Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 6. APRIL 2004 
VOLKS BLATT 
INLAND 
BROT UND ROSEN-PROJEI NACHRICHTEN 
8 WEITERBILDUNG Begleiten von Projekten SCHAAN - Der Erfolg eines Projektes ist planbar. Entscheidend ist, dass- Sie die In­ strumente des wirkungsvollen Projekt-Ma­ nagements inkl. Projekt-Umsetzung und Marketing kennen. Ziel dieses zweitägigen Seminars ist • die Festlegung von innovativen Projekt­ zielen • das Kennenlernen von Kreativitäts-Tech­ niken . • die ergebnis- und resultatorientierte Um­ setzung . . • die persönliche Strategie-Schulung an­ hand von konkreten Projekt-Beispielen. Folgende Themen werden behandelt: • Formulierung und Definition von klaren Projektzielen • Von der Ist-Analyse zum Soll-Zustand • Anwendung von Kreativitäts-Techniken bei der Ideensuche • Bewertung und Beurteilung der Kreati­ vitäts-Phase • Strategische Konzepterstellung für Ziel­ erreichung • Definition von Projekt-Umsetzungs-Kri­ terien, Formulierung von messbaren Mass­ nahmen • Projekt-Controlling und -Marketing • Kursteilnehmer arbeiten an praktischen Beispielen aus ihrem Metier Der Kurs «Begleiten von Projekten» fin­ det am Donnerstag, 6. Mai, und Freitag, 7. Mayvon 8 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirtschaftskammer in Schaan statt. Die Kurskosten betragen 298 Franken inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung. Werbung kostengerecht ein­ setzen im Gewerbebetrieb SCHAAN - In der modernen Informations- ^sellscihaft steigt die Bedeutung der Kom­ munikation immer mehr. Die Beziehung [zwischen Anbieter/-innen und Kunden und Kundinnen müssen auf dem Wege von Wer­ bung und Public Relations geschaffen und aufgebaut werden. Dem Klein- und Mittel­ betrieb stehen selten die Mittel zur Verfü­ gung, diese unternehmerischen Bereiche durch eine aussenstehende Agentur zu be­ treuen. Das Seminar zeigt Ihnen Möglich­ keiten, wie dies durch den Gewerbebetrieb selbst erfolgreich erledigt werden kann. Folgende Themen werden behandelt: • Werbung als unternehmerische Aufgabe • Wie plant man die Werbung (Budget/ Konzept)? • Wie wird ein Werbeplan erstellt? • Beurteilung der Werbemittel . • Wie wirkt Werbung beim Empfänger? • Praktische Tipps für die Gestaltung von Werbung • Übungen zur Förderung der Kreativität • Fallbeispiele Der Kurs «Werbung kostengerecht einset- , zen im Gewerbebetrieb» findet am Montag, 3. Mai, von 8 bis 17.30 Uhr bei der Gewer­ be- und Wirtschaftskammer in Schaan statt. Die .Kurskosten betragen 199 Franken inkl. KursüViterlagen und Pausenerfrischung. Diese Kurse sind Teil der Unternehmer- und Mitarbeiterschulung, 
einem Kooperätions- rojekt mit der Erwachsenenbildung Stein- Igerta Anstalt. Für Informationen und An­ meldungen kontaktieren Sie bitte die Ge­ werbe- und Wirtschaftskammer, Berufliches Weiterbildungsinstitut, E-Mail^> 
wk@gwk.li oder Telefon 237 77 88. Neue Feuerwehr-Instruktoren VADUZ - Sechs Feuerwehroffiziere aus FL haben ihren Fähigkeitsausweis in Empfang nehmen dürfen. Es sind dies: Roland Biedermann (Ruggell), Martin Konrad und Florin Lins (Vaduz), Daniel Marxer und Martin Ritter (Eschen) sowie Thomas Schierscher (Planken) werden in nächster Zeit von der Regierung mit Über­ gabe des Abzeichens zu Feuerwehr-Instruk- toren des Fürstentums Liechtenstein er­ nannt. Stellvertretend für alle Feuerwehrleu­ te gratuliert das Amt für Zivilschutz und Landesversorgung. den jungen Feuerwehr- Offizieren zum erreichten Ziel. (pafl) 
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Heimat für Suchende Projekt «Brot und Rosen» des Klosters St. Elisabeth stösst auf positive Resonanz SCHAAN - Seit Mitte September letzten Jahres bieten die. Schwestern des Klosters St. Eli­ sabeth im Rahmen des Projek­ tes «Brot und Rosen» Gottes­ dienste, einen ausserschuli- schen Firmweg sowie verschie­ dene andere spirituelle Angebo­ te an. Sie wollen damit Suchen­ den wieder eine spirituelle Hei­ mat 
geben - mit grossem Er­ folg. • Doris Meie r  ' Nach etwas mehr als einem halben Jahr ziehen die Initiatorinnen i] Projektes eine positive BiIa J «Beim Gottestdienst beispi weise, den wir jeden 3. Sonntag im Monat anbieten, ist die Kapelle ei­ gentlich immer voll, wenn nicht gar übervoll. Es sind schon viele Got­ tesdienstbesucherinnen und -besu- cher zu uns gekommen und haben gesagt, dass sie sich in den Gottes­ diensten wohl und daheim fühlen. Das freut uns natürlich», sagt Sr. Lisbeth Reichlin. Auch die Jugend- gottestdienste erfreuen sich grosser Beliebtheit, allerdings würden sich die Organisatorinnen noch mehr ju­ gendliche 
Teilnehmer wünschen. Das Spezielle an den Gottesdiens­ ten, die im Kloster gefeiert-werden, ist deren Gestaltung. Sie werden je­ des Mal von 
zwei bis drei Teilneh­ mer und .Teilnehmerinnen 
vorberei-Freuen 
sich Uber den regen Zuspruch für das Projekt «Brot und R^eiXvTi. Sr. Lisbeth Reichtin, Sandra Biichel- Thalmeier und Sr. Marija Pranjk. ' tet, die zu einer 16-köpfigcn Litur­ giegruppe gehören. Da feiert man mal draussen in der Natur, bezieht die Kinder mit ein, musiziert ge­ meinsam, geniesst einen Moment der Stille... es sind Gottesdienste mit Phantasie, aber auch mit Fein­ gefühl. Die Organisatorinnen von «Brot und Rosen» sind ausserdem daran interessiert, dass Theologin­ nen und Theologen des Landes zu Wort kommen. Jeweils, am. I. Samstag im Monat laden die «BROT UND ROSEN» - ANGEBOTE _ ., r 
/ — • Liturgische Feiern: Gottesdienste am dritten Sonntag im Monat, Vesper mit Predigt und Jugendgottesdienst; Versöhnungsfeier in der Osterzeit;*X-|chi-Blicke ~ ein spiritueller 
 JÄn1ässiILjr Jugendliche kurz .vor^Weihnachten Angebote im Bereich der gcistlich-spirituellen Bildung sowie Persönlichkeitsbildung: Exerzitien, Besinnungstage/Quellentage, ein Wochenende für Jugendliche, Eltentfcfirs, Ikonenkurs, Kindertref­ fen vor Ostern .und Weihnachten sowie eine spezielle Nikolausfeier • Ausserschulischer Firmweg: Aufgrund verschiedener Anfragen'. von filtern wird in diesem Jahr erstmals ein ausserschulischer Firm­ weg für Kinder und Jugendliche angeboten. • Spiritueller Gartenweg: Ein spiritueller Gartenweg, der zum Ausrtihen und zur Besinnung einlädt, wird um das Kloster als Zen­ trum entstehen. Eine Projektgruppe ist mit der Planung und Umset­ zung dieses Vorhabens betraut. LESERMEINUNGEN Herzlichen Dank! Im Namen.des LANV-Zenlralvor- stands möchte ich mich bei allen Stimmbürgerinnen und Stimmbür­ gern herzlich bedanken, die am Wochenende so zahlreich an die Urne gegangen sind; insbesondere bei jenen, die mit ihrer Stimme deutlich machten, dass punktuelle Einsparungen auf Kosten der sozi­ al Schwachen kein pröbaUjsMittel zur längerfristigen Sanierung des Staatshaushalts sein kann. Ich möchte mich aber auch bei allen bedanken, die uns aktiv wie auch moralisch unterstützt haben. Wir hatten die Folgen eines Refe­ rendums - den immensen Aufwand im Abstimmungskampf - unter­ schätzt. Das Referendum hat den LANV an die Grenzen seiner Mög­ lichkeiten gebracht. Von der Ge­ schäftsstelle wurde viel Einsatz und Flexibilität' abverlangt,, um auch das Tagesgeschäft in den letz­ ten drei Monaten möglichst rei­ bungslos aufrechterhalten zu kön­ nen. Daher gebührt mein besonde­ rer Dank meinem Team auf der Ge­ schäftsstelle. Trotzdem dürfen wir uns nicht zurücklehnen, denn im Abstim­ mungsergebnis sehen wir auch ei­ nen Auftrag an den LANV Wir Rüssen in Zukunft vermehrt die 
Zusammenarbeit mit den politisch Verantwortlichen und den Sozial­ partnern zu suchen, um gemeinsam sifi einer Weiterentwicklung unse­ res Sozia'lsystems zu arbeiten. Ein ^finanziell. tragbares System; das* auf sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit aufbaut. Dies sind keine'leichten Aufga­ ben, die nur gemeinsam gelöst werden könnenilch bin diesbezüg­ lich zuversichtlich, denn schon im Vorfeld der Abstimmung haben die politisch Verantwortlichen signali­ siert, die verschiedenen Interes- sensgruppen künftig frühzeitig in politische Entscheidungsfindungs- pro'/esse einzubeziehen. Sigi Langenbahn Präsident LANV Danke Die VU-Ortsgruppe Balzers be­ dankt sich recht herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, welche mit ihren Stimmen Remo Vogt und Fredy Nipp zur Wahl des Vermitt­ lers bzw. Vermittlerstellvertreters verholfen haben. Wir sind über­ zeugt, dass diese aufgrund ihrer persönlichen und beruflichen Fä­ higkeiten den AnforderunsÄ die­ ser Aufgaben zum WohlenJP gan­ zen Gemeinde gerecht werden. , VU-Ortsgruppe Balzers 
Schwestern zu cum Vesper ein, an der jeweils irfrfe Theologin, ein Theologe ptfer eine Katcchetin pre­ digt. Kein Konkurrenzprodukt Obwohl bereits viele Menschen auf den Geschmack gekommen sind und aus allen Gemeinden nach Schaan zum Gottesdienst kommen, verstehen sich die Initiatorinnen des Projektes nicht als Konkurrenz zu den Gottesdiensten in den Dorf-' kirchen. «Wir haben einfach ge­ merkt, dass durch die neue pastora- le Situation in Liechtenstein viele Leutej'n eine spirituelle Not gera-' tprfsTnd. Sie haben sich auf die Su- /che begeben, es gab immer wieder Anfragen an das Kloster und an den Verein für eine offene Kirche. Wir wollen diesen Menschen wieder ei­ ne 
spirituelle Heimat geben, die Vielfalt in der Kirche soll lebendig bleiben, es gibt für Spiritualität ja nicht nur einen Weg», erklärt San­ dra Büchel-Thalmaier, praktisch­ theologische Mitarbeiterin von «Brot und Rosen». Alternativer Firmweg Seit Januar 20Q4 bietet das 
Klos- r— 
ter St. Elisabeth ebenfalls im Zu­ sammenhang mit dem Projekt «Brot und Rosen» einen alternati­ ven Firmweg an. Dieser richtet sich* vor allem an 5.-Klässler der Pri­ marschulen, die sich nicht in der Heimatgemeinde firmen lassen wollen, oder an Schüler von jenen Schulen, welche keinen Firmweg anbieten. Natürlich können auch äl­ tere Personen das Angebot nutzen, allerdings seien die Vorbereitungs­ treffen noch eher auf die 5.-Kläss- ler ausgerichtet. Gefirmt wird von Bischof Erwin Kräutler. «Schade ist, dass wir nicht die Erlaubnis be­ kommen haben, die Firmung in Liechtenstein durchzuführen», be­ dauert Sandra Büohel-Thalmaicr, «so mussten wir nach Einsiedeln ausweichen. Dort wird der feierli­ che Rahmen aber sicher gewähr­ leistet sein.» Versöhnungsgottesdienst Am kommenden Mittwoch. 7. April 2004, findet um 19 Uhr ein Versöhnungsgottesdienst mit Pf.i.R. Franz Nüscher.in der Kapel­ le des Klosters.SuElisabeth statt. 'Er steht unteF dem Tfiema «Auf­ bruch». DANKSAGUNG Herzlichen Dank für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer geliebten Mama, meiner innigst ge­ liebten Partnerin, unserer Schwiegermama, Schwägerin, Tante und Gotta, Nichte und Cousine Sigrid Beck-Allgäuer entgegennehmen durften. Ihre Anteilnahme hat uns tief bewegt und war uns ein grosser Trost in dieser schweren Zeit. Ein herzliches Vcrgelt's Gott für die vielen gespendeten heiligen Mes^ sen, Geld-, Kranz- und Blumenspenden, Zuwendungen an die Liech­ tensteinische Krebshilfe und die zahlreichen mündlichen und schrift­ lichen Beileidsbezeugungen. Ein besonderer Dank an den Hausarzt Herrn Dr. Christian Vogt, den Gemeindckrankenschwestem sowie Herrn Prof. Dr. Ccrny und Herrn Dr. Köberle vom KantonSspital St. Gallen. Ebenso danken wir Herrn Pfarrer Max Butz für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdiens­ tes und der Gedenkmessen. Wir danken auch herzlich Mesmerin Ma­ ria Schädler und Mesmer Luzius Camenisch und allen lieben Freun­ dinnen 
und Freunden von Sigrid. Herzlichen Dank für das ehrende Geleit zur letzten-Ruhestätte. Wir bitten von Herzen, unserer geliebten Sigrid im Gebet zu gedenken. Ihre Fröhlichkeit und ihr Humor werden uns allen stets in lieber Er­ innerung bleiben. • • ' • " Triesenberg.lYiesen, Frastanz, im*Cipril 2004 Die Trauerfamilien
	        

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