Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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: ' • ' -. * ..., . • " • * MONTAG, 5. APRIL 2004 
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CDADT LIECHTENSTEINER SCHULSPORTTAG. BLATT I OrUn I ÜBER 700 SCHÜLER I M AHM EN-TEIL " 
15 J «̂V Umfrage <SD «Mit Spass bei der Sache» Claudio Ebner: «Mir gefällt dieser Schul­ sporttag sehr gut. Ich hatte von meinem Leh­ rer davon erfahren. 
Ich habe mich spontan an­ gemeldet und 
bin hier, weil ich mit meinem Team den Basketball- Bewerb gey/innen will. Ein Spiel haben wir bereits gewonnen und eines leider ver­ loren.» • Sebastian Nutt: »Ob­ wohl ich privat nicht so viel Korbball spiele, macht es hier am Schul­ sporttag mächtig Spass. Ich spiele im Mittelfeld und bin hier, um mit meinem Team zu ge­ winnen. Sollten wir dennoch das Turnier nicht gewinnen, hatten wir wenigsten Spass bei der Sache.» Samuel Baiao: «Ich ha­ be mir am Freitag die Hand verstaucht und mache trotzdem mit. Ich habe die verstauchte Hand bandagiert und es geht recht gut damit. Ich habe auch schon für mein Team einen Korb geworfen. Sollten wir das Korbball-Turnier nicht gewinnen liegt es also nicht an meiner verstauchten Hand.» Gregor Benz: «Ich fin­ de es toll, wenn am Schulsporttag diverse Klassen aus unter­ schiedlichen Schulen und Gemeinden zu­ sammenkommen. Man lernt andere Leute ken­ nen und kann so Kon­ takte knüpfen. Doch sportlich gibt es keine Geschenke. Ich bin hier, weil ich gewinnen will.» Alessandro Büchel: «Dieser Schulsporttag macht schon Spass. Es ist toll, dass diverse Klassen hier sind. Man lernt sich so kennen. Dabei interessieren mich natürlich die Mäd­ chen mehr 
als die Jungs. Als ich davon hörte, habe ich mich spontan dafür angemeldet. Aber ich bin auch hier, um zu gewinnen. Ich und mein Team glau- ben'jedenfalls fest daran.» Impressionen vom Schulsport 
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- Uber den Erwartungen OK-Chef Albert Frick über den Schulsporttag SCHAAN - Schulinspektor Al­ bert Frick hatte anfänglich miL. rurid 600 Teilnehmern am frei-' willigen Schiilsporttag gerech­ net. Dass es am Ende mehr als 700 waren, ist als unerwarteter Erfolg zu werten. Damit sind ründ 30 Prozent aller Schüler In Liechtenstein der Einladung ge­ folgt. * Fablo Cort a Entsprechend freute sich OK-Ctfef Albert Frick, der gleich betont dass er von' der Anmeldeflut fö: lieh überrollt wurde. Aber dieser Erfolg kommt nicht von~-aHeine, denn hinter dem erfolgreichen Schulsporttag steckt ein motiviertes Macher-Team. «Die Zusammenar­ beit zwischen den Sportvereinen, Sport-Verbänden und der Lehrer­ schaft" ist spontan und sehr gut», bemerkte Albert Frick. Zwei Vereine und zwei Verbände «Nebst dem Schulamt als Orga­ nisator sind am Schulsporttag der Handball- und Volleyballverband mit dem Unihockey Club Schaan, dem Basketball Club Schaan (Ma­ gic Woodchucks) und dem Schwimmclub Unterland auch drei Vereine am Anlass involviert», so Albert Frick weiter. Arbeitsteilung Turnierpläne sowie Schiriwesen und vieles mehr wurde von diesen am Schulsporttag übernommen. Die involvierten Sportvereine und 
Freuten sich über den Riesenerfolg des Schulsporttages: Roman Hermann, Albert Frick und Leo Kranz (v. I.) Sportverbände werden für ihren Einsatz finanziell entschädigt. Auf gutem Fuss gestartet Man darf also mit Recht feststel­ len, dass der Schulsporttag, der von allen Schulen in Liechtenstein (4. und 5. Primarschule und 1. bis 4. Sekundarstufe) erstmals gemein­ sam abgehalten wiq^auf einem gu­ ten Fuss gestartet ist^<Es ist für das 
gesamte OK sehr erfreulich, dass rund 30 Prozent der Schüler in Liechtenstein dieses Angebot ge­ nutzt haben», freute sich Albert Frick Uber die gelungene Schul- sporttag-Premiere. Abgerundet wurde dieser positi­ ve Eindruck auph von der Tatsache, dass viele Eltern die Aktivitäten ih­ rer Kinder 
vor Ort verfolgten. Auch hier scheint sich der Samstag­morgen 
als idealer Termin zu bewähren. Trotz sportlichen Ehr­ geizes stand zu guter Letzt der So- lidaritüts-Gedanke im Vordergrund, denn alle Teilnehmer erhielten ein T-Shirt mit dem EJES-Logo. Den einzelnen Kategoriensiegern wink­ te dieses Mal kein Pokal, sondern lediglich der Beifall der Mitschüler. Doch diesen hatten sich die Gewin­ ner auch redlich verdient. In Eschen gab es rassige Palpen Im Mattenhandball zu sehen. BEWEGE 
DEIN LEßEN koWER, UND 
GEHT Schulsporttag Riesenandrang bei Schulsporttag VADUZ - An sechs Sportstätten des Landes nahmen am Samstage vormittag 702 Schüllr in den Dis-/ ziplirien "Mattenharidbaü (Sp< halle SZU Eschen),- Schwimmen (HallenbadSZÜ Eschen), Basket­ ball (Gymnasium Vaduz und Sporthalle WFS Triesen), Uni- Tiockey (Sporthalle Resch his> Schaan) und Volleyball (Sporthal­ le Obergufer in Triesenberg) am Liechtensteiner Schulsporttag teil, der ganz im Zeichen des Eu-, röpäiseben Jahres der Erziehung durch Sport stand. i 
OK-Chef Albert Frick freute «Das sind 29 Prozent aller Schulpflichtigen, di e freiwillig mitgeriiachr habeh; Tdas-' ist eine Superbeteiligung!» Frick war nicht nur 
 r-von der Beteiligung, sondern auch von der Organisa­ tion und insbesondere von der Stimmung 'angetan. ̂Zusammen mit Sportkommissions-Präsident Roman Hermann und LOSV-PrÜ- sident 
Leo Kranz absolvierte er am Samstag eine «LUndle-Tour». urii sich von allen Wettkampfstii' ten ein Bild zu machen. In der SporthalleOBergufer In IHesenberg waren die Volleyballer am Werk. Cx i: 
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