•m&mm&mmmmmämi SAMSTAG, 3. APRIL 2004 JSSSI SPORT 
USV GASTIERT IN LANDQUART STARTSCHUSS IN DER 3. LIGA 
24 FUSSBALL-TERMINE Frauen Natlonalllga A Ruggell-Uechtcnstein - Sursec Challtngt 
Lengut 
Sa 19.00 Wohlen - Vaduz Frauen I. Liga 
Sa 17.30 Richterswil - Ruggell 2. Liga Inlerreglonal 
Sa 18.30 > Sa 18.0d Landquart-Herrschafl - USV Eschen-Maurcn 3- ug" • Slcinach - USV Eschen-Maurcn Schaan - Dicpoldsau • . ' Triesenberg - Rapjierswil . Niedenimen - Tricscn 5. Lig a 
 : USV Eschen-Mauren - Niedenimen ' Sa 17.00 Schaan - Rhcincck So 16.00 Senioren FL-Cup '' 
So 11.00 Sa 17.30 Sa 17.00 So 15.00 Ruggcll - USV Eschcn-Maurcn Frauen U20 
Mo 20.15 Ruggell-ti U19 
•TUtgi 
So 15.30. Aarau - Vaduz U18 
So 15.00 Tcain Liechtenstein - Lausanne U16 
So 14.00 Team Liechtenstein - Solothum UI5 
So 13,30 Team Liechtenstein - Winletthür Junioren B ' 
So 13.30 SchaanA'aJu^ - Haag Bolzens - Schlucin/Ilonz. . junioren C • 
Sa 15.30. Sa 15.00 Balzen (Promotion) - St. Oallcr Oberland Arbon - USV Eschen-Mauren (Promotion) Tricscn. - USV Eschen-Maurcn (2. Stkl.) Vaduz - Tricscnbctg Junioren   D Schaan (D7)-Taminatal Bad Ragaz - Tricscnbcrg Walcnstadt - Balzers 1.09) Haag - Balzcrs,(D7) ••• . ., 
Sa 13.00 • Sa. Mo 19.00 Mo 19.00 Sa 15.30 Sa 10.00 Sa 10.00 Sa FUSSBALL Noch vier Rekurse Gegen das geplante Fussballstadion in Zürich sind noch vier R'ekurse.hängig, nachdem sich der Stadtrat mit der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde im Kreis 5 geeinigt hat. Laut einer Vereinbarung sollen die Wohngebiete geschützt werden. Ursprünglich waren sieben Rekurse gegen den Stadionneubau in Zürich- West eingereicht worden. Die Zeit drüngt, denn das Stadion ssoll 
bis zur EM 2008 stehen. Der Rückzug des Rekurses der Kirchgemein­ de ist laut dem Stadtrat ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Realisierung des Projekts. Die Kirchgemeinde hatte negative Verkehrsaus­ wirkungen auf die Lebensqualität im Kreis 5 befürchtet. Inzwischen bekräftigte der Stadt­ rat, dass der durch den Neubau entstehende motorisierte Individualverkehr möglichst ge­ ring gehalten werden soll. (si) Super League 27. Rund e  •. ' Scrvctte - Basel Ncuchätej Xaniax - Aarau St. Gallen-Wil Thun - ZUrich Grasshoppcrs - Young Boys 
So 14.30 So 14.30 So 14.30 So 14.30 So 16.15 1. Dasei 26 71:23 
65 2. Younc Buvs 26 56:34 53 3. Scrvclle * 26 48:40 
45 4. FC ZUrich 26 42:38 
36 5. Grasshoppcrs 26 44:55 31 6. Thun 26 34:45 
30 7. Aarau . 26 43:51 
28 X. Sl. Gallen 26 36:51 27 26 32:46 26 10. Ncuchätel Xamax 26 -23:46 -• |8 2. Liga intcrreclonnl Gruppe 5 1. FC Bülach . 15 34:15 33 2, SC Brühl 15 
36:18 30 3. FC Winterthur U2I 15 38:22 29 4. FC Bazenhcid 13 
26:18 25 5. FC llcrisau 13 • 27:15 23 6. FC Amriswil 13 
28:16 
22 7. FC Landquart-Herrschafl 15 17:20 
21 8. FC Willentlich 15 26:28 
19 9. FC Beringen 15 
17:20 16 10. USV Eschcn/Maurcn 15 
22:28 15 II. FC Effrelilcon 14 20:37 
12 12. FC Sl. Margrelhcn 14 12:33 
6 13. FC Glanis 14 12:45 5 3. Islßa Gruppe 2 1. FC Buchs 13 36:15 
28 2. FC Grabs 13 
36:19 
27 3. FC THcstnberB 13 32:19 23. 4. FC Eschenbach a 13 27:21 
23 . 5. fCfliederunjcn .-13 31:15 
20 6. FC Triesen 13 30:18 20 7. FC Weesen 13 16:23 15 .'8. FC Garns 13 20:29 ' 
15 9. FCNärels 13 15:37' 12 10. FC Walensiadl 13 28:33 II II. FC Trimbach 13 
19:34 10 12. FC Rappcrswil-Jona 13 15:42 9 3.Lisa Gruppe 3 1. FC Mömlingen 
13 33:21 32 2. FC Dicpoldsau 
13 , 54:17 30 3. FC Rhcincck 13 25:19 22 4. FC Schaan 
13 19:18 22 5. USV Eschen/Mauren 13 • 23:20 20 6. FC Staad 12 24:15 
19 •7. FC Rorschach 
13 - 27:21 18 , 8. FC Romanshorn 
13 15:28 
14 9. rc Au-lleerbrugg 13 
21:37 14 10. FCStcinach 
.13 
25:33 12 II. FC Heiden 
12 18:38 9 12. AS Scintilla 
13 16:33 8 
Frischer Wind beim USV USV Eschen-Mauren fährt selbstbewusst zum FC Landquart ESCHEN - Im USV weht seit letz­ ten Sonntag ein frischer Wind. Grund: Die Verpflichtung vom 47-jährigen Thomas Wehrle (Ex- FC-St.-Gallen-Spieler, langjähri­ ger USV-Einsspieler und Trai­ ner), welcher mit Ehrgeiz und Einsatz die gesteckten Ziele mit der USV-2.-Liga-lnterregional- Mannschaft erreichen will. Wehrte gilt in der Szene allge­ mein als grosser Kenner. * Herbert Oehr i  • •' Wie will der neue USV-Coach dies machen? - Dazu Thomas Wehrle: «Es muss uns gelingen, der Mann-* schaft ein neues Gefühj des Fuss­ ballspielens zu vermitteln. Wir werden mit dem Motto <Positiv denken und positiv handeln> die Sache anpacken. Das heisst, dass jeder mit Freude ans Werk geht und dabei denkt, dass er Fussball als Hobby und nicht als Beruf ausge­ wählt hat und aktiv betreibt. Und mit der Spielfreude wächst auch der Spielwitz. Das vermisste ich in letzter Zeit beim USV sehr.» Umstellungen zu erwarten Wir wollten von Wehrle wissen, ob er Umstellungen geplant habe? Er sagt, dass es die eine oder ande­ re Umstellung im Kader geben werde. Bis auf die verletzten Nigg (fraglich), Barella sowie den ge­ sperrten Ritter kann Thomas Wehr­ le heute in Landquart aus dem 
Vol-Mit 
neuem Elan wollen die Kicker des USV heute in Landquart die letztwöchige Wittenbach-Schlappe ausmerzen. len schöpfen. «Wir wollen das Spiel in Landquart gewinnen, ob­ wohl bekannt ist, dass die Mann­ schaft als äusserst heimstark einzu­ stufen ist. So hat. Landquart bei­ spielsweise dem Tabellenführer vor zehn Tagen ein 2:2' abgetrotzt. Trotz alledem spielen wir auf Sieg.» Der USV ist gewillt, so schnell als möglich aus den hinteren Re­ gionen weg zu kommen, damit die 
«ohnehin verfrühten Abstiegsge­ sänge» ein für allemal verstummen: Thomas Wehrle hat damit begon­ nen, der Mannschaft eine verbes­ serte Struktur zu geben. Das heisst, es werden Laufwege regelrecht ein­ trainiert, Kreuzflanken geschlagen und das schnellere Umschalten von der Abwehr in den Sturm geübt. Dabei soll auch das Flügelspiel mit den schnellen Aussen wie Thomas Nigg oder mit dem Neuzugang Sa-mir 
Garci von Austria Lustcnau besser umgesetzt werden. Von Gar­ ci erwartet Trainer Wehrle einiges. Aber auch die Rückkehr des Iangzeitverlelzten Harry Zech sieht er positiv. «Harry ist ein erfahrener und toller Spitzer, der der Mann­ schaft viel geben kann. Mit ihm er­ warte ich mehr Stabilität und eine Führungspersönlichkeit im Team.» Anstoss in Landquart: Heute Sanistag um 18 Uhr. Der Ball rollt wieder Startschuss in die Drittliga-Rückrunde SCHAAN - Der Ball rollt wieder im Ländle: Heute fällt in der 3. Liga der Startschuss zur Rück­ runde. Schaan und Triesenberg gehen in der Ferne, der USV II und die Triesner zu Hause auf Punktejagd. »Stefan Lenher r  ' Nach einem starken Saisonstart schwächelte der FC Schaan, je näher die Winterpause kam und sackte so von einem für die Aufstiegsspiele berechtigenden Platz bis ins Mittel­ feld ab. Und zum Rückrundenauf- . takt wartet gleich eine schwere Prüfung auf die Mannen von Trai­ ner Roland Jäger. Mit dem FC Die- poldsau ist heute Samstag die'mit Abstand stärkste Offensivabteilung (54 Tore in 13 Spielen) zu Gast auf der Rheinwiese. Ob die Schaaner dieser Aufgabe gewachsen sind, zeigt sich ab 17.30 Uhr. * Aufsteiger USV II gegen Steinach Eine starke Vorrunde spielte der 4.-Liga-Aufsteiger, USV Eschen/ Mauren II. Sechs Siege und zwei Unentschieden reichten den Unter­ ländern, um auf dem fünften Tabel­ lenrang überwintern zu können. Morgen Sonntag (11.00 Uhr) war­ tet der FC Steinach auf den USV, ein Gegner an den sich die Unter­ länder gerne erinnern werden. Im Hinspiel sicherte sich die Walter Weiss-Elf die drei Punkte. * • .""S-f- 
0 Diesen: Platz 3 in Reichweite Mit einem 5:0-Kantersieg gegen Näfels schloss der FC Triesen die durchzogene Vorrunde in der Grup­ pe 2 ab. Dank der kontinuirlichen Steigerung der Haas-Elf erreichten die Triiesner nach der Herbstrunde den angestrebten Mittelfeldplatz. Morgen Sonntag zum Auftakt der Rückrunde nehmen es die Triesner 
Oer FC Schaan startet heute gegen Diepoldsau In die Rückrunde. mit dem FC Niederurnen auf. Im Hinspiel auf der Blumenau gingen die heimischen Kicker mit 1:0 als Sieger vom Platz, mit einem weite­ ren «Dreier» am Sonntag (15.00 Uhr) gegen den Tabellennachbarn könnten die Triesner bis auf Platz drei vorpreschen. Eine Serie von sechs Spielen oh­ ne Niederlage nimmt der FC Trie­ senberg mjt in die Rückrunde. Heute Samstag ab 17.00 Uhr wartet auf die Berger mit dem Tabellen- schlusslicht Rapperswil-Jona eine vermeintlich einfache Aufgabe. Wenn die Elf um Trainer Jochel Abel die Herbstrunden-Form kon­ servieren konnte, dürften die Rap- perswiler keinen Stolperstein dar­ stellen. Doch bekanntlich liegt die Wahrheit auf dem Platz, in diesem Falle auf dem Grün der «Leitawis» , in Triesenberg. 
Der Hoffnungsträger Neo-USV-Trainer Wehrle im Gespräch ESCHEN - In der 1. Mannschaft des USV Eschen-Mauren weht ein neuer Wind. Nach dem selbst gewählten Weggang von Zwicker heisst der neue starke Mann im USV Thomas Wehrle. • Herbert Oehri Thomas Wehr­ le (Bild) gilt als der Hoff­ nungsträger für das mo­ mentan lädier­ te USV-Team, das im Früh­ jahr 2004 alle Meisterschaftsspiele der 2. Liga Interregional verloren hat. Diesem Umstand will der 47-jährige Tho­ mas Wehrle, ein ausgewiesener Trainer und früher selbst ein blen­ dender und technisch versierter Fussballspicler (FC St. Gallen, USV, Grabs), mit einer neu moti­ vierten USV-Truppe Abhilfe leisten. Ich bin von der Mannschaft gut aufgenommen worden Volksblatt: Herr Wehrle, Sie sind seit 30. März im Amt. Wie hat die Mannschaft den plötzlichen Weggang von TVainer Zwicker hingenommen und wie sind Sie im Team aufgenommen worden? Thomas Wehrle: Die Mann­ schaft hat die neue Situation prob­ lemlos angenommen. Ich glaube die meisten Spieler haben gespütU, dass sich etwas ändern wird. Per­ sönlich bin ich gut aufgenommen worden. Die Spieler sehen mich als neuen Hoffnungsträger. Was wollen Sie anders machen 
als Ihr Vorgänger? Den Teamgeist fördern, positiv denken und auch handeln, aber vor £ allem hreude vermitteln. Sehen Sie die Niederlagenserie des USV im kausalen Zu­ sammenhang mit dem Weggang von Zwicker? Nein, die Mannschaft ist sehr gut vorbereitet in die Rückrunde ge­ startet. Winterthur war einfach zu stark, Brühl wäre mit der nötigen Frechheit und Leidenschaft zu packen gewesen, gegen Wittenbach fehlte ganz einfach das Führungs­ tor und ein Quäntchen Glück. :  \ \ Begeisterung und Spass dürfen auf und neben dem Platz nicht fehlen Ist Mannschaft verunsichert? Wenn ja, wo liegen Ihrer Mei­ nung nach die Gründe? Das junge Team wair verunsichert, weil der Extrainer Zwicker nie mit der gleichen Aufstellung begonnen hat. Dadurch fehlte die Kontinuität und die nötige Sicherheit. Das USV-Team (mit fast gleicher Mannschaft) war im Herbst (oh­ ne Zech) zweifellos stärker. Mit welchcn Mitteln wollen Sie die Mannschaft zu dieser alten Stär­ ke zurückführen? Ich möchte den Spielern Selbst: vertrauen und Selbstbewusstsein • geben durch* Einzelgcspräche, Spielzüge mit 
den richtigen Lauf­ wegen üben und das Abschlusstrai­ ning intensivieren. Und noch etwas \yichtiges:  Begeisterung und Spass dürfen auf und neben dem Platz nicht fehlen. ,