Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 22. MÄRZ 2004 BLATT I 
INLAND LESERMEINUNGEN 
10 NACHRICHTEN Kunst und Genuss in der Trubahus Galerie AZMOOS - Ein ganz spezieller Abend fin­ det am Samstag, den 27. März, in der Tru­ bahus Galerie in Azmoos statt. Kunst und kulinarische Genüsse werden zu erleben sein. Die Appenzeller Künstlerin Verena Broger stellt noch bis zum 28. März am Wo­ chenende von 14 bis 17 Uhr oder nach Ver­ einbarung ihre Bilder aus. Zu sehen sind Bilder in einer Mischtechnik aus weicher Fettkreide und Acryl-Farben gemalt, wobei die Konturen und Feinheiten mit Feder oder Bleistift, in die aufgetragene Farbe einge­ ritzt werden. So entstehen Bilder, welche von hügeligen Landschaften, dem Alltag, den Festtagen, dem Wechsel der Jahreszei­ ten, den farblichen Stimmungen des Appen- zellerlandes erzählen. Verena Broger ist in Thalwil am Zürichsee aufgewachsen, lebt aber seit mehr als 30 Jahren in Appenzell. Ihr künstlerischer Werdegang wurde durch einen zweijährigen Studienaufenthalt in Pa­ ris geprägt. Am Samstag, 27. März wird um 19 Uhr der Spezialabend Kunst und Genuss durchgeführt. Nach ejnem Ap£ro führt die Künstlerin durch die Ausstellung in der Ga­ lerie. Verena Broger erzählt mehr zu ihrer naiven Malerei und ihrer Arbeit, dem Fest­ halten der Stimmungen und Eindrücke ihrer Wahlheimat. Es folgt ein genussvolles Abendessen im Restaurant Traube, Azmoos. Gesorgt ist damit für zweifachen Genuss, nämlich in Sachen Kunst und Gastronomie. Für die Veranstaltung Kunst und Genuss ist nur eine beschränkte Anzahl Plätze vorhan­ den. Anmeldungen sind zu richten an: Fami­ lie Sandbichler (Tel. 081 740 23 10). (Eing.) Osterdekoration für Blumentöpfe - Hasenparade MAUREN - Für die Hasenparade gibt es pro Kursteilnehmer vier kleine und einen et­ was grösseren Hasenstecker. Die Hasen- steckcr sind.etwa 34 cm bzw. 45 cm gross. Die Hasen sind aus Holz und die Stecker aus Aluminium. Das Material wird von der Kursleitung mitgebracht. Der Kurs 127 unter der Leitung von Gaby Kaiser beginnt am Dienstag, 23. März 2004, 19.00 Uhr in der Primarschule in Mauren. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stcin- Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@.stein-egerta.fi. (Eing.) ANZIilOI; PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 19. März 2004 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis; € 49.60 Rücknahmepreis: € 50.60 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 47.59 Rücknahmepreis: € 48.60' Zahlstelle In Liechtenstein: Swisslirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz 
Pianistisches Können Podiums-Konzert im Vaduzer Rathaussaal mit David Marock VADUZ - Langanhaltender Beifall zeigte am Sonntagvormittag im Rathaussaal Vaduz die grosse Anerkennung für das pianisti­ sche Können von David Marock, der beim dritten «Podiums-Kon­ zert» Werke von Beethoven, Han­ selmann, Bheinberger, Debussy und Chopin virtuos vortrug. «GeroH Hause r Karlheinz Ospelt begrüsste die Gäste und gab seiner Freude Aus­ druck, dass mit diesen Konzerten dem musikalischen Nachwuchs ei­ ne Chance gegeben werde. Grazia- no Mandozzi, er hat zusammen mit Lotte Schwarz diese Konzertreihe ins Leben gerufen, erinnerte in sei­ ner Ansprache an Bartholomeo Christofen, der um 1700 das erste Klavier mit Hammertechnik gebaut hatte und damit an diesem Instru­ ment die Möglichkeit des starken Unterschieds zwischen lautem und leisem Spiel ermöglichte. Mächtige Klänge David Marock begann sein Kon­ zert mit der Sonate Es-Dur von 
Lud- Sichtweisen Das Klima der sachlichen Zu­ sammenarbeit auf diesem kleinen Fleckchen Erde wird zusehends hitziger. Diese Neuzeitmcntalitiit schlägt sich auch auf die Volksab- stimmungspraktiken um. Das Hochpuschen des Gebäude­ komplexes in ein Sicherheitsz.ent- rum enthält schon einen bitteren Beigeschmack. Einige Politiker sind sich sicher, dass mit diesem zentralistischen Vorgehen die Si­ cherheit sicherer wird und keine andere Lösung in Frage kommt. Ob weitere Alternativen ernsthaft von unseren Volksvertretern unter Beizug von Sicherheitsexperten geprüft wurden, ist bis heute unbe­ kannt. In den Medien wird ge­ warnt, dass Politiker erst zu dem Einsehen gelangen, wenn ein gra­ vierender Vorfall im Bereich der Sicherheit eintritt. Mit der Ankündigung von dro­ henden Folgen, wenn das Wahlvolk nicht mitzieht, wie: «dann verlas­ sen die Persönlichkeiten das Land», oder «die innere Sicherheit ist in absehbarer Zeit nicht mehr gewährt» rückt die sachliche Ob­ jektivität in den Hintergrund. Das wirkliche Demokratieverständnis ist von innen her der Aushöhlung unterworfen. Statt sachbezogen 
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Marock begeisterte am Sonntag beim «Podiums-Konzert» in Vaduz. wig van Beethoven. Schon hier, wie bei den folgenden Werken, arbeitete er mit seinem Anschlag grosse Unterschiede zwischen Leise und Laut, zwischen Weich und Hart her­ aus, wobei das Hart und Laut immer wieder in mächtige Klänge münde­ te. Damit glänzte er in dem virtuo­ sen Rheinberger-Stück «Die Jagd». Das beherrschte auch Chopins Etü­ de in C-Moll. So kam Spannung auf, wie er wohl Debussys «Pagode 1» 
spielen würde. Tatsächlich gelang es ihm hier, mit überwiegepd sanftem Anschlag dem Luftigen, Klaren und Durchsichtigen der Debussy-Kom- position gerecht zu werden. Bei Chopins Etüde «Schmetterling» allerdings schien es, als irritiere er sich selbst mit der mächtigen An­ schlagstechnik. Eigene Sprache Schon seit längerer Zeit 
exis- LESERMEINUNGEN zuwägen, hat das Volk einmal mehr über die zerstrittene Tagespolitik zu richten. Die Volksentscheide sind anschliessend als demokrati­ sche Klarheit zu akzeptieren. Brei­ tere Blickwinkel sind nicht will­ kommen. Viele Vergleichszahlen wurden vorgelegt, ohne anzugeben, welche anderen Kleinstaaten ihre Sicher­ heitsstrategien auch so konzentriert aufbauten, wie dies in der Abstim­ mungsvorlage zutreffen wird. Wie die jüngsten Ereignisse im In- und Ausland zeigen, treten die Gewalt­ anwender vermehrt einzeln und in Gruppen gegen die Sicherheits­ kräfte und deren Infrastrukturen gezielt auf. Vor allem den Polizisten, die bei ihren Einsätzen den Gewaltanwen­ dern und deren Androhungen gegenüberstehen, sei mein Dank ausgesprochen/Nicht zu vergessen die Beamten in der Einsatz- und Notrufzentrale, die wie in einer Zelle ohne richtigen Sichtkontakt nach aussen ihre Arbeit rund um die Uhr verrichten. Elmar Bürzle, Heraweg 29, Balzers 
tierte bei Jürg Hanselmann die Idee, ein Werk als Huldigung an Josef Gabriel Rheinberger zu schreiben. Für diese Podiums- Auftragskomposition, nahm er ein Thema, das in Rheinberger-Wer- ken mehrmals auftaucht, und das er in die barocke Variationsform «Passacaglia» brachte, dabei die­ ses Thema in seine eigene Spra­ che umsetzend. David Marock, ein früherer Klavierschüler von Jürg Hanselmann, der dann in Feldkirch und Salzburg studierte, spielte die «Passacaglia - Hom­ mage it Rheinberger» von Hansel­ mann ausgezeichnet. Das Werk beginnt mit fast düster abwärts schreitenden Klängen, aus denen das helle Thema herauswächst und variiert wird. Zwar verweilen die Klänge im tonalen Harmonie­ bereich, die eng geführten Akkor­ de jedoch vermitteln eine interes­ sante Spannung, die manchmal an jazzartige Klänge erinnert, auch dann, wenn z. B. über solche von der linken Hand gespielten Akkor­ de, die rechte Hand rasante Läufe spielt, die an Improvisationen er­ innern. Inkompetenz? Worin? Sehr geehrter Herr Dr. Arthur Jehle Leserbriefe sind sicher ungeeig­net, 
um umfassend auf Einzelfälle einzugehen, sonst müsste man Ihre vereinzelten Zusammenarbeitsver- weigerungen detailliert darstellen. Wie schade! ' . Trotzdem einige rhetorische Fra­ gen zu der uns vorgeworfenen In­ kompetenz: • Wie ist eine Inkompetenz über­ haupt möglich, wenn uns die Zu­ stellung der Entscheidungsgrund­ lagen von Ihnen verweigert wird? • Wie ist eine Inkompetenz zu Un­ gunsten des Versicherten über­ haupt möglich, wenn wir innert ei­ nem Monat Sie' mindestens drei­ mal schriftlich um Auskünfte bit­ ten? • Wie ist eine Inkompetenz zu Un­ gunsten des Versicherten überhaupt möglich, wenn Sie sogar auf die Aufforderung des Versicherten die Auskunftserteilung verweigern? • Wie ist eine Inkompetenz über­ haupt möglich, wenn wir auf Ihre telefonische Leserbriefdrohung schriftlich eingehen, Sie über unse­ ren gesetzlichen Auftrag aufklären und Sie um eine partnerschaftliche Lösung bitten? Aufgrund des klaren Auftrages des Gesetzgebers, und vor allem im Interesse des einzelnen Prämien­ zahlers auf Kostencontrolling, ist es unsere gesetzliche Aufgabe, die Wirtschaftlichkeit, die Zweckmäs­sigkeit 
und die Wirksamkeit von ärztlichen- Handlungen zu prüfen. Ebenso haben wir den gesetzlichen Auftrag, Vertrauensärzte beizuzie­ hen. Im Gegensatz zu Ihrer Dar­ stellung sind diese unabhängig und neutral. Ohne umfassende medizi­ nisch-klinische Kenntnisse wäre eine Zulassung zu einer- solchen Tätigkeit gar nicht möglich. Das Verlangen eines Arztberichtes ist übrigens in den Tarifen vorgese­ hen, so dass der verursachte Zeit­ aufwand auch entschädigt wird. Selbstverständlich ist es dem Ge­ setzgeber überlassen, uns von oben erwähnten,, gesetzlichen Aufgaben zu befreien. Dies hätte jedoch eine Umwälzung der entstehenden Mehrkosten auf die Prämien- und Steuerzahler zur Folge. Dafür sintl wir aber der falsche Ansprechpart- ner. Noch eine letzte Anmerkung: Unsere Kontrollaufgaben rechnen sich nicht für die FKB, sondern vor allem für unsere Versicherten, wel­ che unbekümmert mit uns die Zu­ kunft beschreiten können. Es ist daher verleumderisch, uns vorzuwerfen, unsere Versiche­ rungsnehmer ungerechtfertigt um ihr Taggeld zu prellen. Vorstand und Geschäftsleitung der FKB, Freiwillige Kranken­ kasse Balzers ANZniOUN f IMMER INFORMIERT ' 
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