Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 1. APRIL 2004 VOLKSI DC^IAM VERNISSAGE BLATT I NCV3T\/IV SWAROVSKI-SHOP 
31 TAKINO «Confidence» - Thriller mit Dustin Hoffmann SCHAAN — Jake Vig ist ein Hochstapler, dessen Methoden ebenso spektakulür wie effizient sind. Zusammen mit seinen Kom­ plizen Gordo, Miles, Big AI und zwei kor­ rupten Polizeibeamten, Lloyd und Omar, hat er gerade Lionel Dolby ordentlich übers Ohr gehauen. Allerdings wusste er dabei nicht, dass Dolby ausgerechnet der Buchhalter des exzentrischen Winston King, eines Verbre­ cherbosses ist ... In die Enge getrieben, schlägt Jake dem «King» vor, ihn zu entschädigen. Zu diesem Zweck heckt er die listigste Gaunerei seiner Karriere aus ... Zielperson ist Morgan Gil­ lette, ein zwielichtiger Banker. Damit sein Coup auch Erfolg hat, engagiert Jake Uly, eine verführerische Taschendiebin. So be­ ginnt ein unterhaltsames Spiel von Täu­ schung und Betrug, ein hinterhältiger Schlagabtausch, der sich allerdings als viel riskanter herausstellt als vorhergesehen. Mit dem FBI auf den Fersen, dem Killer des Kings, der davon träumt, alle umzule­ gen, und seinen falschen Freunden, muss Ja­ ke sich selbst übertreffen. Um sich aus die­ ser Affäre zu ziehen, muss der Betrug schon wirklich gut sein ... «Confidence» ist heute Donnerstag und kommenden Dienstag jeweils um 20 Uhr so­ wie Freitag und Samstag um 22 Uhr im Ta­ Kino zu sehen. «El viento se llevö lo que» - Poetisches Kino aus Argentinien Argentinien in den frühen Siebzigern: Die junge Taxifahrerin Soledad hat die Nase voll von Buenos Aires und flüchtet nach Patago­ nien. Hier, in dem abgelegenen Dörfchen Rio Pico, ticken nicht nur die Uhren anders, die Einwohner sprechen vor allem anders. Und Soledad erfährt auch bald, warum: Es gibt kein Radio oder Fernsehen, und so ist die einzige Zerstreuung das örtliche Kino. Sehnsüchtig wird die wöchentliche Liefet rung eines neuen Films erwartet. Doch leider sind die Filmkopien meistens schon so beschädigt, dass die Filme nur in einer verstümmelten Variante gezeigt werden können, in der alle Filmszenen vertauscht sind.' . Das tut der Filmleidenschaft der Dortbe­ völkerung jedoch keinen Abbruch und hat kräftig auf deren Sozialverhalten abgefärbt: Vor allem die Jüngeren reden nur hoch in zusammenhanglosen Sätzen. Auf.Soledads Versuche, Konversation zu pflegen, antwor­ ten die Einheimischen mit kryptischcn Sen­ tenzen wie «Unsere Kinder sollten nicht un­ ter der Trennung leiden» oder «Meine Bü­ cher sind keine Historienromane». Am schlimmsten hat es den örtlichen Filmkriti­ ker Pedro erwischt, und ausgerechnet in die­ sen weltfremden Lebenskünstler verliebt sich Soledad. Agresti hält kunstvoll die Balance zwi­ schen skurriler Liebesgeschichte, moder­ nem Märchen und fantasievoller Zeitkritik, bis Pedro schliesslich erkennt: «Das Ge­ heimnis liegt in einem guten Apfelkuchen.» «El viento se llevo lo que» ist von Freitag bis Montag jeweils um 20 Uhr im TaKino zu sehen. Filmclub Frohsinn ANZEIGI: WCHRB HILM: tODU b 
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Grenzwelten werden sichtbar «atomized» - Vernissage mit Carol Wyss und Eva Frommelt VADUZ - Die Eröffnung der Aus­ stellung «atomized - Malerei und Installation» von Eva Fröm­ melt und Carol Wyss im Kunst­ raum Engländerbau am Dienstag, die neunte seit Beste­ hen des Kunstraums, zeigte er­ neut die Wichtigkeit dieser In­ stitution. • Gerolt Hauser Stefan Frömmelt sprach in seiner Vernissagerede u. a. von der Schwierigkeit, Qualitätskriterien für zeitgenössische Kunst zu finden, dem Fehlen einer populären Termi­ nologie über zeitgenössische Kunst zu reden, ohne einen kunsthistori­ schen Kontext vorauszusetzen. Dies gelte auch für die lokalen Medien, mit der Folge der Fokussierung der öffentlichen Aufmerksamkeit auf Kunst als geselligen Anlass. Spannende Korrespondenz Trotzdem sei der Versuch ge­ wagt, etwas Uber die im Kunstraum Engländerbau bis zum 16. Mai zu sehenden Arbeiten zu sagen. Die beiden Künstlerinnen Eva From­ melt und Carol Wyss behandeln ein gemeinsames Thema, verwenden jedoch zwei unterschiedliche künstlerische Sprachen. Das The­ ma ist der menschliche Körper, das Physische sozusagen als Vermittler, als Medium und Träger eines Meta­ physischen. Beide Künstlerinnen gestalten ihre Arbeiten so, dass das Körperhafte eine Annäherung an 
Die beiden Künstlerinnen Eva Frömmelt und Carol Wyss zeigen im Kunstraum Engländerbau ihre Ausstellung «atomized - Malerei und Installation». das Transzendente sucht, dass Grenzräume sichtbar werden zwi­ schen Sichtbarem und Unsichtba­ rem. Damit gelingt es ihnen, die Betrachter/-innen ihrer Arbeiten zu anderen Wahrnehmungsformen zu führen. Carol Wyss erfasst dafür die einzelnen Knochen des menschlichen Skeletts fototech- nisch, setzt sie in Radierungsplat­ ten um und ordnet sie neu. So ent­ steht z. B. ein 16 Meter langer Mensch dadurch, dass alle Kno­ chen des Menschen in Original-grösse 
wie in einer langen Kette an­ einander gereiht sind; oder die Ar­ beit «Code», bei der die mensch­ lichen Knochen, auf die gleiche Grösse gebracht und auf einer Rol­ le aufgeprägt, zu Schriftzeiphen, zu Runen werden. Eva Frommelt ver­ wendet das klassische Malen mit Farbe auf Leinwand. Körperab­ drücke sind der Ausgangspunkt, menschliche Stempel auf der Lein­ wand. Dabei sind für Eva Frommelt die Räume um die Körper wesent­ lich, denn die von ihr gemalte Ge­staltung 
dieser Räume schafft eine Art Auflösungsprozess des Physi­ schen. Ist schon das Betrachten je­ des einzelnen dieser grossformati- gen Bilder ein Erlebnis, so werden die von ihr gemalten «Grenzwel­ ten», lässt man sich auf die ganze Serie der Arbeiten ein, zu eigenen Grenzwelt-Erlebnissen. Exakt das­ selbe gilt für die unterschiedlich im Raum 
platzierten Arbeiten von Ca­ rol Wyss. Und unglaublich span­ nend ist die Korrespondenz von Bild und Installation. Kleines, aber feines Jubiläum Vor 100 Tagen öffnete der Swarovski-Shop Vaduz seine Pforten VADUZ - Grund genug, um alle Kunden und Freunde des guten Geschmacks mit dem ersten «Crystal Day» am 2. April zu überraschen. Vor dem Swarovski-Shop bei Heimdekor Oehri (vis-ä-vis Kunst­ museum) lässt sich einer der be­ kanntesten Eisskulpturenschnitzer Europas, der Schweizer Robi Oder­ matt, am Nachmittag «live» über die Schultern schauen. Zudem wer­ den alle Swarovski-Tattoo begei­ sterten Kinder voll und ganz auf ih­ re Rechnung kommen. Die Zeit seit der Eröffnung des Swarovski-Shops hat gezeigt, wie stark die Nachfrage nach den «Kris­ tallprodukten» ist. Egal ob als Ge­ schenk für einen lieben Menschen oder einfach für sich selbst, das Funkeln eines Kristalls vermag Faszination zu versprühen. Die Vit­ rinen im Swarovski-Shop halten für jede «Kaufkraft» das Passende be­ reit. Von den berühmten Figuren über Schmuck bis hin zu Wohnac- cessoires und vielem mehr, kann 
Der Swarovski-Shop Vaduz bei Helmdekor Oehri (vis-ä-vis Kunstmuseum) feiert am 2. April 2004 ein kleines, aber feines Jubiläum. Swarovski dank ständiger Innova­ tionen für jeden Geschmack etwas anbieten. Für den Event am 2. April 
stellt Heimdekor Oehri die «KristaU-Accessoires für den schön gedeckten Tisch» in den 
Mittelpunkt. «In den vergangenen 100 Tagen war es sejiön mitzuerle­ ben, welche Begeisterung unser Geschäft in den Menschen weckt», meint Inhaberin Ruth Büchel. Zu den Kunden und «Fans» des Swa­ rovski-Shops zählen Kinder genau­ so wie «Nanas» und «Nenis». Lass dich überraschen Um welche Figuren es sich bei den Eisskulpturen handelt, ist eine Überraschung. Der Künstler wird um ca. 14 Uhr mit der Bearbeitung des 100 Kilogramm schweren Eis­ blocks beginnen. Zur selben Zeit beginnt auch die ausgebildete Mas­ kenbildnerin, die Haut der Kinder mit «Glitzer-Tattoos» zu verzieren.- Neben diesen Attraktionen gibt es noch viele weitere Überraschungen - die natürlich nicht verraten wer­ den. Die «100 Tage Swarovski- Shop Vaduz» werden am 2. April 2004 den ganzen Tag über, gefeiert - die Attraktionen beginnen um 14 Uhr. Also, lassen auch Sie sich überraschen. • (J.J.W.) ANZEIGE Das neue 
sofa People-Magazin In Zusammenarbeit von W&O und dem Liechtensteiner VOLKSBLATT erscheint das Lifestyle-Magazin Jeden letzten Samstag des Monats. Attraktive Themen versprechen grosses Lesevergnügen, wie z. B: • PromWnterview mit einem Schweizer Volksschauspleler • Homestory: Wir zeigen ein Haus zürn Wohlfühlen • Haus und Garten Erscheinungstermin: 24. April 2004 Inserateschluss: 14. April 2004 Unser Verkaufsteam berät Sie gerne unter Tel. +423 237 5151 oder  inserate@volksblatt.ll ,
	        

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