Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 3. APRIL 2004 VOLKS! I All AMH VORTRAG BLATTI IIVl.MIVLS LESERMEINUNGEN 
8 NACHRICHTEN Kapelle St. Mamerten wird saniert TRIESEN - An der Kapelle St. Mamerten sind sowohl innen als auch aussen diverse Schäden am Gebäude sichtbar. Die Dach­ schindeln sind morsch und faulen weg. Im Sockelbereich, vor allem im Apsisbereich, steigt Feuchte auf. Die Malereien im Inne­ ren weisen vjele Hohlstellen auf. Eine Sa­ nierung ist nötig. Die Gemeinde ist für die Instandhaltung der Gebäude zuständig, Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung den Bericht einer Expertengruppe zur Kenntnis genommen, welche sich der Aus­ arbeitung eines Sanierungskonzeptes ange­ nommen hatte. Die Behandlung der Traktandums ist in der Sitzung der Denkmalschutzkommission vom 27. März geplant. Sobald auch eine entsprechende Zusage der Regierung vorlie­ ge, werde gemäss Terminplan mit der Sanie­ rung begonnen. Diese dauert im Idealfall et­ wa 14 Monate. Während dieser Zeit bleibt die Kapelle geschlossen. Für das Jahr 2004 sind für diese Arbeiten CHF 600 000.— im Budget vorgesehen; die Restsumme wird in das Budget 2005 aufzu­ nehmen sein. (pk) Computer-Führerschein für formatio-Schüler TRIESEN - Bereits zum fünften Mal durf­ ten sich Schüler der privaten Sekundärschu­ le formatio über die Verleihung v<pn Compu­ terführerschein und -Zertifikaten/reuen. Ro­ land, Oesterle, Patrick Matscnek, Roman Villamar, Peter Davida ifiild) haben die sieben Teilprüfungerj/ die zum Erwerb des Europäischen Computerführerscheins «ECDL» erforderlich sind, in knapp drei Se­ mestern neben dem regulären Infonriatik- unterricht absolviert. Der ECDL wurde von den Europäischen Computergesellschaften in Zusammenarbeit mit der EU entwickelt. Er weist nach, dass seine Besitzer über jene grundlegenden Fertigkeiten am Computer verfügen, die heutzutage in der internationa­ len Arbcitswelt erforderlich sind und besitzt euröpaweit Gültigkeit. Prüfungen sind über IT-Grundlagen, das Internet, das Betriebssy­ stem Windows sowie die Office-Programme Word, Excel, Power Point und Access abzu­ legen. formatio ANZEIGE taste M de: M'/Jüllw: Seh.'®«; h\tU:l:im /,'iiil uni! s|i:i!/iij i m G'ivlm'iit}., em/iycit«; sei n Aionirj wxli «plein um] llo'üwieililWen 
Schumi gesucht und gefunden SCHELLENBERG - Am letzten Mittwoch veranstaltete die Jung- FBP Schellenberg ein Kartrennen, bei dem der schnellste Schellenber- ger oder die schnellste Schellenber- gerin ausgemacht wurde. Viele Junge und Jung-Gebliebene nah­ men an diesem Ereignis teil. Im Rennen ging es dann hart zur Sa­ che. Es gab einige Dreher, einen Geisterfahrer, und viele kleine Schumis. Schlussendlich konnte sich Daniel Brendle als schnellster Schellenberger durchsetzen. Die weiteren Pokale gingen an Stefan Rütz als zweitschnellster und Oli­ ver Meier als Dritter. Nachdem alle das wilde Rennen unverletzt über­ standen hatten, wurde bei einem gemütlichen Drink noch ausgiebig über das Rennen diskutiert, was wäre gewesen wenn. Jung-FBP Schellenberg Vortrag über Magnetfeld-Therapie Jetzt Ergänzungsabend zum Fachvortrag von Buchs inTriesenberg BUCHS - Das Interesse an der Elektromagnetfeld-Therapie ist stark zunehmend: am vergan­ genen Mittwoch nahmen über hundert Personen am Fach-Vor­ trag von Dr. med. Wolfgang Bohn in Buchs teil. Aufgrund der positiven Reaktionen wird nun am Donnerstag, den 8. April um 19.30 Uhr im Hotel «Kulm» in Triesenberg ein ergänzender Informationsabend kurzfristig angeboten. Deutlich über einhundert Besucher aus der weiten Region, zwischen dem Boden- und Zürichsee, zeigten sich begeistert von den Ausführun­ gen Dr. Bohns zur modernen Elektro-Magnetfeld-Therapie. Er präsentierte kurAdas neue Fach­ buch «Energie - Gesundheit, die Bio 
:elektro-magneusche Energie- Regulation nach Prof. Dr. Wolf A. Kafka», welches e/gemeinsam mit emphyspace-Präiiident Prof. Dr. Kafka geschrieben hat. Danach lüf­ tete er in die «Geheimnisse» der modernen Therapie, zeigte gleich­ zeitig auf, dass7man heute nicht einfach an Magnetfeldtherapie glauben muss, imi Wirlplng zV«t- zielen, sondern dass vielfältige Stu-) dien und Anwendungsbeobachtur gen die Qualität der BEMER-Tl/e- rapie bestätigen. Danach galt es, zahlreiche Fragen zu beantworten, von privaten Interessenten ebenso wie von Ärzten, die BEMER be­ reits in ihren Praxen anwenden. 
Grossaufmarsch In Buchs: Dr. med. Wolfgang Bohn informierte über wissenschaftlich abgesicherte Erkennt­ nisse zur Elektro-Magnetfeld-Therapie. Weitere Informationen am Donnerstag in Triesenberg Referent Markus Schüdler, Trie­ senberg, betreut genieinsam mit Gattin Monika als Medizin-Pro­ dukte-Beraterin mehreren Ländern Kliniken, Ärzte, Privatanwender im 
Bereich der BEMER-Produktc. Er wird nun in Triesenberg Interessen­ ten weitere Informationen vermit­ teln. Weitere Informationsveranstal- tung in Bad Ragäz und Grabs In Bad Ragaz wird im April ein 
Tagesseminar für den Spitzensport- Bereich stattfinden. Auch in Grabs sind Anlässe geplant. Infos dazu beziehungsweise Platzreservatio­ nen für den kommenden Donners­ tag bitte bei M.-Schüdler, Telefon 00423 232 7121. Die Teilnehmer- zahl ist beschränkt. (Eing.) LESERMEINUNGEN Zum Leserbriet von Herbert Bürzle Im Hinblick, dass prozentual auf die Bevölkerungszahl weniger Schweizer als Liechtensteiner Pendler unterwegs sind, stelle ich es sehr in Frage, dass ein Abkom­ men, das seit vielen Jahren besteht, plötzlich abgeändert werden sollte, damit die Schweizer Pendler den NBU-Anteil vom Staat finanzie­ ren. Sie deklarieren die Schweizer Pendler als Nutzniesser. Vergessen wir aber dabei nicht,, dass wir selbst Nutzniesser der Schweizer waren. Zu Kriegszeiten fanden vie­ le im benachbarten Ausland Arbeit ohne Doppelbesteuerung. Nach Kriegsbeginn machte die Lage im Windschatten der Schweiz und im deutscherseits begehrten Franken- Währungsraum auch Liechtenstein für Finanztransfers interessant. Ha­ ben wir noch nicht genug von den 
Schweizern profitiert? Vielleicht ist es einfacher, eine neue Einnah­ mequelle für unsere Staatseinnah­ men zu finden, als bei den über- schwinglichen Staatsausgaben Sparniassnahmen zu ergreifen. Simon Beck, Triesenberg, Pendler Schweiz Dankeschön! Liebe Mitbürger und Mitbürgerin­ nen, es ist Zeit für ein Dankeschön! Vor gut einem halben Jahr habe ich nach vielen Jahren Wohnsitz in Liechtenstein meine liechtensteini­ sche Staatsbürgerschaft erhalten. Dies ist für mich eine überaus grosse Freude, nachdem dieses Land mich schon von Anfang an gastfreundlich aufgenommen hat. Herzlichen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben. Marica Mlikota, Vaduz 
DORNBIRNER MESSE Die Messe-Favoriten: Erlebnis Bezau DORNBIRN - Erwartungsgemäss hat sich zur Messehalbzeit die Be- zau-Halle auf der Dornbirner Früh­ jahrsmesse als Favorit in der Publi­ kumsgunst entwickelt. Mit gros­ sem Engagement präsentieren sich noch bis Sonntag sechzig Firmen, Landwirte und Vereine aus der Bregenzerwälder Marktgemeinde. Am Sanistag wird unter anderem eine Fashion-Show der Bezauer Wirtschaftsschüler geboten. Inte­ ressante Einblicke in die Welt der Althaus-Sanierung bietet die Sonderschau «Traumhaus Alt­ haus». Renner in der Erlebnis-Baustel­ le sind der tanzende Bagger, Kran- Rundfahrten über die Halle oder die Kinder-Baustelle. Am Freitag wurden die ökologie-b'ewussten Haus-Sanierer der letzten Jahre zu 
einem Empfang-in die Halle 6 ge­ laden. Auch die neue Vorarlberg- Halle mit Alplandschaft, Produk­ ten aus der Heimat und einem interessanten Show-Programm lädt zum Verweilen auf der Früh­ jahrsmesse ein. Überraschungen bietet die Gastregioji Lubuskie, wenn Modekollektionen polni­ scher Designer präsentiert wer­ den. Zehntausende Besucher erwartet Am Wochenende werden weitere zehntausende Besucher erwartet. Besonders stark sind süddeutsche und Ostschweizer Gäste in der Messestadt Dornbirn vertreten. Die 29. Dornbirner Frühjahrsmesse ist mit ihren 600 Ausstellern und 50 000 Quadratmetern die grüsste Publikumsmesse im Vierländereck. Die Dornbirner Messe dauert noch bis Sonntagabend. (Eing.)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.