Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 22. MARZ 2004 
VOLKSI 
CDHDT GELÄNDELAUF IN RUGGELL BLATT I OlUn I SQU AS H-EINZELM EISTE RSCHAFT 
14 GELÄNDELAUF RUGGELL Ranglisten Kategorie Frauen: 1. Andrea Grcmmingcr. Seniorinnen (1965 bis 1971): I. Sonja weichelt. Seniorinnen (1958 bis 1964): I . Irene Thierstein. MUnner: 1. Marcel Tschopp. 2. Fredi Marti. 3. Ralf Ochri. 4. Markus Wenk. 5. Rcto Oehn. Senioren (1965 bis 1971): I. Alex Grimm. 2. Helmuth Roth. 3. Ernst Bislin. 4. Beat Lohncr. 5. Manfred Nohel. Senioren (1958 bis 1964): 1, Antonio Gonzales. 2. David Browne. 3. Josef Bertseh. 4. Roman Haltner. J. Adolf Scle - 12 Teilnehmer klassiert. Senioren (1957 und alter): 1. Raimund -Marchlcr. 2. Alex Thür. 3. Erwin Efgcnberger. 4. Andy Eggcnbcrgcr. 5. Walter Käser - 9 Teilnehmer klassiert. Plauschlüufer: 1. David Collcnberger. 2. Rainer Gebert. 3. Sa­ rah Thientein. 4. Verena Stucki. 5. Relo Blumenlhal - neun Teilnehmer klassiert. Junioren (1985 bis 1986): I. Daniel Fiih. Schülerinnen I: I. Nadine Kluscr (Jahrgang 199S). 2. Naera Giaimo (1996). 3. Tina Kurath (1996). 4. Connnc Baumgartner (1996). 5. Elena Ospelt (1995) - 26 Teilnchmcrrinncn klassiert. Schüler II: I. Simon Kaiser (1996). 2. Simon Zahn (1995). 3. Raphael Kindle (1995). 4. Jonas Wolf (1995). 5. Manuel Hug (1995) - 22 Teilnehmer klassiert. Schülerinnen III: 1. Simone Schüncnbcrger(l993). 2. Eliane Kunith (1993). 3. Salome Valde/. (1994). 4. Kerstin Ttimherr (1993). 5. Susanne Dürr (1993) - 26 Teilnehmerinnen klassiert. Schüler IV: I. Fabian Krämer (1993). 2. Dominic Mcttler (1994). 3. Philipp Bislin (1993). 4. Pirmin Dubach (1993). 5. Damian JBgcr (1993)-21 Teilnehmer klassiert. Schülerinnen V: I. Melanie Dubach (1991). 2. Corinnc Steiger (1991). 3. Sandra Spalt (1991). 4. Catiana Langenegger(199l). 5. Sibylle Schab (1992) - 18 Teilnehmerinnen klassiert. Schüler VI: I. Marc Weder (1991). 2. Fabian Haldner(1992). 3. Roland Fausch (1992). 4. Yannik Gassner (1991). 5. Heinz Vetsch (1991) - sieben Teilnehmer klassiert. Jugend Weiblich (1989 bis 1990): I. Sandra Hohl (1989). 
T. Selina Haldncf (1990)» 3. Marina Zanolari (1990). 4. Miriam Bischofberger (1990). Jugend weiblich (1987 bis 1988): I.Nadine Eugsler (1987). Jugend männlich (1989 bis 1990): I. Thomas Dürr (1989). 2. Stefan Althaus (1989). 3. Patrik Wohlwend (1990). 4. Marcel Wcssncr(I990). Jugend münnllch (1987 bis 1988): 1. Daniel Thür (1988). 2. Philip Gantenbein (1988). 3. Philippe Gschwend (1988). 4. Christoph Scitz (1987). SPORT IN KÜRZE Nicole Klingler siegt in Bern DUA.THLON - Das erste Rennen der Sai­ son war ein Moiintainbike-Duathlon über die Distanzen 5,5 km Laufen, 16,5 km Bike, und erneut 5,5 km Laufen. Auf der Bike- strecke gab es zudem einige Hindernis- Rampen zu bewältigen. Nicole Klingler konnte auf der ersten Laufrunde einen beru­ higenden Vorsprung herauslaufen, und auch auf dem 
Bike konnte sie trotz einigen Schwierigkeiten die Führung behalten, die Konkurrentinnen, vor allem die richtigen Bikerinnnen, konnten jedoch recht nahe auf- schliessen. Der zweite Wechsel gelang Klingler sehr gut, und auf dem zweiten Laufabschnitt lief die Liechtensteinerin wie­ der Bestzeit und konnte einen ungefährdeten Sieg feiern. Sie gewann in 1:30.20 Stunden, Zweite wurde Karin Gerber in 1:33.46 Stun­ den, Simone Wirth (1:35.38) würde Dritte. Klingler zeigte sich sehr zufrieden über ihr erstes Rennen mit einem Möuntuinbike. Zu­ dem spürte sie noch die Müdigkeit von den zwei Wochen Trainingslager. Mit diesem Sieg ist sie für die kommende Saison sehr, . zuversichtlich, vor allem weil es ab jetzt nur noch «richtige» Duathlons mit dem Rennrad gibt. (bo) Zwei Siege Marvullis in Manchester RAD - Bei einem Meeting auf der Renn­ bahn in Manchester (Gb) bestand Franco Marvulli den letzten Test vor dem in drei Wochen auf der gleichen Piste stattfinden­ den Weltcup mit Erfolg, Im Scratchrennen über 10 km siegte der zweifache Weltmeis­ ter dieser Disziplin vor Hew Pritchard und Verfolgungsweltmeister Bradley Wiggins (beide Gb). Zusammen mit Wiggins erzielte Marvulli im Mannschafts-Kilometerzeitfah- ren mit stehendem Start in 
57,990 Sekunden Bestzeit. (si) Sierre erzwingt die «Belle» EISHOCKEY - Der HC Sierre schaffte mit dem 3:0-Sieg gegen Biel den Ausgleich in der NLB-Finalseric. In der entscheidenden fünften Partie entscheidet sich morgen (Dienstag) in Biel, wer die Ligaqualifikation gegen den NLA-Vorletzten bestreiten darf. Massgeblichen Anteil am sechsten Sieg im siebenten Siderser Heimspiel hatte Goalie Thomas Bäumle, Der zu Davos ziehende Ju- nioren-Nationalgoalic kam zum fünften Shutout der Saison, vier davon schaffte der junge Solothurner in den Play-offs. (si) Tennis: Turniere Im Aaslan d  •  - Indlan Wells, Kalifornien. Masters-Serles-Tumler (4,88 Mio. Dollar/Hart). VlertelflnaU: Tim llcnman (Gb/9) s. Andy Roddick (USA/3) 6:7 (6:8), 7:6 (7:1), 6:3. Irakli Labadsc (Gco) s. James Blake (USA) 6:7 (1:7), 6:4,6:!. - llalbflnals: Roger Feilerer (S/VI) s. Andre Agassi (USA/5) 4:6.6:3,6:4. Hcnman «. Labadsc 6:3. 6:2. - Final: Fedcrcr - llcnman. Indlan Wells. WTA-Turnler (2,1 Mio. Dollar/Hart). Zweiter tfalbOnal: Justine llenin-llanlenne (Be/I) s. Anastasia Myskina (Russ/4) 6:1,6:1. - Final: Ilcnin-1 lanlenne - Davenport (USA/3). 
Tschopp siegt souverän Geländelauf in Ruggell- Andrea Gremminger Damensiegerin RUGGELL - Marcel Tschopp bei den Herren und Andrea Grem­ minger bei den Damen heissen die Sieger des Ruggelier Gelän­ delaufes. Beide Sieger liefen ein einsames Rennen gegen die Uhr. • Fablo Corfaa Vor allem die Damen-Siegerin An­ drea Gremminger aus Uznach hätte sich etwas mehr weibliche Konkur­ renz gewünscht. Die Uznacherin lief von Beginn an ein einsames Rennen gegen die Zeit. «Für mich -zählt dieser Geländelauf zur Vorbe­ reitung. Mit der gelaufenen Zeit bin ich daher sehr zufrieden auch wenn ich mir etwas mehr Konnkurrenz gewünscht hätte», bemerkte die sympatische Siegerin. Andrea Gremminger will in diesem Jahr vor allem am Grand Prix in Bern glänzen und wird auch vor allem .1500-Meter-Bahnrennen bestrei­ ten. Ungewohntes Terrain Für Gremminger ist der Gelän­ delauf in Ruggell daher ein unge­ wohntes Terrain. «Der Gelände­ lauf ist schon etwas anderes als wenn ich auf der Bahn laufe. Aber es hat Spass gemacht-hier in Rug­ gell den Geländelauf zu absolvie­ ren», bemerkte Andrea Gremmin­ ger. Ähnlich erging es dem Sieger in der Kategorie-Herren Marcel Tschopp. «Der Kurs wies einige scharfe Richtungsänderungen auf. Zudem forderte die Steigung eini­ ges», ging Tschopp auf die Cha-. 
v v y » v t, a ' . \ - /' -y y v, • >/ v ^ V \ \ .v A ' V. psp-r- v / 
- - V * ,-'f.' Marcel Tschopp und Andrea Gremminger siegten am Ruggelier Geländelauf in souveräner Manier. rakteristik des Ruggelier Gelände­ laufes ein. Tempoverschärfung bringt den Sieg Eben diese kurze aber «giftige» Steigung brachte dem Schaaner am Ende den Sieg. Nachdem er in den ersten drei Runden Fredi Marti und Alex Grimnt im «Schlepptau» hat­ te, sorgte eine vorgenommene Tem- •poverschärfung für die Entschei­ dung. «Ich habe gemerkt, dass die anderen Mühe mit der Steigung hatten. Meinem Antritt konnten sie nicht folgen», gab Tschopp Ein­blick 
in seine siegreiche taktische Marschroute. Nun versucht sich Tschopp an der Olympia-Quali Nach diesem Sieg am Ruggelier Geländelauf, konzentriert sich Marcel Tschopp nun ganz auf den Marathon in Paris. Dort will er sich nach Möglichkeit für die Olympia­ de in Athen empfehlen. Aber Mar­ cel Tschopp weiss, dass dies ein schweres Unterfangen wird. «Die Olympia-Limite ist bei 1:23.00 an­ gesetzt. Der Liechtensteiner Re­ kord liegt bei 1:25 und meine per­sönliche 
Bestmarke bei 2:40. Es wird also schwer werden. Aber ich versuch es. Mit einer Zeit um die 1:30.00 mm wäre ich sehr zufrie­ den». bemerkte Marcel Tschopp. Motivierte Jugend gibt Vollgas Nicht weniger motiviert gingen am Vormittag auch die Schüler in ihren Konkurrenzen zu Werke. Die Nachwuchsläufer zeigten indes kei­ ne taktischen Läufe. Viel Begeis­ terung und Angriff total war ange­ sagt. Auch wenn dabei dem einen oder anderen Läufer auf halber Strecke die Lull ausblieb. Dietmar Lamprecht gewinnt C-Tableau Ralf Wenaweser und Elisabeth Lamprecht scheitern erst im Finale SCHLIEREN - An der Schweizer Squash-Einzelmeisterschaft konnte sich Dietmar Lamprecht den Titel im C-Feld sichern. Ralf Wenaweser und Elisabeth Lam­ precht scheiterten jeweils im Ii- Finale. »Stefan tenher r  . Ralf Wenaweser, der sich 1996 den B-Meistertitel sichern konnte, musste sich an der diesjährigen Meisterschaft mit dem Vize-Titel begnügen. «Ich spielte ein gutes Turnier, war im Finale mit dem Kopf aber nicht ganz bei der Sa­ che», so Wenaweser, der sich mit 1:3 Kevin Brechbühl beugen muss­ te. Nachdem der Vaduzer die ersten beiden Sätze abgeben musste, 
konnte er im dritten Durchgang auf 1:2 verkürzen, Brechbühl gab sich aber keine Blosse und Wenaweser blieb «nur» Rang zwei. Lamprecht holt Gold Ralf Wenawesers Teamkollege beim SRC Vaduz, Dietmar Lam­ precht, sicherte sich im C-Finale gegen Yvan Ambauen den Schwei­ zer Meistertitel. Lamprecht machte wenig Eigenfehler und zwang sein Gegenüber mit 3:1 in die Knie. Ebenfalls bis ins Finale stiess Elisabeth Lamprecht vor. Im Kampf um den Schweizer Meister­ titel des B-Feldes musste sie sich aber der starken Juniorin Melanie Künzli beugen. Die SRV-Akteurin Elisabeth Lamprecht unterlag klar mit 0:3. 
Dietmar Lamprecht war im C-Tableau eine Klasse für sich. Auch Agassi konnte Federer nicht stoppen Federer steht nach Sieg gegen Agassi im Final von Indian Wells INDIAN WELLS - Mit dem zehn­ ten Sieg in Serie hat Roger Fe­ derer den Final in Indian Wells erreicht und steht zum vierten Mal im Endspiel eines Masters- Series-Turniers. Der Schweizer schlug im Halbfinal Andre Agas­ si nach verlorenem Startsatz 4:6,6:3,6:4. Federers letzter Gegner auf dem Weg zum dritten Turniersieg in die­ sem Jahr war in der vergangenen Nacht der als Nummer 9 gesetzte Tim Henman, der seinen Halbfinal gegen den Georgier Irakli 
Labadse in 62 Minuten mit 6:3 und 6:2 ge­ wann. Henman ist inunmehr jener Spieler, gegen den Federer mit 1:6 
Steht Im Finale: Roger Federer. 
Siegen (3:14 Sätze!) seine schlech­ teste Head-to-Head-Bilanz vor­ weist. Er ist auch der einzige, der Federer in diesem Jahr überhaupt zu bezwingen vermochte. Dies schaffte er im Viertelfinal in Rotter­ dam in zwei Sätzen. Im fünften Spiel auf dem Weg in den Final in der kalifornischen Wüste wurde Federer von Agassi erwartungsgemäss mehr gefordert als zuvor von Pavel, Gonzalez, Fish und Chela. Und als Agassi im drit­ ten und entscheidenden Satz bei ei­ ner 4:3-Führung zwei Breakbälle hatte, drängte der Amerikaner Fe­ derer sogar an den Rand der Niederlage. Doch der Schweizer befreite sich aus dieser ungemüt­lichen 
Lage mit izwei toll vorberei­ teten Vorhand-Winners. Im folgen­ den Game machte Federer einen 15:40-Riiekstand wett und holte schliesslich das entscheidende Break zum 5:4. Der Sieg des Schweizers hatte sich in der Mit­ tagshitze bei 37 Grad im Schatten mit zunehmender Dauer der Partie abgezeichnet. Während Agassi bei eigenem Aufschlag um jeden Punkt kämpfen musste, brachte Federer seinen Service - mit Ausnahme des achten Games im Schlusssatz - je­ weils problemlos durch und musste kaum Punkte abgeben. So zögerte Federers erster verlorener Satz in Indian Wells den dritten Sieg gegen Agassi nur hinaus. (si)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.