Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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:s2i! MITTWOCH, 31. MÄRZ 2004 
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A lVin LESERMEINUNGEN BLATTl 
I IM LA IM LS NACHRICHTEN KURS Grundkurs für Projekt- und SachbearbeiterHnnen TRIESEN - Dieser Kurs beim Inform Col­ lege in Triesen vermittelt die Grundlagen des Projektmanagements sowie der Pro­ grammbedienung. Weiter lernen Sie Projek­ te anzulegen, Vorgangsbeziehungen zu er­ stellen und zu bearbeiten, mit Ressourcen zu arbeiten, individuelle Programmanpassun­ gen vorzunehmen, Ansichten und Berichte zu drucken sowie die Projektüberwachung vorzunehmen. Der Kurs startet am 28. April um 18 Uhr und dauert fünf Abende jeweils am Mitt­ woch von 18 bis 21 Uhr. Access 2002 Grundkurs Datenbank mit europäischem Abschluss (ECDL Modul 5): Nach diesem Kurs verstehen Sie die grundlegenden Kon­ zepte von Datenbanksystemen. Sie lernen eine Datenbank zu entwerfen und zu planen. Ausserdem lernen Sie von einer vorhande­ nen Datenbank Informationen abzufragen und diese Abfrageergebnisse auch in Be­ richtsform darzustellen/Der Kurs startet am 6. April um 18.00 Uhr und dauert 5 Abende jeweils am Dienstag von 18 bis 21 Uhr Aufbaukurs Datenbank mit europäischem Abschluss (ECDL Modul AM5): Dieser Kurs baut auf dem oben, beschriebenen Grundkurs Datenbank auf. Sie lernen den Einsatz von Datenbankfunktionen, um ein Ergebnis auf fortgeschrittenem Niveau in ei­ nem Datenbankprogramm zu erzielen. Sie lernen effizient fortgeschrittene Ergebnisse beim Arbeiten mit Datenbanken zu erzielen mittels n:m Beziehungen, mit referentieller Integrität, mit den vielfältigen Möglichkei­ ten der Feldeigenschaften, automatischem Update usw. Sie beherrschen fortgeschrittene Abfra­ gen, Formulare und Berichte inklusive Gruppierungen, Berechnungen und Unter­ formulare, das Arbeiten mit Makros und den ] Import und ExporCVon Daten. Der Kurs j startet am 2. Juni um 18 Uhr und dauert 5 Abende jeweils am Mittwoch von 18 bis 21 Uhr Anmeldungen undinformationen: Inform College, Landstrasse 182,9495 Triesen, Tel. +423 233 20.90, E-Mail  infonn@inforni.li , Internet-Adresse  www.college.li .  (Eing.) 
LESERMEINUNGEN IMPRESSUM Ilcrmsgebtr: Prewevercin Liechtensteiner Volksblatt (JcschäfUkitung Verlag: Dani Sifel, Martin Frömmelt Chcfredaktor: Marlin Frömmelt Stv. CheFrcdaktor. Peter Kindle Produktionsleiter: Klaus Tement EDV-Uiter: Markus Marxer Redaktion: Politik: Martin Frommeil, Peter Kindle, Doris Mcicr, Inland: Lucas Ebner, Karin Hassler, Coni Hofer, Martin Risch Wirtschaft: Komclia Pfcifler Kultur: Gcrolf Hauser (freier Mitarbeiter) Sport: Heinz Zfichbauer (Leiter Sport), Robert Brüstlc, Stefan Lcnheri, Michad Benvcnuti Technischer Redaktionsdienst: Chrisi Kindle, Walter Nipg (freier Mitarbeiter) Fotojournalist: PauiTpimmcr Beilagen: Mario Hecb' K-Mall-Redaktlon:  redaktion@volksblatt.li Redaktlonssekretariat: Martina Biedermann (Tel.+423 237 51 61) Layout: Fritz Gauer, Klaus Temenl, Judith Walser Marketing/Verkauf: Giulio Canccdda (Leitung). Michile Ehlers, Jasmin lluttcr Schweiz: Karin Thciler, Österreich: Johannes Nachbaur Inseratenannahme/Empbuig: Martina Badertschcr, Patricia John, Natalie Schädler. Tel. +423 237 51 51 Fax: +423 237 51 66, ISDN: +423 237 51 09 E-Mail-Inseratevcrkauf:  inscrate@volkshlalt.li Abonnentendleast: Daniela Estermann-Rorio, Tel. +423 237 51 41. E-Mall-Aboverwaltung: abo@volksblatt.li Adresse von Redaktion und Verlag: FL-9494 Schaan. Zollstrassc 13, Telefon:+423 237 51 51 Telefai Redaktion/Verlag: •Tel; +423 237 51 55 Telefon Sportredaktion: +423 23751 71 Der Verlan übernimmt für die Inhalte der Anzeigen keine Verantwortung. 
Polizeigebäude - die Opposition Schwächelt Die Diskussion am Landeskanal brachte es zu Tage, den Vertreterin­ nen und Vertretern des Referen­ dums gegen die Erweiterung des Polizeigebäudes fehlen offensicht­ lich die Argumente. Ausser einem undifferenzierten «... wir stellen uns vor, dass man das auch billiger haben könnte ...» war nichts zu ver­ nehmen. Irgendwelche eigenen Ge­ danken über den erwünschten Um­ fang der Polizeiarbeit waren nicht zu hören. Nicht einmal das Park­ haus wurde in Frage gestellt. Und die geforderte vermehrte Koopera­ tion mit den Anrainerländem? Das tönte leider wieder einmal danach, dass wir uns günstig andocken könnten und nicht, dass Liechten­ stein etwas anbietet. Ich habe anlässlich meines Besu­ ches am Tag der offenen Türe an­ scheinend deutlich mehr und ande­ res wahrgenommen und gehört. Ich war äusserst positiv überrascht vom hohen Standard der Ausrüstung für Sofort-Abklärungen. Beruhigt war ich über die Präventivplanung von Grossanlässen, die Sachkundigkeit im Bereich von Drogen oder Fäl­ schungen. Auch darüber, dass sich eine seriöse Abteilung für Wirt- schaftskriminalitüt im Aufbau be­ findet. Ganz wichtig war mir die Spezialabteilurig für Kinder und besonders, dass auch Liechtenstein der Kinderpornografie im Internet nachspürt. Es wäre mir ein schreck­ licher Gedanke, dass bei diesem Themen in Liechtenstein wieder ein straffreier Raum entstehen könnte, wie es vor Jahren bei Dro­ gen und Rcchtsradikalismus der Fall war. Im Gefängnis habe ich ei­ ne vertretbare, aber 
keineswegsÜUv xuriöse Ausstattung angetroffen. Durchdacht ist die Lösung für die Frauenabteilung, die auch die Mög­ lichkeit bietet, dass ein Kleinkind bei der Mutter sein kann. Ich habe aus dem Gesehenen meine Schlüsse gebogen und wurde von der kompetenten Argumenta­tion 
der Regierungsvertreter noch bestärkt. Bereits bei der Eröffnung des Polizeigebäudes wie auch des Ausländer- und Passamtes war je­ weils bekannt, dass aus Kosten­ gründen zu klein gebaut wurde. Die Erweiterungsbauten sind kompakt, platzsparend und in annehmbarer Gebäudehöhe gehalten. Natürlich kann man noch nach anderen Lö­ sungen suchen, aber bis ein neues Projekt ausführungsreif ist, sind wieder einige Millionen in die Pla­ nung und in teure Provisorien ge­ flossen. Es ist nun einmal nicht gratis, ein selbstständiger Staat zu sein, poli­ tisch, wirtschaftlich und sportlich international aufzutreten und Gegeneinladungen durchzuführen. Ich werde daher dem Kredit für das neue Polizeigebäude zustimmen. Evelyne Bermann, Schaan Wien-Reise: Danke! Hut ab vor den Initianten und den Verantwortlichen für die Organisa­ tion der 
Reise nach Wien zur Be­ sichtigung des Liechtenstein Mu­ seums. Es ging alles reibungslos, keine einfache Sache bei 800 Teil­ nehmern. Die Busse nach Feld­ kirch, klug aufgeteilt, damit es kei­ nen Wirrwarr gab, der Sonderzug (auch die Unterbringung nach Ho­ telname ausgeklügelt aufgeteilt) brachte uns wohlbehalten, fast oh­ ne Halt nach Wien. Dort standen Führer bereit, die jede Gruppe in das entsprechende Hotel brachten. Mit gutem Schritt ging es Rolltrep­ pen rauf, Rolltreppen runter, unter­ irdisch, aber auch dies sicherlich wohlbedacht, damit es auf der Strasse keinen .Stau gab. Es gab kefn Suchen, kein'öehetze und die Unterkunft war gut. Am selben Tag blieb noch Zeit zum Bummel in die Stadt oder was der Wünsche mehr waren. Samstag, das grosse Ereignis: Jede Gruppe hatte ihre Führungszeit. Es gab kein Gedränge, die Führer waren kompetent und der Genuss in 
die- VERANSTALTUNGEN Effektive Mikroorganismen VADUZ - Was bewirken Mikroor­ ganismen, und wie werden sie an­ gewendet? Am Mittwoch, den 7. April um 19r30 Uhr findet im Ho­ tel Falknis in Vaduz ein Informa­ tionsabend zum Thema Einsatz- möglichkeiten von effektiven Mikroorganismen (EM) in Haus und Garten statt. Der Obst- und Gartenbauverein Vaduz und Bio- terra Regionalgruppe St. Galler- Oberland und Fürstentum Liech­ tenstein laden alle interessierten Gartenbaufreunde zu diesem An- lass ein. (Eing.) Pilze im Fürstentum Liechtenstein VADUZ - Am Freitag, den 2. April um 20 Uhr veranstaltet die Bota- nisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg im 
Biologiesaal des Liechtensteini­ schen Gymnasiums Vaduz einen Dia-Vortrag über unsere Pilzflora. Referentin 
ist PD Dr. Beatrice Senn-Irlet von der Eidgenössi­ schen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. In weni­ gen Wochen wird die langjährige Bearbeitung der Pilze in Liechten­ stein von Jean-Pierre Pronguö und Rudolf Wiederin in der Reihe der naturkundlichen Forschung veröf­ fentlicht. Wir nehmen dies zum Anlass, um näher Über die Pilze in 
sen «heiligen Hallen» umwerfend. Das Fürstenpaar, und das Erbprin­ zenpaar begrüsste die Ankommen­ den, waren auch zu Gesprächen be­ reit und es ging manchmal recht lu­ stig zu. Sicherlich spreche ich im Namen aller Beteiligten, wenn ich hier 
die Anerkennung für diese aus­ gezeichnete Vorbereitung und für alles Gebotene den aufrichtigsten Dank ausspreche. Es war eine ein­ malige Gelegenheit, diese wertvol­ le Sammlung so in Ruhe, ohne an­ deres Publikum, besichtigen zu können. Ein unbeschreibliches Er­ lebnis für jeden, der sich dieser Schönheit so ganz hinzugeben ver­ mochte. Danke! Herta Batliner, Vaduz 
sem Sinne noch einen schönen Tag, Herr Blaser. Herbert Frommelt, Nendeln GWK-Zwangs- mitgliedschaft Liechtenstein zu informieren. Die Referentin hat die Pilzbearbeitung Wissenschaftlich mitbetreut. Sie wird uns detailliert zu den Pilzvor­ kommen in 
unserem Lande'berich­ ten, die vorhandene Artenvielfalt interpretieren und auf Besonder­ heiten hinweisen. Zahlreiche at­ traktive Bilder werden diesen Vor­ trag für alle 
Pilzinteressierten und solche, die es werden wollen, zu ei­ nem besonderen Erlebnis machen. Alle Interessierten sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Der Vortrag findet im Anschluss an die Vereinsversammlung statt, die um 19 Uhr beginnt. B.ZG Osteratelier für Gross und Klein SCHAAN — Ein kunterbunter Mittwochnachmittag für die ganze Familie im Gemeinschaftszentrum Resch 
in Schaan: Am 31. März zwischen 14 und 17 Uhr könnt ihr Ostereier färben (Naturfarben), Osternester und Osterbaum- schmuck basteln. Lasst euch über­ raschen! Diverses Bastelmaterial steht zur Verfügung. Alte Kleider oder Schürzen und möglichst weis­ se Eier müssen jedoch selbst mit­ gebracht werden (roh 
oder ausge­ blasen). Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 5 Franken für alle. Weitere Informationen beim Ge­ meinschaftszentrum Resch, Dienstag bis Freitag von 14 bis 22 Uhr, Tel. 232 68 42. GZ Resch 
Herr Blaser stellt immer wieder die Frage, wem eine Zwangsmitglied­ schaft in der GWK etwas nützt. Ei- ne ganz einfache Antwort dazu: die Mitgliedschaft nützt allen Gewer- be-«treibenden», allen Mitarbeitern im 
Gewerbe, dem LANV, sowie dem Staat. Das heisst, da wir alle der Staat sind! Sie nützt allen! Die­ jenigen, welche eine Gewerbebe- willigung «nur» in der Schublade haben, jedoch nicht ein Gewerbe «ausüben», müssen halt eine «Lu­ xussteuer» dafür bezahlen. Ich empfehle allen Gegnern der Zwangsmitgliedschaft in der GWK, sich richtig zu informieren, was da geleistet wird, nicht nur von den Angestellten der GWK, son­ dern auch von allen Sektionen. Nur w<y sich wirklich informiert, kann auch ein Urteil abgeben. Wir ten­ dieren immer wieder dazu, alles als selbstverständlich zu nehmen, ohne richtig zu überlegen, warum alles so funktioniert. Die Aussage «Von nichts kommt nichts» bewahrheitet sich jeden Tag aufs Neue. In 
die-Die 
Werteverluste unserer Zeit! Zuerst verliert der Mensch den Glauben und lebt gottlos' (er aner­ kennt nichts «über und neben ihm», Verantwortung, Helfen, Gebote). Dann verliert er die Hoffnung und lebt hoffnungslos (Traumwelt - Rauschgift - Kriminalität). Dann verliert er die Liebe und lebt nur mehr herzlos (Gewaltbereitschaft, legt «Hand» an gegen andere oder sich selbst). Zu-«schlechter»-Letzt lebt er dann nur mehr «gesetzlos»! Führt etwa «alles», was wir an Glauben, Hoffnung und Liebe ver­ lieren, zur «Zunahme von Sozial-, Kriminal- und-Suizidfallen»? Wie viel an «Werten» können wir noch verlieren, bis wir alle begreifen, dass wir «ohne» Glauben, Hoff­ nung und Liebe uns selbst zerstö­ ren! Ob die «Mitfeier» des Sonn- tagsgottesdienstes für Katholiken (Gebot) auch zu den «Werten» ge­ hört, die 
wir Getauften und Gefirm- ten nicht verlieren dürfen?! «Er» versprach es doch: «Siehe, ich blei­ be bei euch (im Tabernakel!) bis ans Ende der Tage!» Von den 24 x 7 Stunden einer Woche =,168 Stun­ den werden wir doch noch «eine» Stunde abzweigen können, um «Dank» zu sagen für alles «Gute», das wir erhalten haben und für alle Kranken Hilfe erbitten, deren «Nächte» so lang sind! Anton Smola, Balzers Unter der Rubrik Lesermeinungen veröffentlichen wir Meinungen un-, serer Leserinnen und Leser. Wir bit­ ten 
Sie die maximale Länge von 2500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht zu überschreiten. Besten Dank. TODESANZEIGE Weinet nicht, ich hah es überwunden; hin befreit von meiner Quai, iloch lasset mich in stillen Stunden bei euch sein noch so manches Mal. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater. Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Götti Otto Dominik Ritter «Glas-Otto» 12. August 1934 - 29. März 2004 Völlig unerwartet, nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion ist er heute von uns gegangen. Mauren, Grabs, Eschen, Innsbruck, den 29. März 2004 In stiller Trauer: Friedet Ritter-Tauber, Gattin Hans-Otto Wolfgang mit Bettina Susanne mit Walla, Michael und Philipp Hugo und Trudy Ritler Maria Ritter Lotte Clementi, Schwägerin mit Familie Barbara Ritter-Hagen, Schwägerin Verwandte, Freunde und Bekannte Wir gedenken des lieben Verstorbenen heute Mittwoch, 31..März 2004 um 19.30 Uhr in der Abendmesse. Die Verabschiedung hallen wir am Donnerstag, den 1. April 2004 um 10 Uhr. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Statt Blumenspenden bitten wir die Krebsliga St. Gallcn-Appcnzcll zu unter- 'Stützcn.,PK 90-15390-1 I
	        

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