Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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VOLKS BLATT 
INLAND MUSIKSCHULE BREGENZER FRÜHLING 
10 MODENSCHAU Faoro Moda setzt Akzente SCHAAN - «Colore per Favore» war das Motto zur diesjührigen Frühjahrs-Moden­ schau bei Faoro Moda in Schaan. Das Be­ kleidungs-Fachgeschäft präsentierte in Zu­ sammenarbeit mit ORF-Moderator Roberto Kaiin, einer Live-Band sowie sechs interna­ tionalen Top-Models die aktuellen Früh­ jahrs* und Sommertrends 2004. Erfrischend und aufregend präsentiert Top-Models zeigten dl* aktuellen Frühjahrs- und Sommertrends 2004. sich die neue Frühjahrs- und Sommerkollek- tiojt^ bei Faoro Moda in Schaan. Die Wohl- fühl-Mode in bewährter Faoro-Moda-Qua- lität zeigt sich in frischen Friihlingstönen wie Hellgrün, Rosa, Hellblau, Rot, Orange, Weiss aber auch klassisch elegant in Sand und Schwarz. Bei den Marken setzt das Mo­ defachgeschäft auf Bewährtes wie Gerry Weber, Oui Set, Duo, Airfield, More & Mo- re, Mac, Cambio, Bäumler und Brax; Seit kurzem führt Faoro Moda auch die modisch engagierten Kollektionen von Tuzzi, die sehr gut ins bestehende Sortiment passsen. Mode für Sie und Ihn Die sportliche, elegante Mode zieht mo : disch anspruchsvolle Damen (Grösse 34 bis «Colore per Favore» war das Motto zur dies­ jährigen Frühjahrs-Modenschau. 48) und Herren (Grösse 48 bis 54) an. Im Bereich der Herrenmode wird neu auch ein jüngeres Sortiment angeboten. Somit wird die Herrenabteilung optimal abgerundet. Hosen-Wochen Im Mai führt Faoro Moda verschiedene Hosen-Aktionen durch, denn die Auswahl im Modege­ schäft ist rie­ sig. Bereits heute sind zahlreiche verschiedene Längen, 
Vari­ ationen und Farben erhält­ lich. Das Team von Fa­ oro Moda be­ rät Sie gerne persönlich und 
kompe­ tent. Für klei­ ne Änderun­ gen steht Ih­ nen eine 
qua­ 
lm Mal führt Faoro Moda verschiedene Hosen-Aktio- nen durch. lifizierte Schneiderin zur Verfügung. Öffnungszeiten Montägnachmittag I3.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr, am Freitag zusätzlich bis 20.00 Uhr, Samstag 830 bis 16.00 Uhr durchgehend, Telefon: +423/232 17 33. Jennifer Hasler 
In die Zukunft schauen Leitbildpräsentation der Liechtensteinischen Musikschule VADUZ - Mit über 90 LehrerHn- nen, einem Budget von sieben Millionen Franken und ca. 2600 SchülerMnnen ist die Liechten­ steinische Musikschule ein «Grossbetrieb». Da braucht es ein Leitbild und Strukturen. • Gerolf Hauser Leitbild und Strukturen zu hinter­ fragen, Visionen zu entwickeln und zu kommunizieren, zeichnet einen erfolgreichen Betrieb aus. Gerold Schädler erläuterte bei der Präsen­ tation des Leitbildes am Sonntag­ vormittag im Rheinbergerhaus in Vaduz das Organisationsentwick­ lungsprojekt der LMS und Karin Beck vom Grafikatelier grafikde- sign AG präsentierte das neu ent­ worfene Logo. Musikalisch um­ rahmt wurde die Präsentation von Markus Gsell und Michael Wocher. Hohe Verpflichtung Ansporn für die Arbeit seien Vi­ sionen, die man haben und kommu­ nizieren müsse, sagte Gisela Bie­ dermann, Präsidentin des Stiftungs­ rates der LMS. «Wir wollen uns mit dem Leitbild der Beurteilung von Aussen stellen... Dieses Leit­ bild widerspiegelt nicht nur wün­ schenswerte Inhalte, sondern es ist uns zugleich Auftrag und hohe Ver­ pflichtung.» «Als Teil des öffent­ lichen Bildungssystems fördern wir durch eine umfassende Ausbildung die musikalische und persönliche Entwicklung der Schüler/-innen und gestalten die Kulturlandschaft von morgen mit.» «Wir pflegen ei­ nen teamorientierten Führungsstil und sind um ein Arbeitsklima be­ sorgt, in' dem Kreativität, Motiva­ tion, Teamgeist und Qualität gedei­ hen.» Allein diese beiden Sätze aus dem neuen Leitbild zeigen den 
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Sonntagvormittag präsentierte die Liechtensteinische Musikschule ihr neues Leitbild. Von links Klaus Beck, Johannes Uthoff, Gisela Biedermann, Gerold Schädler, Karin Beck, Bildungsministerin Rita Kleber-Beck und Hans NIgg. hen Anspruch, den die Musikschu­ le an sich selbst stellt. «Aktives Musizieren», sagte Musikschuldi­ rektor Klaus Beck, «ist mit seinem emotionalisierenden Potenzial wie kaum ein anderes Fach geeignet, .persönlichkcitsbildend zu wirken. Wer heute Ideen, Zeit und finan­ zielle Mittel in die Musikschular­ beit investiert, baut am sozialen Grundgefüge der kommenden Ge­ neration.» Um dem gerecht zu werden, wurden von Uber 40 Leh- rer/-innen, Mitgliedern des Stif­ tungsrates, Mitarbeiter/-innen der Verwaltung zusammen mit der Schulleitung in verschiedenen Ar­ beitsgruppen fundierte Grundlagen für die Gestaltung und Entwick­ lung der Organisation, der Führung und der Unterhehmctiskullur der LMS erarbeitet. Darüber hinaus 
aber wurde auch, wie Klaus Beck sich keine Ziele und ohne Ziele sagte, über «Träume, Visionen und gibt man auf, bevor man begonnen langfristigen Ziele» gesprochen, hat.» Mit dem neuen Leitbild darf Denn: «Ohne Träume verhungern die LMS zuversichtlich in die Zu­ Visionen, ohne Visionen ergeben kunft schauen. Von links: Kurt Bühler und Landtagspräsident Klaus Wanger waren auch unter den interessierten Zuhörern. Apokalypse und Paradies Auftakt des «Bregenzer Frühlings» mit «Silent Collisions» BREGENZ - Der «Bregenzer Frühling», eines der bedeutend­ sten Tanzfestivals im deutsch­ sprachigen Raum, bot am Wochenende mit «Silent Colli­ sions», eine glanzvolle Tanzper­ formance der belgischen Com- pägnie Charieroi/Danses - Plan K. * Gerolt Häuse r «Silent Collisions» (Choreografie von Frdddric Flamand, Bühnenbild vom kalifornischen Stararchitekten Thom Mayne) stellt Spiegel und Kritik der heutigen Welt mit ihren Zwängen dar - in der sich ständig verändernden Kulisse eine perfekte Verbindung von Tanz und Architek­ tur. Mensch und Architektur Fr£d6ric Flamand, neuer Vene- dig-Biennale-Tanzchef, faszinierte mit «Silent Collisions» vergange­ nes Jahr in Venedig und nun in Bre- genz das Publikum mit seiner zu­ gleich poetischen wie radikalen Kritik an Massen- und Machtkon­ zentration und der Wechselwirkung zwischen Stadtarchitektur und den Bewohnern (basierend auf Italo Calvinos Buch über die Vision der «Unsichtbaren Städte»). Thom Mayne, Gründer der legendären Morphosis-Gruppe, schuf dazu ei­ ne effektvoll in die dunkle Weite 
des Raumes gesetzte weisse, varia­ ble Dachkonstruktion. Sie zeigt in ihren Bewegungen (als tanze der Raum) nicht nur die Spannweite von Eingepresstsein bis hin zur ka­ thedralenartigen Öffnung des Rau­ mes, sondern auch, in Verbindung mit der musikalischen Gegenüber­ stellung von modernen Percus- sionselementen und barockähn­lichen 
Klängen des Geigers George van Dam, eine ergreifende Einheit Medienpartner VOLKSBLATT von Mensch und Architektur. «Si­ lent Collisions» /,eigt mehrere pa­ rallel verlaufende Dialoge: 
Zwi- Ole Tanzproduktion «Silent Collisions» zeigte beim «Bregenzer Frühling» eine perfekte Verbindung von Tanz und Architektur. 
sehen Tanzer/-innen und Musik, zwischen Musik und Raum, zwi­ schen sich bewegendem Raum und der Mechanisierung der Bewegung bis zur sinnlichen Erfahrung des Tanzes. Dabei begeistert die Com­ pany (sieben Tänzer und sechs Tän­ zerinnen) nicht nur mit hoch virtu­ oser Bewegung, sondern mit der Ausdruckskraft, die sowohl apoka­ lyptische wie auch «paradiesi- sche»Zustände darstellen kann. DIE TERMINE • Freitag, 2. und Samstag, 3. April: «Blush». • Freitag; 9. und Samstag, 10. April: «Amelia». • Freitag, 14. und Samstag, 15. Mai: «Anthem To The Fading Flowers». • Mittwoch, 19. und Freitag, 21. Mai: Aktionstheater Ensem­ ble: «miluj ma - liebe mich». Die Veranstaltungen finden im Festspielhaus Bregenz je­ weils um 20 Uhr statt. Vorver­ kauf: Tel. 0043/5574/4080-0, E- mail: tourismus @bregenz.at und  www.bregenzticket.at .  Bal- lett-Pass: Vier Veranstaltungen zum Preis von drei ab EUR 45. Schülerkarten und three sixty Card Members (Euro 11.—) un­ ter ++43 5574 410-1522. " .
	        

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