Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 6. APRIL 2004 
blattI WIRTSCHAFT INFOS VOM LAFV CARGO-GEWINN 
12 VP BANK VP-Bank-Ernennungen per 1. April 2004 VADUZ - Der Verwaltungsrat der VP Bank hat anlässlich seiner Sitzung vom 1. April 2004 folgende Ernennungen beschlossen: Handlungsvollmacht Blum Thomas, Büchel Philipp, Büchel Jürgen, Collenberg Anita, Fabiano Anna, Karnberger Beatrix, Küster David, Lantpert Madeleine, Larsson Karin, Mettier Belinda Schuh Gernot, Surber Alex, Tziotzios Tino Vogt Marco, Vogt-Schädler Katharina. Prokura Brameshuber Annabelle, Breitenstein Hendrik, Büsser Brigitte, Büttiker Hanspe­ ter, Chiötopulos Plutarch, Els&jsohn Ro­ land, Gartmann Tanja, Gassner Urban, Götsch Judith, Kaiser Silvia, Kernbach Ro­ ger, Lehmann Nicole, Matt Uwe, Näscher Michael, Risch Dominik, Stockei Angeli­ ka, Uhlmann-Locher Tanja, Vogt Marcel. Vizedirektor/-in Büchel Fredi, Good Ren6, Hacker Alex, Heeb Andrea, Höch Ulrich, Hunziker Tho­ mas, Jäger Roland, Jung Michael, Luzi Walter, Nigg Arthur, Nutt Christine, Seger ! Norman, Sele Rolf, Singer Rolf, Uhlmann Sandro, Vedana Stefan, Weber Armin, Wentzel Christian, Dr. Wiedenmann Ralf. St Direktor Brander Martin, Frommelt Thomas", Hotz Günther, Huber Markus S., Wamsler Franz P., Zimmerli Andreas. Der Verwaltungsrat und die Geschäftslei­ tung gratulieren herzlich zu diesen Ernen­ nungen. Für den Verwaltungsrat: Hans Brunhart, Präsident des Verwaltungsrates. Für die Ge­ schäftsleitung, Adolf E. Real, Vorsitzender der Geschäftsleitung. KOMPAKT EU und Philip Morris verhan­ deln im Schmuggelstreit BRÜSSEL - Im Rahmen ihrer Untersu­ chungen wegen Zigarettenschmuggels ver­ handelt die EU-Kommission mit dem US- Konzern Philip. Morris über einen Ver­ gleich. Die Kommission hoffe, dass die vor über einem Jahr begonnenen Verhandlun­ gen bald abgeschlossen werden könnten, sagte die Sprecherin von EU-Haushalts- kommissarin Michaele Schreyer am Mon­ tag. Sie bestätigte, dass mit der Zahlung ei­ ner «beachtlichen Summe» über mehrere Jahre gerechnet werde. Der zuständige Phllip-Morris-Manager David Davies sägte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, sei™ Unternehmen wolle über zwölf Jahre hinweg rund I Mrd. Dollar bezahlen. Der Vereinbarung müssten aber noch .die Unter­ nehmensleitung und die EU-Mitglieder zu­ stimmen. Das Geld soll laut der Kommis­ sionssprecherin unter anderem an zehn Mitgliedstaaten gehen und im Kampf ge­ gen den Zigarettenschmuggel eingesetzt werden. «Diese Zahlungen sQllenjtiicht als Strafe betrachtet werden», fügte sie^nzu. Die EU wirft Philip Morris, RJ Rfcyholds und Japan Tobacco in direkten Verhandlun­ gen und auch vor Gerichten seit Jahren vor, nicht gegen den Zigarettenschmuggel in Europa vorzugehen. Dadurch entgehen der öffentlichen Hand milliardenschwere Steu­ ereinnahmen. ' (sda) UBS-Umfrage: Industrie-Motor dreht 2004 auf Wachstum ZÜRICH - Der Schweizer Industrie-Mo- tor dreht auf. Im ersten Quartal 2004 fielen Auftragseingang und Umsatzwachstum ge­ mäss einer Umfrage der UBS sehr gut aus. Der starke Auftrieb dürfte auch im zweiten Quartal anhalten. Die Geschäftslage der Schweizer Industrie habe sicjiTcfeutlich auf­ gehellt, teilte die UBS am Montag mit. Die ""Beurteilung stützt sich auf eine Umfrage, die im März bei rund 300 Unternehmen durchgeführt würde;. (sda) 
LAFV-GASTBEITRAG Europa Von Dr. Karlheinz Gfall, LLB Investment Partners AG Nach einem fulminanten Jahresbe­ ginn, der gestützt auf die Konjunk­ turerholung in den USA bis Ende Februar eher zyklische Sektoren begünstigte, setzte im März eine Korrektur ein, die uns bei den meis­ ten europäischen Indizes wieder in die Nähe der Niveaus zu Jahresbe­ ginn zurückversetzte. Die Quartals­ performance der Indizes ist daher auch nicht beeindruckend: DJ Stoxx 50 Europa+1,2 %, DJ Stoxx 50 Euroland +1,0 %, FTSE100 2,0 % und DAX -2,7 %. Auf Sektoren­ ebene hat die Rotation während des Quartals dazu geführt, dass viele Sektoren, die sehr stark am Jahres- anfang'performt haben, nun auf den letzten Plätzen zu finden sind. Auf. den Spitzenrängen finden sich nun mehrheitlich defensive Sektoren, wie z.B. Gasversorger, Immobilien und Tabak, die alle mehr als 10 % zugelegt haben. Auf der Verlierer­ liste finden sich Aktien der Sekto­ ren Pharma, Computer, Software, 
Papier und Chfjirjie, die alle das Quartal leicht im Minus beendeten. Das Schlusslicht bilden die Auto­ mobiltitel, die im Schnitt mehr als 5 % an Wert verloren. Viele der Automobilwerte haben inzwischen wieder Niveaus er­ reicht, wo sie durch Dividenden­ rendite und Bewertung sehr interes­ sant geworden sind. Der Pessi­ mismus gegenüber Volkswagen und DaimlerChrysler erscheint uns gegenwärtig übertrieben. Die Er­ wartungen betreffend der Lancie­ rung des Golf V waren zu optimis­ tisch angesichts der anhaltenden Schwäche im deutschen Markt. Man kann jedoch nicht davon aus­ gehen, dass der Golf V für VW ein Desaster werden wird. Die Pipeline an neuen Modellen -fst-selir stark. So werden 50% der gesamten Mo­ deilpalette in den nächsten 2 Jahren ausgetauscht (Golf/Jetta/Bora, Pas­ sat, Fox, Seat Altea, Audi A6). Die Bilanzkennzahlen von VW sind 
ebenfalls kein Grund zur Sorge. Viele Investoren schreckt die Furcht vor einer Herabstufung der ausstehenden Anleihen von VW ab. Die Geschichte zeigt jedoch, dass solche Herabstufungen für den Ak­ tienkurs wenig Relevanz haben. VW hat genug Flexibilität um über die vorübergehende Cashflow- Schwäcbe hinwegzukommen. Nach dem Einbruch der Aktie seit Jahresanfang haben wir ein sehr attraktives Bewertungsniveau er­ reicht, dass nicht mehr weit vom Extremwert im März des Vorjahres liegt. Autowerte performen in der Regel am besten, wenn sie im Ver­ gleich zur eigenen Historie niedrig bewertet sind und der Relaunch der Mödellpalette die Erwartung für ei­ ne Ertragsverbesserung schürt. Dasselbe trifft für DaimlerChrysler Zu, mit dem Unterschied, dass das Warten auf eine Kurserholung noch mit einer Dividendenrendite von mehr als 4 % versüsst wird. Die gu­ten 
Arbeitsmarktdaten aus den USA vom letzten Freitag haben et­ was mehr Vertrauen gegenüber der Nachhaltigkeit des Konjunkturauf- schwungs^tn"den USA gebracht. Auf der anderen Seite werden die Aktienmärkte in Europa vom ge­ dämpften Konsumentenvertrauen iri die grossen europäischen Volks­ wirtschaften überschattet. Die ame­ rikanischen Quartalszahlen für das 1. Quartal 2004, die im Lafife des Monats April veröffentlicht wer­ den, sollten wieder positives Mo- mentum an der Leitb'örse Wall Street auslösen und zu einer Fort­ setzung der Aufwärtstrends in Eu­ ropa führen. Wir erwarten sehr gu­ te Quartalszahlen wegen der leicht zu übertreffenden Vorga-ben aus dem {. Quartal 2003. \ Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung^! den Beitrag liegt beim Verfasser. BLS Cargo steigert Gewinn und Umsatz Alle Bereiche stark gewachsen -Tromp begrüsst Liberalisierung mens trugen zum Wachstum bei. Der unbegleitete kombinierte Ver­ kehr habe sich als starker Wachs-' tumsträger erwiesen. Im al'penque- renden Wagenl /aduhgsverkehr 
ging die BLS Cargo mit der Raiion .Deutschland und der Trenitalia Cargo Kooperationen ein. Auch die rollende Autobahn zwischen Frei­ burg im Breisgau und Novara (I) mit täglich acht Zugpaaren erreich­ te, wie berichtet, ein Plus von 26 Prozent. Bei den jiational ausgerichteten Verkehren konnte sich die BLS Cargo auch auf der Gotthardlinie behaupten. Das Geschäftsmodell 
der BLS Cargo habe sich als nach­ haltig erwiesen, sagte Verwaltungs­ ratspräsident Mathias Tromp. Das Unternehmen habe sich innerhalb von drei Jahren zur klaren Nummer zwei im schweizerischen Güterver­ kehr hervorgearbeitet. Tromp be- grüsste den stärkeren Wettbewerb im Güterverkehr. Er erhoffe sich davon eine Stärkung der Bahn gegenüber dem Strassentransport. Weiter begrüsste Tromp, der auch als Konzcrnchef der BLS AG am­ tiert, die bundcsrätliche. Bahnre­ form II mit der darin vorgesehenen beschleunigten Strukturbereini­ gung. (AP) ANZEIGE Zufriedenheit bei der Finnenleitung von BLS Cargo. BERN - Die BLS Cargo hat im vergangenen Jahr ihren Reinge­ winn um einen Viertel auf 3,9 Millionen Franken gesteigert. Der ümsatz wuchs um einen Drittel auf 112 Millionen Fran 
: -ken. f"~ BLS Cargo will sich mit einer ge­ sunden Basis den Herausforderun­gen 
der liberalisierten Märkte stel­ len. Die BLS Cargo habe ihre Wachstumsstrategie im Jahr 2003 eindrucksvoll fortgesetzt und die Verkehrsleistung um 50 Prozent auf neu 1,309 Millionen Nettotonnen­ kilometer gesteigert, gab die BLS- Spitze am Montag in Bern bekannt. Alle vier Bereiche des Unterneh- ANZI-ICII; Gesetz von 3, Mai 1996 über tnvestmentunternehmen (IUG) Mitteilung an die Anteilinhaber^on UBS (Lux) Emerging Economies Fund - Der Verwaltungsrat der UBS Emerging Economies Fund Management Compa­ ny S.A. hat beschlossen, den UBS (Lux) Emerging Economies Fund per 13. Fe­ bruar 2004 an die Bestimmungen der EU-Richtlinie vom 20. Dezember 2002 an­ zupassen. Daher wurde der Fonds dem Teil I des Fondsgesetzes vom 20. De­ zember 2002 unterstellt. Zur.Umsetzung dieser Unterstellung wurden neben formellen Anpassungen fol­ gende Änderungen vorgenommen: Die Anlagegrundsätze des Fonds wurden den neuen gesetzlichen Bestimmun­ gen angepasst und der Verkaufsprospekt dementsprechend abgeändert. Die Verwaltungsgesellschaft von UBS (Lux) Emerging Economies Fund hat zu­ dem mit Zustimmung der Depotbank die Vertragsbedingungen ebenfalls ent­ sprechend angepasst. ' Die neuen Vertragsbedingungen sowie der neue Verkaufsprospekt von UBS (Lux) Emerging Economies Fund können kostenlos bei UBS Fund Services (Lu- xembourg) S.A., 291 Route-d'Arlon, L-1150 Luxemburg sowie beim Vertreter in Liechtenstein angefordert werden. Luxemburg und Vaduz, 6. April 2004 - '•« Der Vertreter in Liechtenstein UBS Fund Services (Luxembourg) S.A. Liechtensteinische Landes- B.P. 91, L-2010 Luxemburg . 
bönk Aktiengesellschaft * Städt/e 44,9490 Vaduz 
Gesetz von 3. Mai 1996 über Investmentunternehmen (IUG) Mitteilung an dl? Antellinhaber von UBS 
(Lux) Money Market Fund Der Verwaltungsrat der UBS Money.Market Fund Management Company S.A. hat,beschlossen, UBS (Lux) Money Market Fund per 13. Februar 2004 an die' Bestimmungen der EU-Richtlinie vom 20. Dezember 2002 anzupassen. Daher wurde der Fonds dem Teil I des Fondsgesetzes vom 20. Dezember 2002 unter­ stellt. • ^ 2jyr Umsetzung dieser Unterstellung wurden neben formellen Anpassungen geriete Änderungen vorgenommen: Die Anlagepolitik des Fonds wurde den neuen gesetzlichen Bestimmungen an­ gepasst und der Verkaufsprospekt dementsprechend abgeändert. Insbesonde­ re darf neu das gesamte Portefeuille eines jeden Subfonds, unter Einbeziehung einschlägiger derivativer Finanzinstrumente unter Beachtung der im Verkaufs­ prospekt aufgeführten Anlagegrundsätzen, eine durchschnittliche Restlaufzeit von höchstens 12 Monaten aufweisen. Die Restlaufzeit von Einzelanlagen darf 3'Jahre nicht übersteigen respektive muss mittels Derivate auf 3 Jahre reduziert werden, wobei insgesamt nicht mehr als 1/3 des Nettovermögens in Einzelan­ lagen mit einer Restlaufzeit über 1 Jahr investiert werden darf. Der UBS (Lux) Money Market beinhaltete zudem bis anhin folgende Ausnah- mebewilligung: „Falls die Geldmarktlnstrumente von einem Schuldner ausgegeben werden, welcher ein Mindestrating von A1 nach Standard & Poor's oder P1 nach Moo- dy's hat, kann jeder Subfonds bis zu 10% dieser Titel erwerben. Von Geld­ marktinstrumenten, welche von einem Schuldner mit einem Mindestrating von A1+ nach Standard & Poor's oder P1 nach Moody's ausgegeben werden, kann jeder Subfonds bis zu 20% erwerben. Die Laufzelt der Titel, welche über die 10.% Limite, hinaus erworben werden, darf 6 Monate nicht überschreiten". Diese Aüsnahmebewilligung wurde hinfällig, da sie den Bestimmungen eines Teil I Fonds des Gesetzes von^p. Dezember 2002 nicht mehr entspricht und wurde daher weggelassen. Die Verwaltungsgesellschaft des UBS (Lux) Money Market Fund hat mit Zu­ stimmung der Depotbank die Vertragsbedingungen ebenfalls entsprechend 'an- geJßfcsst. Die neuen Vertragsbedingungen sowie der neue Verkaufsprospekt von UBS (Lux) Money Market Fund können kostenlos bei UBS Fund Services (Luxem­ bourg) S.A., 291 Route d'Arlon, L-1150, Luxemburg sowie beim Vertreter in Liechtenstein angefordert werden. Luxemburg und Vaduz, 6. April 2004 UBS Fund Services (Luxembourg) S.A. B.P. 91, L 
:2Ö10 Luxemburg 
Der Vertreter in Liechtenstein Liechtensteinische Landes­ bank Aktlengeseilschaft Städtle 44, 9490 Vaduz • %
	        

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