MONTAG,-5. APRIL 2004 VOLKSI I IVII A IVIN FEIERLICHE ERÖFFNUNG BLATTI IIMLMIMLJ PRÄSENTATION JAHRESEI 2004
7 RESCH-IMPRESSIONEN Helmut Konrad, Hansjakob Falk, Klaus Wan ger und Guido Wolfinger (Schulamtslelter). Catrin Batllner, Schulleiterin prägte den Satz: Resch - rundum erstklässlsche Schual. Daniel Hlltl, Vorsteher der Gemeinde Schaan, hielt die Festansprache. Die musikalische Umrahmung des Festan- lasse£ erfolgte durch den Reschchor. Karin Riidlsser-Quaderer (Schulratspräsi- dentin), Luzia Waich (Lehrerin), Alois Beck (Landtagsabgeordneter) und Helmut Kon rad (Landtagsabgeordneter]. Klaus Wanger und Hansjakob Falk getrau ten sich In ein altes Schulpujt, wobei bei Hansjakob Falk der Deckel des Pultes nicht i mehr nach unten zu klappen ging. "
Bildung bedeutet Zukunft Feierliche Eröffnung des Schul-und Gemeinschaftszentrums Resch' «S'Resch», eines der prägnantes ten Gebäude der Gemeinde Schaan, wurde am Samstag nach intensiven Renovationen seiner Bestimmung übergeben. Klassenzimmer, Hallenbad, Sporthalle, Gemeinschaftszent rum und Jugendtreff sowie Werkräume mit optimalen schulischen Infrastrukturen wurden zum Wohle der Jugend zukunftsgerichtet modernisiert. • Eva iaum Vorsteher Daniel Hilti hiess alle an wesenden Persönlichkeiten aus Re gierung, Landtag, Gemeinde- und Schulrat willkommen. «Die Ge schichte des Resch ist vielfältig, spannend und auch einzigartig», betonte Daniel Hilti in seiner Rede. «Es ist hinlänglich bekannt, dass der gesprochene Kredit nicht aus gereicht hat, aber im Wissen da rum, dass die sanfte Renovation nicht ausreichte und eine Totalre novation durchgeführt werden musste, ist das Resultat mehr als nur positiv. Wir können mit Recht auf das Resch stolz sein.» Schullei terin Catrin Batliner begrüsste die Anwesenden und gab einen kurzen Überblick aus der Sicht der Lehrer schaft. Pfarrer Florian Hasler nahm die Einsegnung vor. Bildung ist unser einziger Rohstoff Karin Rüdisser-Quaderer,
Schul-Felertlche
Eröffnung der Primarschule Resch In Schaan am Samstag: Pfarrer Florin Haslpr bei der Segnung des Gebäudes. ratspräsidentin der Gemeinde Schaan ging auf die Bedeutung des Schul- und Gemeinschaftszentrums Resch aus bildungspolitischer Sicht ein. Die Referentin wies darauf hin,, wie klug und weitsichtig es sei, in Bildung und gestalterische- Erzie hung zu investieren. Dadurch sei die Realisierung von sehr gut funk tionierenden ' Schulbauten und Schaffung einer optimalen schuli schen Infrastruktur eine sinnvolle Investition. Sie zitierte dabei John F. Kennedy: «Es gibt auf der Welt
Chronologischer Uberblick Florin Frick, Vertreter der Planer und Architekten, berichtete, wie sich das Resch zu einem dominan ten Bauwerk entwickelte. Er gab, einen kurzen Einblick in das «\ und Warum» und unter welchen Umständen saniert, um- und ange baut wurde. Er erwähnte das Jahr 1^73, wo durch die Erdölkrise ein grosser Umdenkprozess stattfand.
Ein wichtiger Teil der Arbeit be stand dann, das Gebäude energe tisch zu/sanieren. Dank der Grund konzeption des Schulhauses war mstrukturierung der Schul- e nach heutigen Bedürfnissen für künftige Generationen möglich. . Musikalisch eingestimmt durch den Resch-Chor sangen ca. 40 Kin der unter der Leitung* von Nicole Schöch «Das ist Swing», wobei der Text «alle sind happy, alles ist «ok» nicht treffender sein konnte. Das Ei - Symbol für L 17. Liechtensteiner Jahres-Ei 2004 wurde präsentier NENDELN - Der Einladung in4ie Keramik Werkstatt Schaedler AG, Nendeln folgten gestern Vormittag zahlreiche Gäste, um die Präsentation des diesjähri gen \Jahres-Eies - von der Künstlerin Monika Rohrer-Nutt kreiert und von Bernd Haus- wirth in Porzellan-Manufaktur ausgeführt - mitzufeiern. • Marten Fricfc-Eberfe Philipp Eigenmann zeigte sich sichtlich erfreut über das grosse Interesse, welches auch der dies jährigen - immerhin schon 17. Ausgabe des Liechtensteiner Jah- res-Ei - entgegengebracht werde. Edith Rederer formulierte zum Grundthema «Wie lange reicht das Gold vom Ei?» eindrückliche Ge danken über Reichtum, Wohlstand und Eitelkeit. <<Jahresei, Trachte nd, Wohlstandsei» steht auf dem Spruchband, das dem Jahresei 2004 beigelegt ist, gestaltet yon einer Künstlerin, Trachtenschneiderin, Trachtenfrau und Mutter - Monika Rohrer-Nutt aus Mauren. Die Idee zum Thema.«Wie lange reicht das Gold vom Ei?» entstand aus ihrer Arbeit als Trachtenschneiderin. Schon lange, drehten sich ihre Ge danken um die Tatsache, dass gera de sie dieses schöne und traditio nelle Handwerk an unserer Landes tracht ausüben darf. Monika ist dankbar, dass sie diese anspruchs volle Tätigkeit ausüben darf, fragt sich aber gleichzeitig, wie lange die-••J
Philipp Eigenmann (Keramik Schaedler), Künstlerin Monika Rohrer-Nutt und die Vernlssage-Redneiin Edith Re derer (v.l.n.r.) anlässlich der Präsentation «17. Jahres-Ei». ses Gold vom Ei wohNceicjht? ...» dies ein kurzerAuszueaus der Ver- g_au§ lith Reder'er. nissagerede von
Ed Bescheidene Künstlerin Monika Rohrer-Nutt, gelernte Trachtenschnciderin aus Mauren,
mit weiterer Ausbildung an der neuen Kunstschule in Zürich für Malen, Zeichnen und Kunstge schichte, sowie Weiterbildung an der Liecht. Kunstschule und Por zellanmalen, hat auch im Auftrag der Regierung den vielbeachteten UNÖ^Quilt für New York entwor fen und erstellt. Viele ehrliche Komplimente konnte die bescheidene Künstlerin für ihr Jahresei 2004 entgegenneh men, welches nach folgenden Überlegungen Gestalt annahm: «Das Ei - Symbol für Leben und Fortbestand. Auf dem Ei ein Sym bol für Liechtenstein, unser Staats gewand, unsere Tracht/ Auf der , Racffiäube Gold, Samt, Seide und . edle Steine. Das ganze Ei ein Syjn- bol für Reichtum, Wohlstand und Eitelkeit. — Aber die. Schale'ist
dünn und zerbrechlich. Ein kleiner Riss lässt uns das mit Gold prall gefüllte
Ei erkennen. - Wie nge reicht das Gold vom Ei?» ANZEIGE