Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKLUNG- DUNST auf Partnerschäften angewiesen. Die heutige Ausgabe ist deshalb unseren Partnerorganisationen im 
Norden: gewidmet. Dies soll einerseits der Information unse­ rer Bevölkerung dienen und an-, dererseits ein Ausdruck des Dankes und der Anerkennung für die Partner sein. Um die Welt nicht in eine erste, dritte und vierte Welt zu teilen, ziehen wir die Terminologie (reicher) Nor­ den und (benachteiligter) Sü­ den vor, wobei der Süden auch im Osten liegen kann. -Heute alle Institutionen mit de­ nen wir arbeiten vorzustellen, ist nicht möglich; die Genannten stellen jedoch einen guten Quer- schnitt dar. Wir kooperieren . auch direkt mit Partnern im Sü- den. Diese Zusammenarbeit er­ fordert von der Geschäftsstelle* eiheji wesentlich höheren Auf- . wand. In Zimbabwe arbeitet Fföu'Elizabeth Atzinger als Aus­sendienstmitarbeiterin 
unserer Geschäftsstelle. Sie betreut.Pro­ jekte, jdie wir mit afrikanischen Partnern durchführen. Als Afri­ kanerin, mit einem Österreicher: • verheiratetest ihr die heimische Kultur eigen und sie kennt zu­ dem unsere Denkweise und Er­ wartungen. Mit Interteam (Schweiz) haben wir ein Ab­ kommen geschlossen zur Be­ treuung und Begleitung unserer Projekte in Bolivien. Die Reise­ berichte der Mitarbeitenden und Mitgliedern des Stiftungsrates, sowie die Evaluatiönsberichte zeigen klar und immer wieder, wie wichtig die direkten Kontak- te und der Austausch für beide Seiten sind. Aufeinander zählen können Die Zusammenarbeit mit ver­ schiedenen Organisationen im Norden gibt uns die grosse Chan­ce, 
Partner auszuwählen, die in einem bestimmten Bereich (Ge- ^ • suridheit, Bildung, ländliche - Entwicklung etc.) in einem be­ stimmten Gebiet spezifische und langjährige Erfahrung aufweisen • können. Unsere Partnerschaft z.B. mit Helvetäs hat 1981 be­ gonnen. Wir können auf sie, sie können auf uns zählen; Geplant wird in der Regel in Drei-Jahres-Phasen. Die meisten unserer Nordpartner arbeiten mit der DEZA, Direktion für Entwickiungszusammenärbeit, in Bern oder 
mit dem Bundesmi­ nisterium für auswärtige. Angele­ genheiten in Wien zusammen. Diese Tatsache gibt dem LED die Sicherheit, dass die Geschäfts- _ gebaren und Buchhaltungen der betreffenden Organisationen eingehend geprüftwerden. Jedes Projekt beinhaltet ein ge­ wisses Risiko. Dürren oder Über­ schwemmungen, Politik oder 
Korruption sind Faktoren mit oft unvorhersehbarem Einfluss. Die Vielfalt unserer Partner und Pro­ jekte verteilt nicht hur Nachtei­ le, sondern, vor allem die Vortei­ le auf viele Schultern. 
 :' Wenn wir von den Partnern im Norden reden, denken wir selbstverständlich auch an die Liechtensteiner Hilfsorganisa­ tionen, die sich einsetzen für unsere Mitmenschen im Süden. Sie leisten wertvolle Beiträge, vor allem auch hier im Land. Sie spielen eine wichtige Rolle, in-, dem sie neben'der Hilfe im Aus­ land 
unsere Bevölkerung auf verschiedene Weise auf die Si­ tuation der Menschen in Not an­ sprechen. ' ' Das Lesen des heutigen Blick­ wechsels wird Sie überzeugen, dass wir miteinander füreinan­ der vieles erreichen und bewir­ ken können. ty - i . % y 
 H S M ' V Bravo*
	        

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