Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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\ ' ........ '•• ••il̂ ~a DONNERSTAG, 11. MÄRZ 2004 VOLKSI n 
C/"* 1/^ IVI «AHA»-TIPPS UND INFOS ^ 4 BLATT I rYE.UIVJIM KBA: VELOFAHREN Ol NACHRICHTEN «Schamanismus» CHUR - «Schamanismus und Kunst bei den Shipibo-Conibo Amazoniens/Peru», das ist das Thema eines Vortrags heute Donners­ tag, den 11. Mär/ um 20.15 Uhr in der HTW Chur an der Comercialstrasse 22. Referentin ist die mexikanische Archäologin Laura Ar- naud Bustamante. Das Referat ist auf Spa­ nisch und wird musikalisch umrahmt von Roberto Suter. Anschliessend an das Referat offeriert die peruanische Botschaft einen Aperitif. (Eing.-) Wie Emilie Engel mit Angst und Not umging QUARTEN - Während der «Emilic-Exerzi- tien» im Bildungszentrum Quarten haben sich Teilnehmende aus dem Oberland, Rheintal und Zürichseegebiet vom 18. bis 21. Februar auf diese Frau eingelassen, die gelernt hat, mit Angst und Not umzugehen. Emilie Engel, eine Frau, die nach innen hör­ te, die sich von Gott beim Namen rufen liess, ist eine Frau mit Ausstrahlung. Die Leiterin der intensiven Besinnungstage, Sr. M. Veronika Böhler, verstand es metho­ disch und inhaltlich, «diese Frau rüberzu- bringen». Es ist eine Frau, die dem modernen Men­ schen etwas zu sagen hat, ja, die eine Bot­ schaft bringt, die lehrt, Angst in Vertrauen umzupolen. Kein einlaches Unternehmen für einen Menschen, der vor der Einschu­ lung eine seelische Erschütterung erlebt, die er mit 50 Jahren als Beginn seines «Lebens­ kreuzweges» bezeichnet. Erst zweiund­ zwanzig Jahre nach der seelischen Erschüt­ terung ist Emilie der Weg in eine neue Frei­ heit eröffnet worden. Durch Pater Kentenich lernt sie mit Angst und Not umzugehen. Sie findet zu einem tiefen Gottvertrauen. «Gott ist Vater, Gott ist gut, gut ist alles, was er tut», ist ihr Lieblingsgebet geworden und geblieben, auch noch als 62-Jährige im Rollstuhl. - Und ihre Augen strahlen. - Ein Mensch, der viel leiden musste und doch ganz glücklich ist. Vielen Menschen ist die­ se Frau schon zur echten Lebenshilfe ge­ worden. Die ersten «Emilie-Exerzitien» sind erfolgreich abgeschlossen. Beglückt und dankbar verabschieden sich die Teilneh­ menden. Hinweis: Das nächste Emilie-Seminar fin­ det am Dienstag, den 23. März von 9.30 bis 16.30 Uhr im Bildungszentrum Quarten statt. Es geht um Emilie Engel als kostbaren Juwel. (Eing.) LESERMEINUNG Wahrlich traurig für die «Kirche» (Zum Leserbrief von A. Smola im «Volks­ blatt vom 9. März) Mir scheint, Herr Smola denkt beim Wort «Kirche» nur an jene Kirche, die seiner An­ sicht nach allein in der Lage ist, ihn und al­ le anderen Menschen selig zu machen. Kein vernünftiger Mensch wird ihm das /um Vor­ wurf machen, sein Glaube sei ihm gegönnt und unbelassen. Andererseits sollte man aber von ihm erwarten können, dass er in christlicher Nächstenliebe und Toleranz auch dem Herrn Wolfgang Seeger als Ver­ fechter einer etwas offeneren und freieren Kirche die freie Wahl seiner Verpflichtun­ gen zugesteht. Übrigens: Wenn Herr Smola den Besuch des Sonntagsgottesdienstes als «Pflicht» bezeichnet, charakterisiert er un­ gewollt die diktatorische Grundeinstellung seiner «Kirche». Sollte der freiwillige (!) Besuch eines Gottesdienstes nicht eher Freude und Dankbarkeit ausdrücken, oder gegebenenfalls Trost und Hilfe bringen? Und nicht nur eine von oben (?) verordnete «Pflicht» sein? Seit etlichen Jahrzehnten ist in unseren Breitengraden jede Art von Dik­ tatur mit solchen «Verordnungen« nicht mehr besondert beliebt — um es milde aus­ zudrücken. Tempora mutantur - nos et mu- tamur in illis: Wer als Ewiggestriger das nicht einsieht, den bestraft die Realität. Martin Sommerlad, Triesen 
Sommerlust im Frühling «Aha»: Feriencamps und Jugendaustausch 2004 SCHAAN - Der Weltraumsegler ist wieder unterwegs und bringt zwei attraktive Jugend- camps für den Frühling und sie­ ben für den Sommer mit. Ab so­ fort gibts im «Aha» - Tipps und Infos für Junge Leute die druck­ frischen «Lust auf Sommer- Flyer zum Mitnehmen. In Zusammenarbeit mit dem EJL (Europäische Jugendbegleiterinnen/ Jugendbegleiter Liechtenstein) 
und mit Partnerorganisationen aus ver­ schiedenen Ländern Europas bietet das «Aha» dieses Jahr zahlreiche Frühlings- und Sommcreamps für junge Leute an. Es warten spannende, abenteuer­ liche und interessante Ferienlager in vielen Ländern Europas - abge­ stuft für verschiedene Alterklassen. Egal, ob sportlich, naturverbunden, musisch oder auf der Suche nach einem gemeinsamen heiteren Spra­ chaufenthalt, unter den neun Ange­ boten findet sich einiges, was Rei­ sefreudige erfreut. Das kunterbunte Programm richtet sich an Einzel­ personen oder Gruppen aus Liech­ tenstein. Abtir nicht nur die 
Reise-Mehr 
drin. Mehr drauf. Ihre Landesbank. Hauptsponsor. | LIECHTENSTEINISCHE | LANDESBANK S AKTIENGESELLSCHAFT ziele sind international, auch inner­ halb der Camps trifft man auf Ju­ gendliche aus mindestens vier Län­ dern - dem direkten Kontaktknüp­ fen steht also nichts im Wege. Dank verschiedenen Förderun­ gen können die Kosten für die Camps niedrig gehalten werden. Sie belaufen sich je nach Angebot zwischen 200 - und 400.- Franken. Die liechtensteinischen Jugend­ lichen werden übrigens von Ju­ gendbegleitern und Jugendbegleite­ rinnen auf der Reise und vor Ort betreut. Weitere Infos zu den Fe­ riencamps gibts direkt im «Aha». 
Lust auf - . Fcricncamps und JugemJaustauseh 2004 Informationen: «Aha» - Tipps und Infos für Junge Leute: Peter Dah- men; Bahnhof, Schaan, Tel. 232 90 20; Fax: 232 93 63; E-Mail: aha@ aha.li; Homepage:  www.aha.li . Aufgepasst! Die ersten zwei Camps sind schon in den Osterferien. Gleich zu Beginn der Frühlingsferien geht ei­ ne Gruppe Jugendlicher im Alter von 15 bis 20 Jahren zum Erlebnis­ camp in die Bündner Bergwelt. Mit dabei sein werden bei dieser Woche vom 9. bis 16. April Ju­ gendliche aus Estland, Dänemark, 
TIPPS UND INFOS FÜR JUNGE LEUTE der Schweiz und Liechtenstein. Das zweite Camp, «Young Peop- le's Life», findet vom 10. bis 17.4.2004 in Spanien statt und richtet sich an Jugendliche im Alter von 15 bis 22 Jahre. Hier sind an- . gehende Regisseure, Schauspieler, Maskenbildner, Texter, Kamera­ männer etc. gefragt. Gemeinsam machen wir uns auf Spurensuche nach dem Leben von Jugendlichen aus den beteiligten Ländern (Spa­ nien, Portugal und Liechtenstein). Ausflüge in verschiedene Städte und Relaxen am Strand gehören na­ türlich auch zu unserem Programm. SPIELERLEBNIS Spielen bis zur Erschöpfung SCHAAN - Gesellschaftsspiele liegen im Trend. Dies zeigt sich nicht nur bei den alljährlich statt­ findenden Spielzeugmessen. Auch die Begeisterung, mit der sich die Schülerinnen und Schüler der Real­ schule St. Elisabeth Schaan freiwil­ lig nahezu vollzählig in die diesjäh­ rige Spielenacht stürzten, bestäti­ gen den Trend zum gemeinsamen Spiclerlebnis. Brettspiele haben für die Jugendlichen trotz der Zunalv me von Hightech in den Spielzim­ mern keineswegs an Attraktivität verloren. So widmeten sich die 
Schülerinnen und Schüler der Real­ schule St. Elisabeth in der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch dem gemeinschaftlichen Spieler- lcbnis. Dank der Unterstützung durch die Ludothek standen den Spielbegeisterten eine breite Aus­ wahl an Brettspielen zur Verfü­ gung. Unter anderem bescherten Klassiker wie «Risiko» und Neu­ heiten wie «Alhambra» eine kurz­ weilige und spannende Nacht. Und während sich die ermüdeten Spiele­ rinnen und Spieler spät in der Nacht in ihre Schlafsäcke zurück­ zogen, erlebten die ausdauernden Spielefans spielend den Morgen­ grauen. (Eing.) KBA: Velofahren - das gesunde Vergnügen Die neuen Angebote im Sommerhalbjahr 2004 für Velofahrer/-innen über 50 VADUZ - Die Tage werden län­ ger, und mit den steigenden Temperaturen wächst auch die Lust, sich draussen aufzuhalten. Nun wird es Zeit, den Drahtesel aus dem Winterquartier zu ho­ len, eine Frühjahrskontrolle durchzuführen und eine Probe­ fahrt zu machen. Aber auch Velofahrerinnen und -fahrer selbst müssen sich erst lang­ sam wieder an die neue Fortbewe­ gungsart gewöhnen, denn Beinmus­ kulatur und Sitzleder lassen meis­ tens zu wünschen übrig. Gutes Auf­ wärmen am Start und Dehnen am Schluss sind gerade bei kühlem Wetter unverzichtbar, wenn das Fahren zum Genuss werden soll. Dann macht es zunehmend Spass, die nähere und weitere Umgebung gemeinsam zu erkunden und dabei Herz und Kreislauf zu stärken. Das Veloprogramm der Kontakt- und Beratungsstelle Alter bietet für viele etwas, und sollten Sie sich an­ gesprochen fühlen - neue Mitfahrer und Mitfahrerinnen sind immer willkommen! Jeden Dienstag: Halbtages­ oder Tagestouren Ab 6. April 2004 finden wieder wöchentlich, jeden Dienstag, Halb-fachkundiger 
Begleitung. Auf den Tagestouren werden leichte bis an­ spruchsvolle Wege unter die Räder genommen. Man muss keine Sports­ kanone sein, um sich auf dem Velo­ sattel gesund und wohl zu fühlen. Und gemeinsam macht es sowieso mehr Spass. Gleichzeitig kann Ve­ lofahren als gelenkschonende Aus­ dauersportart auch ein Beitrag zur Gewichtskontrolle sein! Ein Hinweis auf die aktuelle Tour der kommenden Woche erscheint jeweils samstags in der Rubrik «KBA aktiv» in den Landeszeitun­ gen. Hinweis: am Dienstag, den 6. April 2004 findet die erste Tour von Balzers nach Bad Ragaz statt (22 km). Wir treffen uns um 14 Uhr auf dem Sportplatz in Balzers. Velotour um den Bodensee Vom 21. bis 23. September 2004 wird per Velo, Schiff und Bahn den grössten Teil des Bodensees um­ rundet. Ein unvergessliches Erleb­ nis in malerischen Ortschaften, um­ rahmt von Wasser, Rebbergen und Obstgärten! Was Sie sonst noch wissen möch­ ten: die Kontakt- und Beratungs­ tages-oder Tagestouren statt. Auf km-Halbtagestouren «erfahren» stelle Alter gibt detailliert Auskunft anfangs kurzen, später maximal 35- Sie die nähere Umgebung unter unter der Tel.-Nr. 237 65 65. KBA 
Die KBA organisiert auch dieses Jahr wieder regelmässig Velotouren. •Vir.'
	        

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