Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

aö-^.^Ä^vs'si^iSs^S. MONTAG, 29. MÄRZ 2004 VOLKS! IIV II A 
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INLAND «GUITARTHING» IM FABRIGGLI NEUE ADRESSE Neuer Standort der Liechtenstein Bus Anstalt Auf den 1. April 2004 zieht die Liechten­ stein Bus Anstalt zu ihrem neuen Standort in das Bürogebäude bei der Post Vaduz um. Das LBA-Büro befindet sich beim Tief­ bauamt, Postgebäude 2. Stock, gleich neben dem Schalter. Damit wird die seit Juli 2003 bestehende organisatorische Eingliederung der LBA in die Landcsverwaltung auch räumlich nach­ vollzogen. Die Dienstleistungen und die Ansprech­ partner für unsere Kunden bleiben diesel­ ben. Dies betrifft die Geschäftsbeziehungen, die Beratung in allen Fragen zum öffent­ lichen Busverkehr in Liechtenstein, den Kundendienst und insbesondere auch das Fundbüro. Auf Grund der zentralen Lage bei der Post Vaduz sind wir jedoch besser für Sie er­ reichbar. Wir stehen unseren Kunden auch in der Zeit des Umzuges zur Verfügung, bitten je­ doch um Verständnis, wenn die Erreichbar­ keit zwischen dem 29. und dem 31. März et­ was erschwert sein sollte. Wir freuen uns. Sie ab dem I. April 2004 an unserem neuen Standort bedienen zu dür­ fen. Die neue Adresse der Liechtenstein Bus Anstalt lautet: Liechtenstein Bus Anstalt Städtle 38 9490 Vaduz Tel.+423/ 236 63 
10 Fax +423/ 236 63 II E-Mail: info.lbaCE? 
1 tba.llv.li Internet:  www.lba.li WEITERBILDUNG Internet und E-Mail Kennenlernkurs für jedermann NKNDELN - Alles, was Sie schon immer wissen wollten ...Was brauche ich zum Sur­ fen und Mailen'.' Wie surfe ich und wie schicke und empfange ich eine E-Mail? Wie finde ich überhaupt etwas im Internet? Kursinhalt: Einstieg ins Internet (Entste­ hungsgeschichte); Surfen - Lesen, Schrei­ ben und Versenden von E-Mails; Verwalten des Kontos mit Outlook Express; Surfen mit' Microsoft Internet Explorer; Erfolgreiches Suchen im Internet (Suchmaschincn & Ka­ taloge); Chatten, diverse Chatmöglichkei­ ten. Der Kurs 438 unter der Leitung von Claudio Jäger beginnt am Montag, den 5. April um 13.30 Uhr in der Kunstschule in Nendeln. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-cgerta.Ii .  (Eing.) AN/.lilGH Elmar Klndle Landtags- Abgoordnetor Das Sicherheitszentrum Ist auf lange Sicht "sicherer und billiger als eine Mietvariante. Daher bin ich für ein klares Ja zum Sicherheitszentrum. 
Licht- und Schattenseiten Romuald Pekny las aus der «Geheimen Offenbarung» des Johannes SCHAAN - Als Bilder Hess Kam­ merschauspieler Romuald Pek­ ny die Apokalypse, die «Gehei­ me Offenbarung» des Johannes, grossartig unterstützt mit Orgelimprovisationen von Pater Rupert Gottfried Frieberger, bei seiner Lesung in der Schaaner Pfarrkirche erstehen. «GeroH Häuse r Keine Frage, Romuald Pekny, be­ gabt mit einer grossen Lesekunst und Interpretationsgabe, fand für diesen Text eine eindrucksvolle sprachgestalterische Umsetzung. Noch weniger eine Frage waren die Improvisationen von Pater Rupert Gottfried Frieberger an der Orgel, deren Spanne von Harmonie und Disharmonie, von Konsonanz und Dissonanz eine Weite schufen, wel­ che die Texte musikalisch interpre­ tierten. Grosse Visionen Vielleicht eine Frage stellen darf man zur Dramatik, mit der Romu­ ald Pekny die Texte vortrug. Sie transportierte die Texte auf das Ir­ dische, ähnlich wie Dürer das ge­ zeigt hat, stellte die 
Katastrophen-Romuald 
Pekny las in der Pfarrkirche Schaan aus der «Geheimen Offenbarung» des Johannes, an der Orgel von Pater Rupert Gottfried Frieberger begleitet. bilder in eine Abfolge von Ereig­ nissen, dabei das Zeiten Übergrei­ fende zurückstellend, Hess den dunklen Schrcckensvisionen mehr Gewicht geben als der Lichtseite. Das in den Sigelbildern geschilder­ te Wesenhafte, wie z. B. die Posau­nen, 
das feuerrote Pferd, die finste­ re Sonne, Hagel und Feuer, die sie­ ben Plagen oder das Gericht über die grosse Hure Babylon erhielten so ein Übergewicht gegenüber der grossen Vision des neuen Jerusa­ lem. Allerdings schuf Pater Rupert 
Gottfried Frieberger, mit einem in seinen Improvisationen immer wie­ der auftauchenden 
kurzen musika­ lischen Motiv, einen Gegenpol zur Dramatik der Lesung, schuf Ver­ bindendes, liess das Synchrone der Ereignisse deutlicher werden. Feilen am eigenen Stil Die Gitarristen Tomas Sauter und Sandro Schneebeli im «fabriggli» BUCHS - Das akustische Gitar­ renduo «Guitarthing» mit dem Bieler Tomas Sauter und dem Tessiner Sandro Schneebeli prä­ sentierte im Buchser «fabriggli» in seinem Konzert Eigenkompo­ sitionen und -arrangements. » Sero!t Hauser . Seit ihrem Aufeinandertreffen am Jazzfestival 1998 in Frauenfeld fei­ len die beiden Musiker und Kom­ ponisten an ihrem persönlichen Stil. Nach ersten Jamsessions war für beide schnell klar, dass die Zu­ sammenarbeit weiterverfolgt wer­ den muss, da sie sich sowohl musi­ kalisch wie menschlich sehr gut verstehen. Witz und Biss? Es ist immer wieder spannend, Konzertankündigungen mit der Re­ alität eines Konzertes zu verglei­ chen. Heisst es «die beiden Musi­ ker und Komponisten feilen an ih­ rem persönlichen Stil», dann muss man das ernst nehmen: Sie sind auf dem Weg, den eigenen Stil zu fin­ den. Heisst es dagegen: «Ihre Mu­ sik lässt viel Freiraun] für Sponta­nes, 
Improvisiertes und Magi­ sches», oder «Ihre Konzerte beste­ chen durch ein abwechslungsrei­ ches Repertoire», oder «Virtuose Saitenkünstler mit Witz und Biss», so stimmt davon nur der Begriff Virtuosität. Tatsächlich überzeug­ ten Tomas Sauter und Sandro Schneebeli mit sauberer Technik, erzeugten durch die unterschiedli­ che Besaitung der beiden Gitarren auch spannende Klangmuster und die Soli, vor allem jene von Tomas Sauter, glänzten immer wieder mit echter Spielfreude. Mit grosser Prä­ zision spielten Sandro Schneebeli (geboren 1974 in Lugano, er stu­ dierte an der Jazzschule Bern) und Tomas Sauter (geboren 1974 in Zürich, Studium an der Jazzschule Luzern, Dozent für Improvisation an der Hochschule für Musik und Theater Biel) ihre Stücke, die meist so angelegt sind, dass sie sich in Begleitung und Soli ab­ wechseln. Wer es aber allen recht machen will, bleibt in der Mitte hängen - da erklang ein wenig Django Reinhardt, Charlie Byrd und ein wenig «A night in San Francisco», es gab keine strengen Rhythmen, die Musik war aber 
auch nicht rhythmuslos, es war keine klassische, aber auch keine eindeutige U-Musik, es war nichts Modernes, aber doch gab es immer wieder «moderne» 
Dissonanzen, es war ein bisschen Blues, ein biss­ chen Flamenco, ein bisschen 
Tango... «Guitarthing» geht einen Mittelweg, manchmal golden, meist aber nicht. Da die Hoffnung zuletzt stirbt, wartet man bis zum Schluss auf «Witz und Biss» und geht ein wenig enttäuscht nach Hause. Das akustische Gitarrenduo mit Tomas Sauter (Ii) und Sandro Schneebe­ li Hess bei seinem Konzert im «Fabriggli» In Buchs «Witz und Biss» ver­ missen. 
TODESANZEIGE Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Traurig, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwieger­ mutter, Ahna, Urahna, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotta Olga Ospelt-Mähr 16. Dezember 1914 - 27. März 2004 Nach längerer mit Geduld ertragener Krankheit, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, hat sie ihre Seele in die Hände des Schöpfers zurückgegeben. Wir bitten um ein ehrendes Andenken. Vaduz, Triesen, 27. März 2004 In Liebe und Dankbarkeit: Irmgard und Sales Schreiber-Ospelt mit Michael, Veronika und Angelika Helmut und Regina Ospelt-Plesin mit Wolfgang und Alice Marianne und Ewald Kranz-Ospett mit Michael und Caroline Eugen und Normo Ospelt-Bilchel mit Florian und Tobias Stephanie Ortner-Miihr, Schwester Albertina Mähr-Wolf, Schwägerin Urenkel und Anverwandte Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Vaduz aufgebahrt. Wir gedenken ihrer heute Montag und am Dienstag, 30. Milrz 04, im Rosen­ kranz, jeweils um 19.30 Uhr. Die Beerdigung mit anschliessendem Traucrgottesdienst findet am Mittwoch, 31. März 2004, um 9 Uhr in Vaduz statt. mm • • " -
	        

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