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VOLKS! lA/IDTCnU A CT NEUGRUT-ERLEBNIS BLATT 
WIRTSCHAFT WACHSTUM BEI PRESTA 
13 KOMPAKT CH-Biotech-Industrie ein schlafender Riese BASEL - Die Schweizer Biotech-Industrie wird von einigen europäischen Experten als schlafender Riese bezeichnet. In der Tat gab es in der Schweiz Ende letzten Jahres 227 Biotech-Firmen. Damit liegt die Schweiz in Europa auf Rang 6 und weltweit auf Rang 9. Gemessen an der Bevölkerung besitzt die Schweiz weltweit die grösste Dichte an Bio­ tech-Unternehmen, wie dem am Donnerstag veröffentlichen ersten Swiss Biotech Report zu entnehmen ist. «Die Schweiz bietet her­ vorragende Rahmenbedingungen fiir Bio­ tech- Unternehmen», sagte Staatssekretär David Syz im Rahmen der Lancierung des Biotech Reports an der europäischen Bio­ technologie Messe BioSquare in Basel. Für die Schweiz sprächen die exzellente Hoch­ schulforschung, das hochqualifizierte Perso­ nal, das starke Netzwerk zwischen For­ schung und Industrie," interessante Steuerbe­ dingungen sowie mehr als 40 Inkubatoren und Technologieparks für Start-ups, so Syz. Die Finanzwelt honoriere dies mit Risikoka­ pital, betonte Jürg Zürcher, Partner bei der Schweizer Emst & Young. Im vergangenen Jahr flössen 130 Miol Fr. als Risikokapital in diese Industrie. Damit liegt die Schweiz in Europa auf Rang 3. Die Schweizer Bio­ technologiefirmen schaffen auch Arbeits-. platze. Die Industrie beschäftigt in der Schweiz zurzeit zwischen 7000 und 8000 Personen. Zusammen mit den ausländischen Töchtern sind es gar über 13 000. EU will Dumping bremsen STRASSBURG - Die EU will mit Strafge- bühren gegen Fluglinien aus Drittländern vorgehen, die wettbewerbsverzerrende öf­ fentliche Subventionen erhalten. Das Euro­ paparlament stimmte am Donnerstag eintim entsprechenden Richtlinienentwurf in zwei­ ter 
Lesung zu. Demnach können ausländi­ schen Fluggesellschaften Extragebühren auferlegt werden, wenn diese direkte oder indirekte Zuschüsse erhalten und dadurch Unternehmen aus der EU benachteiligt wer­ den. Diese Strafgebühren können von der EU-Kommission verhängt werden, falls die­ se die Wettbewerbsverzerrung nachweisen kann. Sie dürfen nicht höher sein, als die fraglichen Zuschüsse. Anlass für die Erar­ beitung der Richtlinie waren die Attentate vom 11, September 2001 in den USA. Da­ mals hatten sich die Airlines der EU über massive Zuschüsse beschwert, die die US- Regierung den in Schwierigkeiten geratenen US-Gesellschaften gewährte. Faule Kredite abbauen PEKING - China wird seine Währung «grundsätzlich stabil» halten und dein Druck der USA nach Aufwertung des Yuan nicht nachgeben. Die Modernisierung des Bankenwesens und der Abbau fauler Kredi­ te stünden im Mittelpunkt ihrer Bemühun­ gen, sagten Zentralbankchef Zhou Xiaochu- an und der Präsident der Bankenaufsicht, Liu Mingkang, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz am Rande der Tagung des Volkskongresses in Peking. Trotz leichter inflationärer Tendenzen will die Zentral­ bank die Zinsen vorerst unverändert lassen. Der Anteil der faulen Kredite wurde 2003 um 5,32 Prozentpunkte auf 17,8 Prozent re­ duziert, berichtete Liu Mingkang. Der Chef der neuen Bankenaufsicht forderte ein «ein­ deutig fest stehendes System der Verantwor­ tung» bei der Kreditvergabe. Die beiden Pi­ lotbanken Bank of-China und China Con- struetion Bank, die als Modellinstitute für die Finanzreform ausgesucht worden sind, sollen ihren Anteil überfälliger oder fauler Kredite auf 4 Prozent bis 2007 drücken. Nach der Finanzspritze von 45 Mrd. US- Dollar aus den staatlichen Devisenreserven an beide Banken zur Umstrukturierung wer­ de es keine neuen Kapitalhilfen mehr geben. Wann beide Banken an die Börse gehen könnten, wollte Liu Mingkang nicht sagen. Ziel der Reformen und Umstrukturierungen zu einem modernen Managementsystem sei es, die 
Finanzinstitute bis zum Ablauf der bei der Aufnahme in die WTO vereinbarten Übergangsfrist bis 2006. 
Neugrüt - Hier ist was los! 20 Betriebe laden zum «Neugrüt-Erlebnis» am 13. und 14. März 2004 in Balzers BALZERS - Wie vielfältig und in­ novativ das Gewerbe im Indust­ riegebiet Neugrüt in Balzers ist, zeigen an diesem Wochen­ ende 20 Fachgeschäfte mit der Einladung, einen Blick hinter die Arbeit von Gewerbe- und In­ dustrieleben zu werfen. Es war­ ten zahlreiche Attraktionen und Highlights, die man auf keinen Fall verpassen darf! • Jennifer Hasler Das Industriegebiet Neugrüt in Bal­ zers bietet über 200 Arbeitsplätze in den verschiedensten Bereichen des Gewerbes und der Industrie. Um diese Tätigkeits-Vielfältigkeit einem grossen Publikum näher zu bringen, laden die Fachbetriebe am 13. und 14. März jeweils von 10 bis 18 Uhr zum «Neugrüt-Erlebnis» ein. 
 1 Neugrüt-Uielfalt Roli's Kochstudio ist mit mehre­ ren Verpflegungsständen vertreten und verwöhnt die Gäste mit kulina­ rischen. Köstlichkeiten. Die Garage Erich Nipp AG präsentiert die neu­ en Modelle von Renault, den Sce- nic 7-Plätzer, den Megane Sport mit 225 PS. sowie den 182 PS-star­ ken Clio Sport. Fit in den Frühling geht es mit Life Fitness, die Gross und Klein zum «Aerobic zum Mitmachen» motivieren werden. Eigenentwick­ lungen wie Fensterrahmenverbrei- tcrungen oder Wärmedämmplatten werden von der .Frinorm AG ge­ zeigt und «Ein Dach, stark wie ein Stier» wird von der Malin Spengle- rci Anstalt präsentiert. Sehr speziell ist mit Sicherheit auch die Besichtigung der Balzner Kläranlage oder die Führung durch die Textilreinigung Fix AG am Samstag. Bei Sigi's Veloshop gibt es neben neuen Trends im Bike-Be- reich am Sonntag eine 
atemberau-Am 
Wochenende geben die Betriebe im Balzner Industriequartier Neugrüt Einblick in ihre Tätigkeit, darunter auch Slgl's Veloshop. bende Trialshow mit Markus Stahl­ berg, der mit seinem Bike über mehrere Personen und oder auf ein Autodach springt, zu bestaunen - und selbstverständlich gibt es noch vieles mehr zu entdecken! Ausserdem steht das Fachperso­ nal der einzelnen Unternehmungen für Fragen und Beratungen gerne zur Verfügung. 
Attraktiver Wettbewerb Absolutes Highlight der zweitä­ gigen Veranstaltung ist der Neu- grüt-Wettbewerb, bei dem es at­ traktive Preise zü gewinnen gibt. Der Hauptpreis ist ein «Specialez Rockhopper»-Velo im Wert von 1250 Franken, gestiftet von Sigi's Veloshop. Als zweiter Preis gibt es eine Nespresso Creation Kaffeema­schine 
von der Firma HST Elektro-, anlagen und als dritter Preis eine Coolpix 2100 Digitalkamera, von der MesTec AG zu gewinnen. Da­ neben gibt es noch weitere schöne Preise. Ein Besuch im Neugrüt mit der ganzen Familie an diesem Wochen­ ende lohnt sich also gleich mehr­ fach! • Thyssen Krupp Presta auf Wachstumskurs Eisele und Dörnhaus zu einem Gedankenaustausch auf Schloss Vaduz ESCHEN - Zu Beginn dieses Jah­ res hat Ulrich Dörnhaus die Nachfolge von Dietrich Zaps als Vorsitzender der Geschäftsfüh­ rung/CEO der ThyssenKrupp Presta-Gruppe angetreten. Gemeinsam mit dem Präsidenten des Verwaltungsrates der Thyssen- Krupp Presta AG, Dr. Rainer Eisele, hat er am Mittwoch dem Landesfürsten Hans-Adam II. und Erbprinz Alois von Liechtenstein ei­ nen Informationsbesuch abgestattet. Durch die Zusammenführung der im November 2003 erworbenen Lenkungsaktivitäten von Mercedes- Benz, die heute unter ThyssenKrupp Presta SteerTec firmieren, mit den bestehenden Aktivitäten von Thys­ senKrupp Presta ist die Anzahl der Produktionsstandorte der Liechten­ steiner Unternehmensgruppe welt­ weit auf 18 angewachsen. Die Zahl der Mitarbeitenden hat sich um rund 1600 auf gegen 4500 erhöht, wovon rund 1300 bei der ThyssenKrupp Presta AG in Eschen bzw. der Werkzeugfabrik Oberegg AI beschäftigt sind. Thys­ senKrupp Presta befindet sich also weiterhin auf Wachstumskurs und bestätigt ihre Position als ein Mus- terunternehmen des Industriestand­ ortes Liechtenstein. Infolge der Globalisierung leis­ ten die Unternehmen der Thyssen­ Krupp Presta-Gruppe einen 
erheb-Presta-CEO 
Dörnhaus (2.v.r.) und Verwaitungsratspräsldent Eisele (2.V.I.) 
zu Besuch auf Schloss Vaduz. liehen positiven Beitrag zur Image­ bildung unseres Landes. Landesfürst Hans-Adam II. und Erbprinz Alois von Liechtenstein hatten das Stammwerk in Eschen zuletzt vor zwei Jahren besucht und sich als Diskussionspartner für ei­ nen grossen Kreis der Mitarbeiten­ den zur Verfügung gestellt. Laridesfürst und Erbprinz be­ glückwünschten Dr. Eisele und Ul­ rich Dörnhaus zur erfreulich positi­ ven Entwicklung der Unterneh­ mensgruppe und bekundeten ihr re­ ges Interesse an deren künftiger Entwicklung. 
Sie begrüssten die Ankündigung von Ulrich Dömhaus, dass von den insgesamt in der Unternehmens­ gruppe vorgesehenen hohen Inves­ titionen ein erheblicher Teil auf das Stammwerk in Eschen entfallen wird. Informierten den Landesfürsten und den Erbprinzen Uber die Ent­ wicklung der ThyssenKrupp Pre : sta-Gruppe seit der Eingliederung der Mercedes Benz-Lenkung in das Liechtensteiner Konzernunterneh­ men und über die weitere Zukunft der Presta im Inland und an den in­ zwischen 17 Auslandsstandorten. 
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