Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 8. MÄRZ 2004 
VOLKSI ||V|I A MH OFFENE KIRCHE BLATTI I IMLMIML/ NATURRHYTHMEN 
7 FBP-VERANSTALTUNGEN FBP-Termine • Ortsgruppenversammlung Gamprin-Ben­ dern, Montag, 8. März, 1930 Ufir Löwen • Ortsgruppenversammlung Schellenberg, Sonntag, 14. März, 19 Uhr, Restaurant Krone • Ortsgruppenversammlung Planken, Mon­ tag, 15. März, 20 Uhr, Restaurant Saroja • Ortsgruppenversammlung Mauren/ Schaanwald, Dienstag, 16. März, 19 Uhr, Freihof • Ortsgruppenversammlung Triesen, Don­ nerstag, 18. März, 19.30 Uhr, Foyer Ge­ meindesaal Informationsabend mit Otmar Hasler GAMPRIN-BENDERN - Die FBP-Orts- gruppe Gamprin-Bendern lädt heute Montag um 19.30 Uhr im Restaurant Löwen, Ben­ dern, zu einem Informationsabend mit Regie­ rungschef Otmar Hasler und zur Nomination der Vermittlerkandidatin ein. Der Regierungs­ chef berichtet, über die Regierungsarbeit und nimmt zu den beiden Referenden NBU und Sicherheitszentrum Stellung. Der Abend bie­ tet vor allem auch Gelegenheit, auf Fragen und Anliegen einzugehen, die uns zur Lan­ despolitik beschäftigen. Dazu sind alle Ein­ wohnerinnen und Einwohner herzlich einge­ laden. FBP-Ortsgruppe Gamprin-Bendern V E RAN STA LTU I NI GEN Informationsabend der Gemeinde Ruggell RUGGELL - Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Ruggell sind heute Montag, den 8. März um 19.30 Uhr zum alljährlich stattfindenden Informationsabend in der Au­ la Primarschule Ruggell recht herzlich ein­ geladen. Nach einem kurzen Jahresriickblick wird über neue Projekte und Aufgabenstel­ lungen informiert. Schwerpunkte • Haus für Musik und Gesang • Interreg-Projekt der Rheintalischen Grenzgemeinschaft • diverse Infrastrukturprojekte Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch. Gemeinde Ruggell Frauentreff-Frühlingsfahrt VADUZ - Entlang des Walensees und Zü­ richsees gelangen wir nach Hürden und Rap- perswil, Rapperswil liegt am Jakobsweg und verdient den Namen Rosenstadt am Ziirich- see. Von dort geht es aufwärts ins «Züri Oberland». Unser Ziel liegt am Fusse des Bachtels, mit 1115 m.ü.M. der zweithöchste Berg im Kanton Zürich. Hier liegt Hinwil, wo wir die Familie Peter und Martha Vogt an ihrem neuen Wirkungsort besuchen. Nach einer kurzen Andacht verweilen wir bei Kaf­ fee und Kuchen und haben einfach Zeit zum Tratschen. Wir freuen uns auf Interessierte, die gerne mit uns zusammen Martha, Peter und deren Kinder besuchen möchten. Wann: Mittwoch, 17. März 2004; Abfahrt um 13.30 Uhr, Rückkehr um ca. 18.00 Uhr; Treff­ punkt: Parkgarage Vaduz um 13.15 Uhr, ge­ meinsame Busfahrt nach Hinwil; Unkosten­ beitrag: CHF 20.-; Anmeldung an: Elisabeth Negele, Telefon 232 68 02, bis Freitag, 12. März 2004. Frauentreff Vaduz Mobilfunk am Fernsehen DRS Heute Montag, den 8. März bringt TV DRSI in der Sendung PULS um 21.05 Uhr einen Mobilfunkbeitrag. Daraus ein Zitat: «Eine holländische Untersuchung kommt zu dem Ergebnis: Nicht alle Menschen reagie­ ren gleich auf die unsichtbaren Handy- Strahlen. Ist vor diesen Ergebnissen der Ausbau des Schweizer UMTS-Netzes wirk­ lich unbedenklich?» (Eing.) ANZEIGE 
Die Gemeinschaft lebt 6. Generalversammlung des «Vereins für eine offene Kirche» SCHAAN - Eine besinnliche Feier in der Kapelle des Klosters St. Elisabeth in Schaan leitete gestern Abend über in die 6. Ge­ neralversammlung des «Vereins für eine offene Kirche», welche von zahlreichen Mitgliedern be­ sucht war. • Marien Frtck-Eberle Präsident Wolfgang Seeger über­ brachte in seiner Begrüssung vor. allem den Dank an alle, welche im Vorstand, in Arbeitsgruppen, ideell und materiell den «Verein für eine offene Kirche» unterstützen und mittragen. Er erachte es- nicht als selbstverständlich, dass so viele Menschen in unserem Land Zeit. Energie und «Herzblut» für diese Sache einbringen und über so lange Zeit dem Verein die Treue halten, welcher heute 975 Mitglieder zählt. Vielfältiges Wirken Der Präsident streifte in seinem Tätigkeitsbericht die wichtigsten Projekte, Ziele, Aktivitäten und An­ liegen des Vereins. Der Rücktritt der Pastoralassistcnten Marius Kai­ ser und Peter Vogt sowie die Pen­ sionierung von Pfarrer Franz Nä- scher wurden angesprochen - ebenfalls der Religionsunterricht in den Schulen, die Versetzung des Triesner Pfarrers Kellenberger nach Vaduz, welche einer Einigung der Kirche im Land nicht dienlich war. Im 
November 2003 gelangte der Verein mittels eines Briefes direkt an den Heiligen Vater, in welchem ihm die tiefe Besorgnis um die Kir­ che in Liechtenstein ausgesprochen und 
über das unrühmliche Vorge­ hen bei der Einsetzung des Erzbis­ tums 
Vaduz berichtet wurde. Mit Abschaffen, Ausgrenzen und Über­ gehen seien unüberbrückbare Grä­ ben geschaffen worden, welche bis heute nicht zugeschüttet werden 
Zahlreiche Interessierte waren am Sonntagnachmittag zur Generalversammlung des Vereins für eine offene Kirche in die Aula der Realschule St. Elisabeth in Schaan gekommen. konnten. Leider sei bis heute noch keine Antwort aus dem Vatikan ein­ getroffen! Als positiv bewertete Präsident Seeger die Einladung durch Regierungschef Hasler zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe «Staat und Kirche», welcher er als Vertreter des Vereins gerne gefolgt sei. In den bisherigen Sitzungen sei jedoch klar geworden, dass das Erzbistum keinerlei Mitsprache und Einmischung dulde, und so er­ wiesen sich die Sitzungen als eher problematisch. Sachgeschäfte und Wahl des Vorstandes Die Vizepräsidentin Gisela Meier verdankte den immensen 
Arbeits­ einsatz des' Präsidenten und schenkte ihm als kleines Präsent ei­ ne Trillerpfeife, mit welcher er sich Gehör verschaffen könne. Die Kassierin Ingrid Hassler sagt von sich, dass sie eine «Glückliche 
Kassierin» sei, denn dank eines grosszügigen Vermächtnisses ist der Verein in der glücklichen Lagt;, in den kommenden Jahren grosse Projekte in Angriff zu nehmen und zu finanzieren. Natürlich sei man auch weiterhin für die laufenden Ausgaben auf Spenden angewie­ sen. Der Kassierin wurde unter grossem Applaus für ihre tadellose Buchführung Entlastung erteilt. Als Mann der ersten Stunde ist Noldi Frommelt im Vorstand des Vereins tätig und hat nun seinen Austritt aus dem Vorstand gegeben, mit dem Versprechen, sich weiter­ hin für die gute Sache einzusetzen. Ebenfalls zurückgetreten ist Linda Mündle, beide verdienten Mitglie­ der wurden mit Blumen und einem Präsent verabschiedet. Der jetzige Vorstand Dem jetzigen Vorstand gehören an: Wolfgang Seeger, Präsident; Gi­sela 
Meier, Vizepräsidentin; Mitglie­ der: Kurt F. Büchel, Erich Ospelt, Sr. Lisbeth Reichlin, Luzia Risch (neu) und Norbert Jansen (neu). Information der Arbeitsgruppen Josef Biedermann stellte das reichhaltige Kursangebot der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta vor. Den Medienrat vertrat Norbert Jansen, welcher regelmässige Pub­ likationen in den Landeszeitungen über die Aktivitäten des Vereins an­ kündigte. Über die Aktivitäten der Kommission «Kirchliches Leben» berichtete Robert Büchel-Thalmai- er. Das «andere Fastenopfer» 
wur­ de durch Robert Allgäuer vertreten, und zu der neu ins Leben gerufenen Aktion «Brot und Rosen» sprach Sandra Biichel-Thalmaier. Die anschliessende Diskussion und reger Gedankenaustausch be­ schlossen die informative General­ versammlung. Mond und Naturrhythmen GV des Liechtensteiner Imkervereins im Zeichen seines 75jährigen Bestehend Zu verkaufen in Vaduz ältere Liegenschaft JOSEPH' W0HLWEND TREUHAND AG •VADUZ TEL +423 237 56 
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SCHELLENBERG - Anlässlich des 75. Gründungsjubiläums des Imkervereins referierte Johan­ na Paungger-Poppe über den Einfluss des Mondes auf die Na­ tur und den Menschen. «Ewa Bau m Rege Betriebsamkeit herrschte be­ reits am Samstagvormittag im Ge­ meindesaal Schellenberg anläss­ lich der GV des Liechtensteiner Imkervereins. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Refera­ tes der bekannten Autorin Johanna Paungger-Poppe, die über die Be­ deutung des Mondes für unseren Alltag und unser Leben sprach. Geboren in Walchsee/Tirol als ei­ nes von zehn Kindern einer Tiro­ ler Bauernfamilie erhielt die Refe­ rentin das Wissen um die Einflüs­ se der Mondrhythmen vom Gross­ vater. Er lehrte das Bauernland, welche Mondphasen zum Gemü- segiessen, Hausrenovieren, Haar­ schneiden oder Putzen günstig waren. Als vor sechs Jahren ihr erstes Buch, der Ratgeber «Vom richtigen Zeitpunkt» erschien, entstand ein Mondboom mit 1,5 Millionen verkauften Exemplaren. Seitdem verfasste sie fünf weitere Bücher über Mond- und Natur­ rhythmen. 
Johanna Paunger-Poppe referierte über den Einfluss des Mondes. Rechts Im Bild Thomas Poppe. Mondrhythmen Je nachdem, ob den Zeichen auf­ steigende oder absteigende Kraft zugeschrieben werden, werden Steinbock, Wassermann, Fisch, Widder und Stier der aufsteigenden Kraft zugeschrieben und Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage und Skor­ pion der absteigenden. Schütze und Zwilling haben eine Zwischenstel­lung. 
Am häufigsten zeigte sich der Einfluss der Mondphasen auf das Pflanzenwachstum. Ausgedehnte Versuche bewiesen, dass z. B. Aus­ saaten fünf bis zwei Tage vor Voll­ mond mehr und bessere Erträge lie­ fern. Mondkalender Der Mondkalender empfiehlt die optimalen Tage im Bereich Ge­sundheit, 
Körperpflege, Haushalt, Garten, Hausbau, Heilkräuter, Landwirtschaft, Holzschlagen. Er gibt die optimalen Tage an für die Gartenarbeit oder Kosmetiktermi- ne. Die Zeitpunktsuche verrät die Top- oder die Flop-Tage. Vom Haa­ reschneiden, über das Blumengies- sen und Heimwerken bis zum Holzfällen, für alles gibt es den «genau richtigen Zeitpunkt».
	        

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