Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 6. MÄRZ 2004 VOLKS I BLATT I 
INLAND 
TEURE MIETVARIANTE KARIKATUR FBP Informationsabend GAMPRIN-BENDERN - Die FBP-Orts- gruppe Gamprin-Bendern lädt am Montag, den 8. März um 19:30 Uhr im Restaurant Lö­ wen, Bendern, zu einem Informationsabend mit Regierungschef Otmar Hasler und zur No- mination der Vermittlerkandidatin ein. Der Re­ gierungschef berichtet über die Regierungsar­ beit und nimmt zu den beiden Referenden NBU und Sicherheitszentrum Stellung. Der Abend bietet vor allem auch Gelegenheit, auf Fragen und Anliegen einzugehen, die uns zur Landespolitik beschäftigen. Dazu sind alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich ein­ geladen. FBP-Ortsgruppe Gamprin-Bendern FBP-Termine • Ortsgruppenversammlung Schellenberg, Sonntag, 14. März, 19 Uhr, Restaurant Kro­ ne • Ortsgruppenversammlung Planken, Mon­ tag, 15. März, 20 Uhr, Restaurant Saroja • Ortsgruppenversammlung Mauren/ Schaanwald, Dienstag, 16. Mär/., 19 Uhr, Freihof • • Ortsgruppenversammlung Triesen, Don­ nerstag, 18. März, 19.30 Uhr, Foyer Ge- meindesaal VERANSTALTUNGEN Psalmengebet, Predigt und meditative Musik SCHAAN - Heute, Samstag, den 6. Mär/, laden die Schwestern des Kloster St. Elisa­ beth um 17.15 Uhr wieder in besonderer Weise zum gemeinsamen Vespergebet ein: Sie wird umrahmt von meditativer Musik und inhaltlich vertieft durch eine Predigt von Sandra Büchel-Thalmaier zum Thema: «Erinnerung, die verwandeln will». (Eing.) «Lehrstellensuche leicht gemacht» BALZERS - Am Donnerstag, den 11. März um 19.30 Uhr findet im Kleinen Gemeinde­ saal Balzers eine Informationsveranstaltung für Jugendliche im 7. und 8. Schuljahr, deren f Eltern und Lehrpersonen zum Thema «Lehr- stellensuche leicht gemacht» statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr zur Besichtigung der begleiten­ den Ausstellung über die Lehrberufe. (Eing.) Krankensalbungsfeier MAUREN - Am Mittwoch, den 10. März um 15 Uhr findet in der Pfarrkirche Mauren die Krankensalbungsfeier statt. Jesus hat sich be­ sonders der Kranken angenommen. Er sorgte sich um kranke Menschen in ihrer körperlichen und seelischen Not zu allen Zeiten. Diese Sor­ ge hat er seinen Gläubigen zur Aufgabe ge­ macht. Die Krankensalbung macht das Heils­ handeln Gottes an den Menschen greifbar. Sie ist ein Kranken- und Heilssakrament und nicht - wie häufig vermutet - ein «Sterbesakra­ ment», also nicht das «Sakrament der letzten Ölung», wie man die Krankensalbung in der Vergangenheit volkstümlich auch nannte. Das Sakrament der Krankensalbung will heilen und stärken. Jesus liebt die Kranken und heilte sie. Das Evangelium ist voll von Berichten, in de­ nen Christi Mitleid und Liebe offenbar wird. Wer ernsthaft krank ist oder irgendein Gebre­ chen, vielleicht auch ein verborgenes, hat oder an den Beschwerden des Alters leidet, kann das Sakrament der Krankensalbung empfangen. In diesem Sakrament will uns Christus besonders nahe sein in der Grenzsituation des Krankseins, indem er uns aufrichtet an Leib und Seele. Bei der Krankensalbung kommt es zum Ausdruck, dass der Kranke immer noch in der Gemein­ schaft ist, auch wenn er nicht zur Kirche gehen kann. Die Krankensalbung wird gespendet in Verbindung mit der Eucharistiefeier. Eingela­ den zur Mitfeier sind auch die Angehörigen und alle Mitchristen unserer Pfarrei. Nach der , kirchlichen Feier treffen wir uns zum frohen Beisammensein bei Kaffee und Gipfeli im Foyer des Gemeindesaales. Wer eine Fahrgele­ genheit wünscht, melde sich bei Rita Meier, Mauren, Tel. 373 19 35. P. Anto Poonoly und Pfarreirat Mauren-Schaanwald 
Eine Mietvariante ist keine Alternative Die so genannte Mietlösung ist teurer als das Sicherheitszentrum VADUZ -.In der Diskussion um den geplanten Erweiterungsbau des Sichertieitszentrums wird gelegentlich auf vermeintliche Vorteile einer Mietvariante ver­ wiesen. Da die Tätigkeit der Landespolizei aber spezielle An­ forderungen an ein Gebäude stellt, ist eine Mietvariante aus Sicherheitsaspekten und Kos­ tengründen keine Alternative «Eine Mietlösung ist keine ernst­ hafte Antwort auf die anstehenden Probleme», stellte Regierungschef Otmar Hasler an der gestrigen Pressekonferenz zum Tag der offe­ nen Tür im Sicherheitszentrum klar. Spezielle Sicherheitsanforderungen Die Landespolizei hat aufgrund ihrer Tätigkeit spezielle 
Anforde­ rungen an ein Gebäude. Sie ist kein gewöhnlicher Bürobetrieb, sondern zentrale Stütze der inneren Sicher­ heit Liechtensteins. Daher ist sie auf Räumlichkeiten angewiesen, die einen hohen Sicherheitsstan- dard erfüllen: Unter anderem müs­ sen Sicherheitsschleusen den Zu­ gang zu den einzelnen Bereichen regeln, wichtige technische Ein­ richtungen müssen gesichert und kritische 
Daten sowie Untersu­ chungsgegenstände geschützt wer­ den. Um dies zu gewährleisten, be­ darf ein Gebäude vielfältiger Si- cherheitsvQrkehrungen. Kein passender Leerbestand Vor diesem Hintergrund wird 
«Eine Mietlösung (st keine ernsthafte Antwort auf die anstehenden Probleme», stellte Regierungschef Otmar Hasler an der gestrigen Pressekonferenz zum Tag der offenen Tür Im Sicherheitszentrum klar. deutlich, dass bestehende Büro- Leerräume diesem Anforderungs­ profil nicht gerecht werden. So gibt es in Liechtenstein keine Leerbe­ stände ..mit ausreichendem Sicher- heits- und zugleich Platzangebot. Kein bestehendes und leeres Ge­ bäude erfüllt jene Funktionen, die für die vielfältige und anspruchs­ volle Tätigkeit der Landespolizei erforderlich sind. Mieten kommt teurer Die Nutzung bestehendet Leer­ räume durch die Landespolizei gin­ ge mit erheblichen Sichcrheits- und Organisationsdefiziten einher. Da Liechtenstein aber auf ein rei­ bungsloses Funktionieren der Poli­zei 
angewiesen ist, müssten die Mieträume an die Bedürfnisse der Polizei angepasst werden. Es liegt auf der Hand, dass dies mit hohen Investitionen in die be­ stehende Bausubstanz und parallele Infrastrukturen verbunden wäre. Un) zu gewährleisten, dass eine Ländespolizei in dezentralen Miet­ räumen keinen Risikofaktor dar­ stellt, würden neben den Mietkos­ ten und den zusätzlichen Organisa- tionskosten folglich auch hoheUm- baukosten 
anfallen.. Sichertieitszentnim als wirtschaftliche Lösung Aufgrund dieser Überlegungen hat es sich in der Projektierungs­phase 
des Sicherheitszentrums früh gezeigt, dass eine Mietvarian- te mit höheren Kosten verbunden wäre. Sicherheitszentren sind die wirt­ schaftlicheren Lösungen: So kann im umliegenden Ausland derzeit der Trend beobachtet werden, dass dezentrale Sicherheitseinheiten in integrierten Zentren zusammenge- fasst werdend Auch in der Privat­ wirtschaft, etwa im Bankenwesen, werden aus ökonomischen Grün­ den zusehends dezentrale Einheiten zusammengefasst. Eine Mietlösung anstelle der Er­ weiterung des Sicherheitszentrums wäre daher ein Schritt in die falsche Richtung. Direktübertragung aus dem Rathaus y ,i Wenn der Vaduzer Bürgermeister mosert...
	        

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