Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 27. MÄRZ 2004 VOLKSI IIVII AlVin 800 LIECHTENSTEINER BLATTI IIV L.M Iii 
V IM ZUG NACH WIEN 
5 STIMMEN ZUR REISE Uwe Fischcr: Ich fahre hier mit, weil mich Kultur interes­ siert und weil ich gespannt bin, die Fürstlichen Samm­ lungen im Gartenpa­ lais zu sehen. Ich hätte es zwar riesig begriisst, wenn in Liechtenstein ein Museum für die Fürst­ lichen Sammlungen gebaut worden wäre, aber ich denke auch, dass es für Liechten­ stein auch eine Chance ist, sich zu präsen­ tieren. Wien ist immerhin eine der grossen Kulturhauptstädte Europas. Kurt Monz: Mich interessiert Kunst sehr. Ich bin ge­ spannt, wie das Pa­ lais Liechtenstein renoviert wurde. Ich möchte sehen, wie es sich verändert hat. Ich freue mich darauf, die Bilder der Fürstlichen Sammlungen in dieser Um­ gebung zu sehen. Ich bedaure es nicht, dass die Bilder jetzt in Wien sind, denn so hat man immer wieder einen Grund hinzufahren (lacht). Susanne Monz: Ich will mir das neu ge­ staltete Palais Liech­ tenstein anschauen, 25 Jahre lang habe ich drei Häuser ent­ fernt davon gewohnt und ich kenne natür­ lich das Gebäude seit vielen, vielen Jahren. Ich bin wahnsinnig neugierig, weil man Räume wie die Bibliothek früher nicht gesehen hat. Werner Gamper (Galerie Altesse): Ich : habe den Palais schon gekannt, bevor er re­ noviert wurde und na­ türlich auch teilweise die Bilder der Fürst­ lichen Sammlungen. Jetzt freue ich mich darauf, dieses Ge­ samtwerk, also die Bilder und den Palais zu sehen. Es stimmt mich nicht wehmütig, dass jetzt diese Kunstwerke nicht mehr in Liech­ tenstein, sondern in Wien sind. Dort sind sie einem sehr grossen Publikum offen. Konstantin Benz: Die Fürsten von Liechten­ stein sind ja bekannt als grosse Kunstförde- rer und ich denke, es ist einmal eine gute Gelegenheit, diese Kunstsammlungen zu besichtigen. In Vaduz haben wir leider nicht die Infrastruktur, so ein Museum zu eröff­ nen, und es ist halt verglichen mit Wien ein kleineres Dörfchen, deswegen finde ich es schon gut, dass sich der Fürst entschlossen hat, die Bilder in Wien auszustellen. Gerald Meier: Ich finde dieses Ange­ bot toll. Meine Frau war noch nie in Wien, so kann ich ihr die Stadt zeigen. Natürlich ,besichti­ gen wir auch das Museum. Ich habe Bilder der Fürstlichen Sammlungen schon in früheren Ausstellungen gesehen, die ich sehr.interessant fand. Adrian Nuesch: Meine Mutter hat mich eingeladen. Ich könnte nicht sagen, dass ich sehr kunst- befliessen bin, ich werde das Museum aber sicher anschau­ en gehen. Ich habe noch nie Bilder der Fürstlichen Sammlungen gesehen, ausser in der Zeitung. Ich bin natürlich sehr gespannt, diese Werke einmal in echt zu sehen, (dorn) 
1 Ii/'-Grossandrang: 
Rund 800 Personen nutzten die Chance, mit dem ÖBB-Sonderzug «Fürstentum Liechtenstein» nach Wien zu reisen. MIT 19 000 PS NACH WIEN Eine Reise nach Wien ohne Volksblatt? Dies Wäre undenkbar, zumal der Kunstbund die Reisenden faszinierte. 
Liechtenstein fuhr gestern Bahn VADUZ/ WIEN - Gestern Abend wurde in Wien das Liechtenstein Museum offiziell eröffnet. Zum Tag der offenen Tür reiste die Be-, 'Wagen, davon zwei Buffetvvagen 
An Bord des ÖBB-Sonderzuges herrschte fröhliche Stimmung. Die Wien-Reisenden freuten sich auf die Kulturmetropole an der Donau und genossen die" Fahrt " den Arlberg. Insgesamt 14 völkerung mit einem eigenen Sönderzug der ÖBB an. Gestern Freitag, 8 Uhr am Bahnhof Feldkirch: An die 800 Liechtensteinerinnen und Liech­ tensteiner bestiegen den ÖBB- Sonderzug. Die begehrten Plätze für den Sonderzug «Fürstentum Liechtenstein» waren nach Aus­ schreibung in den Medien inner­ halb eines Tages vergriffen.;.^^^pp^nfe;^^^pv. 19 <$0 Samstag wird mit den Besuch^ / PS im ly^hinenniiim .fuhr der aus Liechtenstein ein eigenfcr;Tj^^^^j?3^j^d|^^h3äreÄFll der offenen Tür gefeiert. >,/ bergbahri in Richturig Wien, (pk) 
in denen für das leibliche Wohl der Fahrgäste gesorgt wurde, brachte die Liechtensteiner Dele­ gation angenehm und sicher zur Eröffnung ihres Museums nach Wien. Für die 670 Tünnen Ge­ samtgewicht des Sonderauges stellten die ÖBB das derzeit stärkste Triebfahrzeug «Taurus» an die Zugspitze und das in,zweifacher Ein pensionierter Staatsbeamter nutzt seine Freizeit: Gerold Matt mit Ehe­ frau Walburga genossen die Fahrt im Zug. «Eine Zugfahrt, die Ist lustig...»: Gudrun Hasler, die Gattin des designier­ ten Polizeichefs, FBP-Abgeordneter Alois Beck, Bald-Polizelchef Adrian Hasler und FBP-Abgeordneter Helmut Konrad. Vier Musketiere von links: Marco Vogt, Marin Vukslc, Tömi Grazladel und Michael Ospelt. Der Kluge reist Im Zuge und gönnt sich dabei Vitamine: Innenminister Alois Ospelt mit Gattin Ruth. Genossen die Fahrt Im Bistro: Stefan Schädler, Chantal Hasler, Natalie Schädler, Maria Becker, Annle Büchel. 
Marlanne und Anton Eberle: Auch die Balzner verpassten den Zug nicht. V
	        

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