - wirkungsvoller Beitrag'zu einer- gerechteren Weit ist, 
LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKIUNGS- PIENST. -5U 
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