Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 15. MÄRZ 2004 
VOLKS I CDADT USV MIT AUFTAKTNIEDERLAGE BLATT I w i \J Ii I ZOFF BEI TERNANA IM GESPRÄCH 
16 FUSSBALL Wintercup In Ruggell .Gruppe 1: Mömlingen- Rugjzcll 5:1. Rebstein-Rüthi 1:2. Rangliste: l. Rüthi 3/9. 2, Mömlingen 3/3 (8:6). 3. Rebstein 3/3 (5:6). 4. Ruggell 3/3 (3:5). Gruppe 2i Bal/crs - Trtibbach 2:1. Rungliste: I. Bal/crs 3/9. 2. Schaan 3Ib. 
3. Triescnbcrg 3/3 (6:6). 4. USV II 3/0. Deutschland« Bundesliga 24. 
Runde. Am Samstag spielten: Werder Bremen - I. FC Köln 3:2. Hannover 96 - Kaiserslautern 0:1. SC Freiburg - Bo­ russia Dortmund 2:2. Hamburger SV - Hertha Berlin 2:0. Bay­ er Leverkusen - Wolfsburg 4:2. Bayern MUnchcn - Hansa Ro­ stock 3:3. Eintracht Frankfurt - Schalke 04 3:0. Am 
Sonntag spielten: VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach 1:0. VfB Stuttgart - 1860 München 2:0. 1. Werder Bremen 
24 59:23 58 i 2. Bayern Münchcn 
24 53:26 
49 
•4 3. VfB Stuttgart 
24 31:10 
46 i 4. VfL Bochum 
24 38:25 41 
; 5. Bayer Leverkusen 24 44:33 39 6. Schalke 04 
' 24 29:26 36 
\ 7. Borussia Dortmund 
24 38:34 35 
•« 8. Hamburger SV 
24 33:38 33 9. Hansa Rostock 
24 38:35 M i 10. Wolfshurg 
24 44:46 31 11. SC Frciburjj 
24 33:51" 
29 12. Kaiserslautern 
24 25:35 27 13. Eintracht Frankfurt 
24 28:34 26 
i 14. 1860 MUnchcn 
" 24 24:37 26 
j 15. Borussia Mflncheneladbach • 24 24:34 24- 16. Hannover 96 24 38:52 24 17. Hertha Berlin 24 24:45 23 18. 1. FC Köln 24 19:38 16 Italien, Serie A Am Samstag spielten: Sanipdoria Genua - Bologna 3:2. 
Ein- poli - Lcccc 0:0. 
Am Sonntag spielten: Inter Mailand - Chic- vo Verona 0:0. Lazio Rom - Udincsc 2:2. Parma - Brescia 2:2. Perugia - Modcna 1:1, Rcggina-AS Roma 0.0. Sicna-Anco- na 3:2. Rangliste: 1. AC Milan 24/61. 2. AS Roma 25/57. 3. Juventus Turin 24/55*4. Lazio Rom 24/43.5. Purina 25/41.6. Inter Mai­ land 25/37 (40:27). 7. Udincsc 25/37 (30:28). 8. Sampdoria Ge­ nua 25/36.9. Chicvo Verona 25/31. 10. Brescia 25/28.11. Leo ce 25/27. 12. Sicna 25/26. 13. Bologna 24/25. 14. Modcna 25/25.15. Rcggina 25/24. 16. Empoli 25/22. 17. Perugia 25/19. 18. Ancona 25/7. England« Premier League 28. Runde: Am Samstag spielten: Oolton Wanderers - Chcl- sea 0:2. Birmingham Cily - Leicestcr City 0:1. Btuckburh Ro­ vers - Arsenal 0:2. Charlton Alhlclic - Middlcsbrough 1:0. Evcrton - Portsmouth 1:0. Fulham - Lccds Unilcd 2:0. Am Sonntag spielten: Manchester City - Manchester United 4: 
i. Southanipton - Liverpool 2:0. Tottcnham Hotspur - Ncwcastle United 1:0. Wolvcrliamnton Wanderers - Aston Villa 0:4. Rangliste: I. Arsenal 28/70. 2. Chelsca 28/61. 3. Manchester United 28/58.4. Charlton Athlctic 28/43. 5. Ncwcastle United 28/42 (38:29). 6. Birmingham Cily 28/42 (30:30). 7. Aston Vil­ la 28/40.'8. Liverpool 27/39. 9. Fulham 28/39. 10. Toltenham Holspur 28/37. II. Southatnplon 28/36. 12. Middlesbrough 28/34 (29:35). 13. Bolton Wanderers 28/34 (32:44). 14. Evcr­ ton 28/32. 15. Manchester City 28/30. 16. Blackburn Rovers 28/28. 17. Leicestcr City 28/26. 18. Portsmouth 27/24. 19. Wolvcrhanipton Wanderers 28/24. 20. Lccds United 28/22. Österreich, Bundesllga 24. Runde. Am Samstag spielten: Admira/Wuckcr MixJling - Salzburg 3:2. Bregen/ -Austria \VicnO:I.Mattersburg- Kärn­ ten 2:0. Rapid Wien - Pasching 0:0. 
Am Sonntag spielten: Grazer AK - Sturm Graz 1:1. Rangliste: I. Austria Wien 24/46. 2. Gra/er AK 24/45. 3. Ra­ pid Wien 23/41.4. Fisching 24/41, 5. Bregen/ 24/33. 6. Admi- ra/Wackcr 24/30.7. Mattersburg 24/26.8. Sturm Graz 24/24.9. Salzburg 24/21.10. Kärnten B/18. ' Völler gibt Goalie Kahn eine Verschnaufpause Oliver Kahn erhält im Länderspiel der Deut­ schen am 31. Miirz gegen Belgien (in Köln) eine Verschnaufpause. Anstelle des Goalies von Bayern München kommt Jens Lehmann vom Premier-League-Leader Arsenal zum Einsatz. Zickler droht Karriere-Ende Alexander Zickler (Bayern München) droht nach einer erneuten schweren Verletzung das Karriere-Ende. Der 30-jährige Stürmer erlitt im Regionalliga-Match der Bayern- Amateure beim SC Feucht einen weiteren Bruch des rechten Schienbeins. Portugals Luftwaffe überwacht die EM-Stadien Die portugiesische Luftwaffe soll an der EM-Endrunde (12. Juni bis 4. Juli) für opti­ male Sicherheit an den Austragungsorten sorgen. Jagdflugzeuge des Typs F-16 wer­ den laut Presseberichten vor und während der 31 Spiele den Luftraum kontrollieren. Einbürgerungs-Entscheid am Dienstag Die FIFA wird am Dienstag über die Mög­ lichkeit der Einbürgerungen von Spielern entscheiden. Künftig sollen Fussballer min­ destens zwei Jahre im betreffenden Land le­ ben, ehe sie die Spielbercchtigung für des­ sen Nationalteam erhalten können. Vor al­ lem FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte sich letzte Woche für eine schnelle Rege­ lung des Einbürgerungsproblems stark ge­ macht. Ursache waren die jüngsten Bemühungen des Verbandes von Katar, die Bundesliga- Profis Ailton von Werder Bremen sowie des­ sen brasilianische Landsleute Leandro und Dede von Borussia Dortmund einzubürgern, um sie schon in Kürze in der WM-Qualifi­ kation einsetzen zu können. 
Missglückter Auftakt 1:4 (0:3)-Niederlage des USV Eschen-Mauren gegen FC Winterthur ESCHEN - Der FC Winterthur war der erwartet schwere Geg­ ner, welcher gestern im Sport­ park dank seiner hervorragen­ den Technik, Laufvermögen und Aggressivität zu einem verdien­ ten 1:4-Erfolg gegen den USV Eschen-Mauren kam. Die be­ engten Platzverhältnisse kamen - so schien es - den Winterthu- rern noch entgegen. «Herbert Oehri Trotz der scheinbar hohen Nieder­ lage, spielte der USV Eschen-Mau­ ren alles in allem gar nicht so schlecht. Schade war nur die Un­ aufmerksamkeit zwischen der 36. und 40. Minute, als Winterthur innerhalb von nur knapp fünf Mi­ nuten mit drei Toren die Partie ent­ schied. Allerdings hätte der USV ohne weiteres in der ersten halben Stunde selber mit zwei Treffern in Führung gehen können, ja müssen, doch Campobasso zweimal und Nigg und Nusch vergaben gleich 3- 4 Grosschancen. Das Spiel wäre wahrscheinlich anders gelaufen. Der USV brillierte durch gute Kampfesmoral Auch nach Seitenwechsel begann der USV wieder sehr gut. Man er­ spielte sich gute Möglichkeiten, doch man reüssierte nicht. So ver­ haute Janic solo vor Torhüter Blank eine weitere Riesenchance (50.). Winterthur tat nicht mehr viel fürs Spiel und beschränkte sich auf das Verwalten des komfortablen Vor­ sprungs. Was beim USV angenehm auffiel, war die Tatsache, dass er nie aufgab und sehr kämpferisch auftrat. Allerdings wurde die Mannschaft nur mit einem Tor von Campobasso (64.) belohnt. Kurze Zeit später legte Janic einen bemer-- kenswerten Solovorstoss hin, doch scheiterte er am gut postierten Tor­ hüter Blank. Besser wäre ein Rück- pass vom Fünfmeterraum auf den heranstürmenden Toto gewesen. 
Der USV Eschen-Mauren startete mit der 1:4-Heimnlederlage gegen die U21 des FC Winterthür denkbar schlecht in die Riickrunde der 2. Liga interregional. Winterthur, das den Tabellenführer letzte Woche noch 4:0 besiegt hat­ te, kam im zweiten Abschnitt zu keiner nennenswerten Chance mehr. Durch die Hereinnahme von Zech in der zweiten Halbzeit, be­ kam die USV-Hintermannschaft mehr Stabilität. Das 1:4 in der 82. Min. durch Murati war nur noch Kosmetik, als die USV-Elf al­ les nach vorne warf und versuchte, die Partie noch zu drehen. Abstiegszone rückt näher Die USV'ler müssen vorläufig ihre Ambitionen auf einen Vor­ marsch ins vordere Drittel zurück­stellen 
und sich gegen den Abstieg wappnen. Denn am Ende der Sai­ son steigen jeweils die zwei Grup­ penletzten (Gruppe 1-5) in die 2.Li­ ga ab. Zusätzlich steigen die drei letztplatzierten Mannschaften Gruppe 1-4, Rang 12 /Gruppe 5, Rang II) mit dem schlechtesten Koeffizienten in die 2. Liga regio­ nal ab. Es gibt für Trainer Hanspe- ter Zwicker also noch viel zu tun. Telegram m Bemerkungen: Sptiripark Eschen-Mauren'(Platz 2); ca. 150 Zuschaucr, SR P. Nusshaumer. Chiav so; gelb für Cerron und Caroli iWinlerthur) sowie für Zütul, Zech, Ku/u, Rahmet (alle. USV); USV ohne Ritter (Sperre), Barreila. Heck; Ecken: 8:4. USV Eschen-Mauren: Ueeh. ZUnd. Nigg (Lot- /er), Abdi Rahmet, Alton. Troisio (Zech), Ku/u, 
Campobasso, Toto (Stoffel). Nusch, Janijc Sasa FC Winterthur IJ-21: Blank. Cerrone. Caroli. Porcelli ({Janeiro), Murati,CabeIlo(Misirli), Hau­ ser. Latifl (Krye/iu Alban). Ivanovic, Aydin, Von Aarhuri» Tore: 36, Caroli 0:1; 39. Cnhcllo 0:2; 40. Purcclli 0:3; 64. Campobasso 1:3; 83. Mürati 1:4. 2. Liga Interregionul (inippe 5 PC Heringen - SC Brühl 2:2-, FCBilluch - I C Wittenbach 3:0. PC St. Margrethen - FCLand- quart-Merrschalt 2:2. 
USV Eschen-Muuren - FC Winterthur U21 1:4. l: 
FC Bulach 13 29:13 29 FC Ha/eiiheid 1 2 25:17 24 3. 
SC Brühl 13 31:17 . 24 4. FC Winterthur U2I . 13 30:20 23 5. 
FC I Irma u • 12 26:14 
•n 6. 
FC Aniriwil 12 23:14 19 7. Lanclquan-Hcrrsclialt 13 15:18 19 8. FC Wittenbach 13 23:26 16 9. 
USV Kschen/Mnuren 13 
21:24 15 10. FC FITretikon 12 17:28 12 II. FC Heringen 13 15:19 12 12. FC St. Margrcthen 13 12:30 
6 13. 
FC ülarus 12 1 1:38 5 Dino Zoff bald Ternana-Trainer? Der Stuhl von Ternana-Trainer Beretta wackelt TERNI - Ternana blieb in den letzten neun Partien ohne Sieg. Eine sportliche Performance, die nun Konsequenzen haben könnte. Die Gerüchteküche rund um einen möglichen Trainer­ wechsel reissen nicht ab. • Fabio Corta Auch im gestrigen Auswärtsspiel in Catania schaute nur ein l:l-Remis heraus. Tabellenmässig bleibt Ternana auf dem sechsten Tabell­ rang (vier Punkte Rückstand auf Leader Palermo), zumal alle «Auf­ stiegsaspiranten» patzten. Mario Frick kam nur die letzten 25 Minu­ ten (Turn-Over) zum Einsatz. Bei seinem Kurzeinsatz brachte Frick nochmals Schwung ins Ternana Spiel. Ein Tor gelang dem Balzner jedoch nicht. «Ich bin zuversicht­ lich, dass wir wieder auf die Sie­ gerstrasse zurückkehren», gab sich Mario Frick für die kommenden Aufgaben optimistisch. Diese Hal­ tung entspricht derzeit dem verord­ neten Grundtenor bei Ternana. Trainer Beretta will von einer Krise nichts wissen und reagiert auf Jour­ nalisten-Fragen, wonach er bald er­ setzt werden könnte, ziemlich ge­ hässig. Noch ist es nicht offiziell, 
Weltmeister Dino Zoff wird als Nachfolger von Beretta gehandelt. aberTemana-Präsident Agarini hält schon seit graumer Zeit Ausschau nach einem Beretta-Nachfolger. Heilsamer Wechsel Klar, wenn bei einem Team der Wurm drin ist, ist der Trainer das schwächste Glied. Trainerentlas­ sungen sind Alltag im Fussballge­ schäft und wirken sich auf ein 
Team oft heilsam aus. So könnte auch bei Mario Fricks Club Ter­ nana demnächst ein Trainerwechsel ins Haus stehen. Und das früher als von Agarini geplant. Sollte Ternana in die Serie A aufsteigen, wird Be­ retta ohnehin keine Rolle in den Plänen von Ternana-Präsident Aga­ rini spielen. Dem jungen Beretta wird nicht zugetraut, dass er in der Serie A etwas bewegen kann. Da muten die jüngsten Gespräche rund um eine Vertragverlängerung von Beretta als Mittel zum Zweck an. Der Vertrag von Beretta läuft im Sommer aus. Beretta wäre aller­ dings eine «billige Alternative», wenn der Aufstieg nicht geschafft werden sollte. Verständlich also, dass ihn Präsident Agarini noch «warm hält». Ein Weltmeister als Nachfolger Ganz oben auf der Wunschliste von Agarini ist der Weltmeister- Torhüter von 1982 Dino Zoff. Der gebürtige Friulaner war bereits Trainer bei Juventus Turin und der italienischen Nationalmannschaft. Für Mario Frick wäre dies, nach Antonio Cabrini bei Arezzo, bereits der zweite Ex-Weltmeister als Trai­ ner. Mit Dino Zoff sollen auch be­ reits erste Gespräche geführt wor­den 
sein. «Davon weiss ich nichts», gibt Mario Frick diesen Gerüchten vorerst keinen Raum. Als weiterer Beretta-Nachfolger wird auch der eher unbekannte und ehemalige Sampdoria-Spieler Burnich gehan­ delt. Die kommenden Wochen und die damit zusammenhängenden Resultate, dürften Wegweisend sein, was sich bei Ternana in der Trainerfrage tut. Doch eines schient bereits sicher zu sein. Die Frage ist nicht ob Beretta bleibt, sondern wer der Neue sein wird. Aufstiegsprämien und ausstehender Lohn Präsident Agarini bekannte sich jüngst zu seinen Serie-A-Plänen. «Wir wollen die Serie-A», Hess Agarini via Presse verlauten. Als Sonderbonus stellt er jedem Spieler 200 000 Euro Aufstiegsprümie in Aussicht. Bei einem Aufstieg dürfen die Ternana-Spieler sogar mit einer Verdoppelung der Gehälter rech­ nen. «Es ist ganz klar, dass die Spieler in der Serie A deutl ich mehr verdienen», so Agarini weiter. Die­ ser Aussage stehen die fehlenden Gehälter (seit Oktober) gegenüber. Der Grund dafür seien die fehlen­ den Gelder des TV-Sponsors.
	        

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