Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 27. MÄRZ 2004 VOLKSI IIV11 AAIN REFLEXSTREIFEN FÜR PRIMARSCHÜLER BLATTI IIMLMIML/ ZIVILSCHUTZ-AUSBILDUNG 
11 Aus- UND WEITERBILDUNG Zivilschutz-Ausbildung VADUZ - Aus- und Weiterbildung von Er­ wachsenen ist ein zentrales Thema, das in unseren Breitengraden nicht mehr wegzu­ denken ist. Sei es im Beruf, im Sport und auch beim Zivilschutz: Wissen ist notwen­ dig! Wir können uns nur schützen, wenn wir das nötige Wissen haben. Behördliche Massnahmen alleine genügen nicht. Sitih selber schützen ist in erster Linie Sache ei­ nes jeden Einzelnen. Jeder trägt die Verant­ wortung für den eigenen Schutz und den sei­ ner Nächsten. Das Amt für Zivilschutz und Landesver­ sorgung bietet eine viertägige Ausbildung, • aufgeteilt in einen Einfühmngskurs am Frei­ tag, 23. und Samstag, 24. April 2004 sowie in einen Grundkurs am Freitag, 14. und Samstag, 15. Mai 2004, an. Der Zivilschutz-Einführungskurs beinhal­ tet die Themen Rettungsorganisationen in Liechtenstein, Nothilfe und Allgemeine Zi­ vilschutzkenntnisse. Der zweite Teil, Grundkurs für die Schutzraumorganisation, findet im Schutz­ raum statt. Zu dieser Ausbildung gehören das Einrichten und Bereitstellen eines Schutzraumes sowie die Führung von Perso­ nen, die administrative Abwicklung im Schutzraum und die Handhabung von Kleinlöschgeräten. Teilnehmen können alle Einwohner und Einwohnerinnen des Fürstentums Liechten­ stein im Alter von 16 bis 60 Jahren. Kursan­ meldungen nimmt das Amt für Zivilschutz und Landesversorgung, Messinastrasse 5, 9495 Triesen, entgegen. Die Anmeldungen sollten Name, Vorna­ me, Strasse, Ort, Geburtsdatum und Tele­ fonnummerenthalten. Anmeldungen per Te­ lefon +423/236 69 16, per Fax +423/236 69 24 oder per E-Mail  info@azslv.llv.li sind bis. zum 8. April 2004 möglich. (pafl) GUTENBERG IM APRIL Gesundheit für Körper und Seele BALZERS - Schon während der ganzen Fas­ tenwoche 2004 findet im Haus Gutenberg, Balzers, eine Vortragsreihe mit Sonja Häm- merle statt. Nach dein Thema Gesundheit findet unter dem Oberbegriff «Mensch und Natur» am 29. März ein Vortrag u.a. über die Bedeutung des Schlafes und eines gesunden Schlafrhythmus statt. Die Vortragsreihe wird am Montag, den 5. April mit einem interes­ santen Exkurs in die Traditionelle Chinesi­ sche Medizin (TCM) abgeschlossen. Die Referate beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Ostertreffen 2004 Das Ostertreffen gehört zu den Highlights jedes Gutenberg-Jahres. Im 2004 findet die­ ses international beliebte Treffen für Junge und Junggebliebene vom 8. bis 11. April im Haus Gutenberg statt. «Staunen» ist das dies 
: jährige Motto des Ostertreffens. Staunen Uber kleine und grosse Überraschungen. Staunen über die ermutigenden Worte eines Mitmen­ schen. Staunen über das Leben und seine Vielfalt. Staunen Sie mit dem bewährten Lei- tungsteam rund um Pater Alfons Bausen Funny Fishbones... ... oder Komik in der Improvisation. Ein witziges, unterhaltsames und spontanes Wo­ chenende vom 16. bis 18. April mit Birgit Linner. Wir gehen so bahnbrechenden Fra­ gen nach, wie z.B.: Wie kann man unterhal­ tende, witzige Geschichten im einer gemüt­ lichen Runde erzählen, ohne sie zu zerstö­ ren? Oder warum sind vorgeplante Ge­ schichten nur halb so schön? S'Huus goes Blues Der traditionelle musikalische Power- Abend mit einheimischen Bands und ohne Stecker geht am Sonntag, den 25. April ab 17.00 Uhr «öber d'Böne». Unter anderem werden die Balzner Newcomer-Band «Ne- verwere» und die Mundart-Oldies «Fine Young Gäässler-Guga» zu hören sein. Der Rest ist noch top secret. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Haus Gutenberg 
Mehr Sicherheit für Kinder Auch Erstklässler 4er Primarschulen erhalten Reflexstreifen TRIESENBERG - Ab sofort wer­ den die Erstklässler der Liech­ tensteiner Primarschulen eben­ falls mit Reflexstreifen zur bes­ seren Sichtbarkeit ausgerüstet. Dies ist eine gemeinsame Ak­ tion des Dachverbandes der El- ternvereinigungen (DEV) zu­ sammen mit der liechtensteini­ schen Landespolizei. Inskünftig werden innerhalb der ersten drei Schulwochen eines je­ den neuen Schuljahres die Erst­ klässler mit den neuen, gut sichtba­ ren Reflexstreifen ausgerüstet. "Nachdem die Kindergärtner Liechtensteins schon seit Jahren mit solchen Streifen ausgerüstet werden, wird diese Sicherheitstra- dition zum Schutze der Kinder ab jetzt auch an den liechtensteini­ schen Primarschulen bei den Erst­ klässlern fortgesetzt. Der Dachver­ band der Elternvereinigungen und die Landespolizei haben in einer vorbildlichen Kooperation dieses schon seit längerem geäusserte An­ liegen von Eltern und Elternverei­ nigungen aufgegriffen, finanziert dank der KfU (Kommission für Unfallverhütung) und nun in die Tat umgesetzt. Ein Beispiel einer sinnvollen Kooperation zum Wohle der Schulkinder. Trendiger Streifen Der Reflexstreifen für die Erst­ klässler ist in den Farben Gelb und Silber gehalten. Weiters zieren ihn das Logo des Dachverbandes, ein vierblättriges Kleeblatt und die Aufschrift «Landespolizei und KfU - Kommission für Unfallverhü­ tung». Als erste Erstklässler erhielten die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse der Primarschule Triesenberg sowie die Schüler der beiden Triesenberger Einführungs'- klassen diese neuen Streifen ausge­ händigt. In einer kleinen Zeremo­ nie wurden den Kindern im Beisein von Gemeinderätin Andrea Eberle, Vorsitzende der Triesenberger Ar­ beitsgruppe Schulwegsicherung, Gabriel Hoop, Leiter der Verkehrs­ polizei, Markus Schaper, verant­ wortliches DEV-Vorstandsmitglied, Polizist Markus 
Ott und den Klas­ senlehrerinnen und.-lehrern die 
Re-Die 
Triesenberger Kinder freuen sich mit Gemeinderätin Andrea Eberle 
(links), Gabriel Hoop (2.V.I.), 
Leiter der Verkehrspolizei, Markus Ott (hinten Mitte), Spezialdienst Verkehr der Landespoiizei, und Markus Schaper, ver­ antwortliches Vorstandsmitglied des Dachverbandes der Elternvereinigiingen, Uber die neuen Reflexstreifen. flexstreifen überreicht. Markus Ott zeigte den Kindern drei Filme be­ züglich der Wichtigkeit des Gese­ henwerdens. Die Filme dokumen­ tierten eindrücklich, dass Gesehen­ werden vor Unfällen mit schlim­ men Folgen schützt. Markus Ott: «Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder diese Streifen tra­ gen. Und zwar nicht nur auf dem Weg zur und von der Schule, son­ dern jedes Mal, wenn sie aus dem Haus gehen.» Und. zu den Kindern gerichtet, mahnte Markus Ott: «Tragt fleissig eure Streifen - im­ mer wenn ihr aus dem Hause geht!» Auf die Frage von Markus Ott, ob denn die 
Streifen den Kin­ dern gefallen, kam aus den vielen Kindermündern ein lautes Ja. Gabriel Hoop hob die gute Zu­ sammenarbeit zwischen Dachver­ band und Landespolizei hervor und sagte: «Je mehr die Kinder gesehen Werden, umso sicherer sind sie im Strassenverkehr. Die Filme haben eindrücklich gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Kinder für die ande­ ren Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sind.» Markus Schaper vom Dachver­ band der Elternvereinigungen be­ dankte sich für die sehr gute Zu­sammenarbeit, 
als er ausführte: «Mit der Einführung der Streifen für die Erstklässler an den Primar­ schulen konnte der Dachverband in Kooperation mit der Landespolizei ein lang geäussertes Anliegen sei­ ner Mitgliedsvereine realisieren. Es ist schön, wenn so die Sicherheit unserer Kinder erhöht werden kann.» , Gemeinderätin Andrea Eberle unterstützte ebenfalls diese Aktion und zitierte aus einer kürzlich ge­ machten Umfrage bei Triesenber­ ger Kindern zum Verkehr. In dieser Umfrage wurde seitens der Kinder immer wieder die Angst vor Schnellfahrern geäussert. Kinder in diesem Alter sehen die anderen Verkehrsteilnehmer in einer ande­ ren Relation. Andrea Eberle dazu: «Seitens der Gemeinde unterstüt­ zen wir diese Aktion und hoffen, dass durch diese Reflexstreifen die Automobilisten frühzeitig auf die Kinder im Strassenverkehr auf­ merksam werden und noch langsa­ mer fahren.» Einführung läuft Susanne Gstöhl und Markus Ott von der Verkehrspolizei werden in den kommenden Tagen und Wo­chen 
alle Liechtensteiner Erstkläss­ ler mit solchen Streifen ausrüsten. Gleichzeitig werden dann auch im Sinne von Verkehrsschulung die Filme gezeigt. Die Filme belegen eindrücklich, wie wichtig es ist, dass die Kinder bei Nebel, Regen, Schneefall oder bei Dunkelheit frühzeitig gesehen werden. Die Streifen können dann von den Erstklässlern mitgenommen werden und auch in der zweiten Klasse noch getragen werden. Zu Beginn des Schuljahres 2004/2005 erhalten dann die Einführungsklas- sen und die Erstklässler ihre coolen Streifen. "Dacliverband der Elternvereinigungen ANZEIGE ANZEIGE Noch Fragen zu den Referenden? 
- ,:1ipll8Sl|p Fragen Sie die Experten und die zuständigen Mitglieder der Regierung • Sicherheitszentrum Hotline 236 73 80 • NBU - Subvention Hotline 236 73 70 Eine Information der Regierung des Fürstentums Liechtenstein
	        

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