LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKLUNG*- DIENST 
6 arbeiten sehr viel Ökonomen für Swisscontact, früher waren es eher Ingenieure. Das kommt da­ her, dass wir uns zur Zeit mit etwa 50 % unserer Kapazität auf Kleinunternehmer-Projekte set­ zen. Meine Aufgabe hier unter­ scheidet sich in dieser Beziehung nicht von der eines Managers ia einem gewinnorientierten Un r ternehmen. Der grosse Unter­ schied liegt lediglich darinj dass es bei uns schwieriger ist,denEr- : folg zü messen, da wir ihn ja nicht nach Produktionszahlen bewer- 'j' 
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; ten können, und auch, nicht müssen...» «Eines der Projekte der 
Swisscontact ist das Se­ nior Expert Corps? Was können wir uns darunter vorstellen?» «Pensionierte Fachleute steheil Klein- und Mittelbetrieben in Entwicklungsländern und Osteu­ ropa als 
Problemlöset zur Seite. Die qualifizierten, erfahrenen und höchmotivierten Senior Ex- perts leisten schnelle praxisori­ entierte Unterstützung bei der Lösung technischer und be­ trieblicher Probleme vor Ort; Sie arbeiten maximal drei Monate ehrenamtlich - die Reise wird vom Projekt und die Aufenthalts­ kosten vor Ort (Unterkunft, Verpflegung, TVansport) werden 
vom Kunden finanziert. Senior Experts-fördern die beruflich­ fachliche Qualifizierung von Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Führungskräften. Wir sind dabei das Senior Expert Corps zu vergrössern, damit auch in Zu­ kunft die vielen Anfragen aus Entwicklungsländern und Osteu­ ropa positiv beantwortet werden können.» «Wie sehen Sie die Zusammenarbeit zwis­ chen der Swisscontact und dem LED?» «Ich denke, dass es eine erfolg­ reiche Win-Win-Situation ist; Wir^ arbeiten-sonst mit 
sogenannten 
grossen Partnern im bilateralen Bereich zusammen, sind aber sehr froh ym die unbürokratisch abgewickelte Unterstützung des LED. Sie erlaubt uns vor allem im Berufsbildungsbereich 
: in Afrika wirkungsvolle' Aufbauarbeit zu leisten. Ich hoffe, dass auch der LED viel Positives in der Zusam­ menarbeit mit Swisscontact sieht;» • • . <$& A •'f y 
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