«Osi « f u*. SAMSTAG, 20. MÄRZ 2004 BLATT I 
SPORT SCHÜLER- UIMD CLUBSKIRENNEN DES UWV 
27 SPORT IN KÜRZE FC Wil beantragte Nachlassstundung für die AG FUSSBALL - Der Verein FC Wil 1900 hat zusammen mit Drittgläubigern der FC Wil AG beim Präsidenten des Bezirksgerichts in Wil ein,Gesuch um Nachlassstundung ein­ gereicht. Damit soll der sofortige Konkurs der unter Liquiditiitsproblemen leidenden FC Wil AG vermieden werden. Die Schwei­ zer Fraktion im FC Wil hat von den ukraini­ schen Investoren, deren undurchsichtiger Politik und den stetigen Liquiditätsengpäs­ sen genug. Der Unmut gegen Verwaltungs­ ratspräsident Igor Belanow und seine Ge­ folgsleute, die 51 Prozent der Aktien der FC Wil AG besitzen, ist nun eskaliert. Die Verantwortlidien des Vereins FC Wil 1900 gelangten parallel zum Gesuch um Nachlassstundung für die FC Wil AG mit ei­ nem Sanierungskonzept an die Swiss Foot- ball League. Zudem informierten sie mit ei­ ner Pressemitteilung die Öffentlichkeit/Der Vereinsrat 
FC Wil 1900 und Vereinspräsi- dent Roger Bigger, der den Deal mit den Ukrainern eingefädelt und zu verantworten hat, sieht mit ihrem Antrag ans Bezirksge­ richt die einzige Möglichkeit, den sofortigen Konkurs der FC Wil AG zu verhindern. Der FC Wil 1900 beabsichtigt, den Spiel­ betrieb der ersten Mannschaft sowie der Nachwuchsabteilungen per sofort aus der AG auszugliedern und wieder dem Verein zu unterstellen. (si) 500 000 Franken für den Nachwuchs ALLGEMEIN - Swisscom zahlt Swiss-Ski für die abgelaufene Saison 500 000 Franken an Prämien. Die Alpinen gewannen im ver­ gangenen Winter 4844 Weltcuppunkte. Swisscom honoriert jeden mit 100 Franken und rundete den Betrag auf eine halbe Mil­ lion auf. Das Geld kommt zur Gänze der Nach­ wuchsförderung zugut. Für die nächste Sai­ son wird die Punkteprämic auf 200 Franken verdoppelt. (Si) Squash: Kinzelmdsterschnften Schlieren Schlicrcn. 29. Sctmeizcr Kirmlmclsterschaflen. Miinncr. I. Runde: Lars Hanns (Royal Cham/1) s. Nicolas Müller (SC üingnau n. A.)/):(),9:0; 9:1. Pcler Frey (VJTIS Schlicren/8) s. Roger Naumann (SRC Vaduz) 9:2. 9:2. 10:9. Kevin Villiger (Royal Cham/5) s. Michcl Haug (SRC Vailu/.) 9:5. 9:2, 9:4. Marcel Slrauh (Piraics Langnau a. A74) s. Sergio Trinker (Pi­ latus Kriens) 9:0, 9:1. 9:0. Marco Diilwyler (SC Langnau a. AJ}) s. Manuel Grimu (VITIS Schlieren) 9:0. 9:0, 9:3. Dany Oeschger (Royal Cham) s. Marcel Rolhinund (SRC Vadu//6) 5:9. 9:4. 1():K, 9:6. Alif Envcr (VITIS Schlieren/7) Andrew Marshall (SC Langnau a. A.) 9:1, 9:3, 9:3. AndnS Holderegger (IIOS Bellach/2) s. Renal» Walliser (VITIS Schlieren) 9:0.9:1, 9:0. Frauen. 1. Kunde: Manuela Zehnder (Pilatus Kriens/I) s. Va­ nessa Isola (Si. Gallen) 9:1,9:5,9:5. Susanne Aflblter (SC Seu- /ach) s. Corinnc Scarlalo (SRC Wintcrthur/8) 3:0 w.o. <Verlet­ zung). Melanie Scarlalo (SRC Winterthur/5) s. Sara Gucbcy (Pilatus Kriens)9:4,9:5,9:2.Gabriela Hegi (SC Biel-Bienne/4) s. Andrea Lanfranchoni (SC Langnau a. A.) 9:1.9:0,9:0. Gaby Schmohl (SC Scu/ach/3)- s. Susanne Utws (SC Scu/ach) 9:2, 9:2, 9:2. Regula Müller (SC Biel- Bienne/6) s. Sonia Megert- Marshall (SC ßgliscc Basel) 9:1,9:2,9:7. Claudia Döpfner (SC L:glisee Basel) s. Julia Schmal/ (Pilatus Kriens/7) 9:2, 10:8, 2:9, 9:4. Olivia Häuser (SC Biel-Biennc/2) s. Christine Tran (SC Uster) 9:2,9:1,9:1. TEIMNIS Federer trifft auf Agassi Auch die Hitze in der kalifornischen Wüs- tenoase Indian Wells vermochte Roger Fe­ derers Siegeszug nicht zu stoppen. Der Schweizer besiegte Juan Ignacio Chela (Arg) mit 6:2; 6:1 und trifft heute Samstag im Halbfinal auf Andre Agassi. Der Welt- ranglisten-Erste aus Basel war im ersten Masters-Series-T\irnier der Saison bis dahin eine Klasse für sich. Seinen vier ersten Geg­ nern (Andrei Pavel, Fernando Gonzalez, Mardy Fish, Chela), die in der Weltrangliste immerhin mindestens zu den Top 40 zählen, gestand er bloss 15 Games zu. Im Schnitt stand Federer lediglich während 63 Minuten pro 
Spiel auf dem Platz. «Bei derartigen Temperaturen ist es zweifellos ein Vorteil, wenn man in zwei Sätzen gewinnen kann», sagte der Schweizer nach dem Spiel und hatte nur noch ein Ziel: «So schnell wie möglich in den Pool...» 
 : (si) •HindereIm Ausland ; • ' Indian Wells, Kalifornien (USA). ATP-Supt^Serles.'nir- nltr (2,78 Mio Dollar/Hart). EinzeL Viertelnnals: Roger Fe- . derer (Sz/I) i. Juan Ignacio Chela (Arg/32) 6:2, 6:1. Andre Agassl (llSA/5)». Ouillcrnio Corin (Arg/4) 6:4,7:3. WTA-'njmler (2,1 Mio Dotlar/Hiirt). Vlertelflnab: Justine Hcnin- Hardennc (Be/I) i. Swetlana' Kuanctsowa (Russ/12) 6:4, 7:5. Anastasia Myskina (Riiss/4) s. Conchita Martin« (Sp/U) 7:6 (7:2), 2:6.6:3. 
Doppelter LSV-Coup Michael Riegler gewinnt kroatischen Riesenslalom-Titel vor Claudio Sprecher INNERKREMS - Die LSV-Läufer schwimmen weiter auf der Er­ folgswelle. Nach dem Gewinn des kroatischen Super-G-Titels durch Claudio Sprecher wurde auch der Riesenslalom eine si­ chere Beute der FL-Cracks. Der kroatische Meister heisst Mi­ chael Riegler, der Vizetitel ging an Sprecher. • Robert Brilstle Spätestens nach den letzten Tagen ist Liechtenstein in Kroatien ein Begriff. Claudio Sprecher gewann in Innerkrems den Super-G-Titel und Michael Riegler doppelte beim Riesenslalom nach. Nach dem ersten Durchgang führte noch Claudio Sprecher, doch Rieglcr schnappte seinem Teamkollegen mit einem fulminanten zweiten Lauf den Titel noch weg. Rang drei ging an den Deutschen Wolfgang Riedcr. Einen starken Auftritt hatte auch Samuel Hermann, der mit Platz zehn ein sehr gutes Resultat herausfuhr. Youngster Samuel Kind kam auf Rang 68. Auf dem richtigen Weg «Nach dem die Saison bisher nicht optimal verlaufen ist, war das eine ganz wichtige Woche für uns. Diese Resultate haben gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind», berichtet Herren-Cheftrainer Fritz Züger, dem aber auch bewusst ist. 
Der neue kroatische Riesenslalom-Meister heisst Michael Riegler und kommt aus Liechtenstein. dass solche Siege bei FIS-Rennen zum Ende der Saison nicht überbe­ wertet werden dürfen. «Das sind kleine Highlights. Jetzt heisst es für uns, 'volles Programm weiterma­ chen und noch eine Spur konse­ quenter arbeiten. Wir dürfen ein­ fach nicht zufrieden sein, nur so kommen wir weiter.» Erfreulich für Züger war auch, dass mit Michael Gelungener Clubevent UWV-Schüler- und Clubskirennen Auch die kleinsten Clubmitglleder des UWV trotzten dem stürmischen Wetter und hatten sichtlich ihren Spass. MALBUN - Die traditionellen Schüler- und Clubskirennen des UWV 
gingen in Malbun trotz Wetterkapriolen erfolgreich über die Bühne. Bei stürmischen Wetterbedipgun- gen und ein paar kleineren Pannen stieg in Malbun das traditoinelle Schülerskirennen. In zehn Kate­ gorien eingeteilt, nahmen die Nachwuchscracks die Strecke in Angriff. Die Kindergarten-Kids des Jahrgangs 1997 und jünger starte­ ten auf der verkürzten Strecke. Da­ bei holten sich Sandra Hinterberger aus Nendeln und Nicolas Wohl- wend aus Gamprin den Tagessieg. Die Schülermeistertitel holten sich 
Manuela Pfiffner aus Mauren und Philipp Weinmann aus Ruggell. Beim UWV-Clubrennen nahmen rund 85 Clubmitglieder die Strecke in Angriff. Den Clubmeistertitel si­ cherten sich Christine Hoop und un­ ser Jürgen Hasler. Die Jugend- Clubmeister sind Manuela Pfiffner und Nicolas Schäfer. In der belieb­ ten Familienwertung holte sich die Familie Pfiffner aus Mauren den Ti­ tel, gefolgt von Familie Hasler aus Ruggell und Familie Dutler aus Eschen. Den Trostpreis erhielt die Familie Santschi (Schaanwald). Der Ski Club UWV bedankt sich bei al­ len Sponsoren für die grosszügigen Spenden 
und den Helfern für die geleistete Arbeit. (Eing.) 
Riegler, Claudio Sprecher und Sa­ muel Hermann («Samuel hat eine ausgezeichnete Leistung gezeigt») gleich drei LSV-Läufer im Spitzen­ feld landeten. «Wir konnten die Spannung im Team halten und alle sind hungrig.» Bei den kroatischen Meisterschaf­ ten in Innerkrems stand auch ein Da- men-Super-G auf dem Programm. SKI ALPIN Der letzte Tango In Les Crosets wird in der nächsten Woche zum letzten Tango dieses Skiwinters aufge­ spielt. Im Rahmen der Schwei­ zer Meisterschaften geht es ab Sonntag um Medaillen sowie FIS-Punkte, für den Nachwuchs das wichtigste Kapital auf dem Weg nach oben. Oft sind Titelkämpfe für die Stars eih lockeres Kürlaufen am Ende eines Winters. Heuer ha­ ben sie eher Pflichtcharakter: Der eine oder andere will noch die Gelegenheit nutzen, eine durchzogene Saison mit einem ansprechenden Resultat zu be- schliessen.; Pflichttermin wären die Meisterschaften auch für die Cheftrainer. Doch bei den Män­ nern ist die Nachfolge von Karl Frehsner immer noch nicht defi­ nitiv 
geregelt. Die Landesmeis­ terschaften sind in erster Linie eine «Heerschau» der nationalen Nachwuchsszerie. Für 
die Talen­ te stellen diese Rennen oft die einzige Gelegenheit dar, sich mit den Weltcup-Fahrern zu messen und von ihnen in doppelter Hin­ sicht zu profitieren, zum einen als, Standortbestimmung, ; 
zum andern als Lieferanten von FIS- Punkten. Diese Punkte bilden für die jungen Athletinnen und Athleten der wichtigsten «Treib­ stoff» 
für den Aufstieg. In die­ sem Sinne sind heuer die Titel­ kämpfe wichtiger als je zuvor. Es' geht um die Zukunft des Schweizer Skisports. Auch der LSV ist bei der Schweizer Meisterschaft mit einer starken Delegation am Start. (si) •   Programm ' ; Les Croscti VS. SM.' Programm. Sonntag, 21. März: Slalom Männer und Frauen. < Montag/Dienstag: AbfahrUtralnings Mflnncr und Frauen. 1 . Mittwoch: Abrührt Männer und Frauen.. Donnerstag: FIS-Abfahrt Männer und Froü- .en. v. v. • 
 :- Freitag: Super-0 Männer und Frauen. Samstag: RiescmlalomFrauen. Sonntag, 28. Mint: Riesenslalom Männer. 
Hier konnte sich Sarah Schädler auf dem 15. Rang klassieren. Der Sieg ging an Ana Drcv (Slo). Kroatische Meisterschaft In Innerkrems Riesenslalom Herren: I. Michael Rieglcr (Lic) 2.09.45. 2. Claudio Sprecher (Lic) 2.09,81. 3. Wolfgang Ricder (De) 2.11.27. - Femer: 10. Sa­ muel Hermann (Lic) 2.12.86. 68. Samuel Kind (Lic) 2.25,17. Super-C! Damen: I. Ana Drcv (Slo) 1.25,26. 2. Urska Rabic (Slo) 1.25.29. 3. Ana Jclusic (Cro) 1,26,71. - Ferner: 15. Sarah Schädlcr (Lic) 1.29.01. EISHOCKEY Neulancierung Die führenden sieben Nationen einigten sich gestern auf einen europäischen Clubwettbewerb >der jeweiligen Meister im Janu­ ar. Der Vertrag Uber die Jahre 2005 bis 2007 soll am 15. April unterzeichnet werden. Neben der Schweiz stimmten Schweden Tschechien, Finnland, Deutsch­ land, Russland und die Slowakei der Vereinbarung zu. Die Meister der fünf besten Nationen im Ran­ king des internationalen Verban­ des. IIHF sind automatisch für das Türnier gesetzt. Den sechsten Teilnehmer stellt jeweils das Gastgeberland oder die sechst­ klassierte Nation, falls das 1\ir- nier von einer der fünf Top-Natio­ nen organisiert wird. (Si) Lions gleichen aus Die ZSC Lioijs nutzten im zwei­ ten Halbfinalspiel den Heimvor­ teil und glichen dank einem 4:1 die Serie gegen Lugano zum 1:1 aus. Bern führt in der Serie ge­ gen Genf-Servette nach einem 4:1-Auswärtssieg nun 2:0. (si) PlayofT NLA Halbflnala (best of 7): Lugano (1.) - ZSC Lions (5.) 1:1. - Lugano - ZSC Lions 5:1 '(1:0,2:1.2:0). ZSC Lions- Lugano 5:2 (*.0, .0:0,2:2). Bern (2.) - Gcnf-Scrvcilc (3.) 2:0. - Bern - Oenf-Scrvelle 4:2 (1:1, 2:1, 1:0); Genf-Ser- vclic-Bern 1:4(1:1,0:1,0:2). Abstlecsrunde NLA 8. Spieltag. Am Donnerstag (pleiten: Lau­ sanne - Kloten 4:6 (3:0, 1:3, 0:3), Rappere- wil-Jona - Langnau 4:2 (0:2,2:0,2i0). 1. Kloten* 2. Rapperswil-Jona' 3. Langna u 
54 177:151 , 53 54 156:177 45 53 134:191 38 4. Lausanne 54 127:189 35 5. Basel 53 128:223 29 * <* Ligacrtmlt gesichert National Hockey Ltague . • Donnentag; Ottawa Senators - Colorado Avahuichc (mit David Aeblscher) 2A Was­ hington Capilals - NcwYork Rangeh 4:3 n.V. Ttimpa Bay Lightning - Buffalo Sabits 3:1. Boston Bruins - Minnesota Wild 0:2, Phil­ adelphia Flycre-Toronto Maplc Leafs 2:3. Dallas Surs - Vancouver Canucks 3:0. Calga- ry Flame* - Columbus Bluc Jockels 2;0. Phoe­ nix Coyoles - Detroit Red Wings 1:1. LosAn- geles Kings -San Jos« Sharks 3:5.