Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen 4°: DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 00423 237 51 51 
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SAMSTAG, 6. MARZ 2004 WAHLKAMPF? Wie Johannes Matt die derzeitige politische Kul­ tur einschätzt und warum ein Wahlkampf jetzt nicht sinnvoll ist. 3 
«TRAURIG ...» Was Wolfgang Seeger, Präsident des Vereins für eine offene Kirche, in seiner Bilanz zu sa­ gen hat. 7 
PORTRÄT Weshalb ein Stapel an Broschüren Margrit Walch bei der Realisie­ rung ihrer Träume viel­ leicht helfen wird. 0 
WAHLEN Wer von Präsident Pu­ tin als Regierungschef vorgeschlagen und vom Parlament bestä­ tigt wurde 4Q VOLKS BLATT 
MIX Mit 191 km/h durch den Arisdorftunnel gerast LIESTAL - Ein italienischer Automobilist ist im Arisdorftunnel der Autobahn A2 mit 191 km/h geblitzt worden. Er überschritt da­ mit die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um satte 111 km/h. Registriert wur­ de der «Extremraser» in der Nacht auf Mitt­ woch um 03.12 Uhr vom fest installierten Radargerät. Die Polizei ver/eigt den Lenker, dem nun eine saftige Busse und die Aber­ kennung seines ausländischen Führerauswei- ses in der Schweiz drohen. Calanda-Zielhang abgebrannt CHUR - Die Schweizer Armee hat am Frei­ tag auf dem Schiessplatz in Chur Trocken­ wiesen im Zjelhang am Calandamassiv vor­ sorglich abgebrannt. Mit dem Versuch eines Gegenfeuers im Winter sollen Brände im Sommer bei Schiessübungen verhindert wer­ den. Der Versuch wird ökologisch begleitet. Nächsten Sommer werden die Auswirkun­ gen dieser Art -von Brandschutz auf Flora und Fauna analysiert. VOLKI SAGT: «I nanu dünn scher an Tag vor olTana lor. Im Sehcrlicits- zentrum ka miar sc­ her o niil passier».» BUUTIINHALT Wetter 2 Sport 21-25 Kino 2 Rätsel 37 Inland 3-11 TV-Seite 
38+39 Wirtschaft 13-20 International 40 www.volksblatt.li Tel. 4423/237 51 51 126. JAHRGANG, NR. 53 
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Information aus erster Hand Tag der offenen Tür im Sicherheitszentrum am Samstag, 13. März 04 VADUZ - Die Regiemng kommt ih­ rem Informationsauftrag nach und lädt die Bevölkerung am kommenden Samstag 13. 3. 04 zwischen 9 und 16 ühr zu einem Tag der offenen Tür ins Sicher- heitszentrum ein. «Die Bevölke­ rung soll die Möglichkeit nutzen, sich vor Ort über die Verhältnisse zu Informieren und über die Sachabstimmung zu diskutie­ ren», erläuterte Regierungschef Otmar Hasler am gestrigen Me­ diengespräch. »Peter KIndl e ; Die Bevölkerung habe am 2. und 4. April über zwei Sachgeschäfte - die Abschaffung der NBU-Subven- tion und die Erweiterung des Si- cherheitszentrums - an der Urne zu entscheiden. Daher wolle die Re­ gierung transparent, offen und mit Fakten informieren. «Wir laden zu einem Tag der offenen Tür ins Si­ cherheitszentrum ein, um den Bür­ gerinnen und Bürgern eine unab­ hängige Meinungsbildung für die Entscheidungsfindung zu ermög­ lichen», betonte der Regierungs­ chef. Notwendige Antwort Das Sicherheitszentrum, welches - nach einer Redimensionierung der Regierung von gut 20 Millio­ nen - nun für 31,5 Millionen die in­ nere Sicherheit Liechtensteins langfristig sichern soll, isfeinc not­ wendige Antwort auf die Aufgaben der Sicherheitsorgane in der Zu­ kunft. Regierungsrat Ospelt: Die Polizeikrise hat gezeigt, dass es wichtig ist, die Sicherheitslage re­ gelmässig einzuschätzen und die Weichen rechtzeitig zu stellen. So sei im Landtag einhellig befürwor­ tet worden, dass die Personalpla­ nung eine Aufstockung der Polizei­ mitarbeiterinnen und -mitarbeiter auf 130 Stellen vorsehe. Es gelte 
Regierungschef Otmar Hasler und Innenminister Alois Ospelt luden die Bevölkerung zu einem Tag der offenen Tür im Sicherheitszentrum ein. Am kommenden Samstag soll man sich ein Bild vor Ort machen können. nun, auch die notwendigen Infra­ strukturen bereitzustellen, zumal heute, schon 103 Mitarbeiter der Polizei in einer Infrastruktur arbei­ ten müssen, welche für 85 Perso­ nen ausgelegt ist. Mehr als nur ein Polizeigebäude Die Rcgierungsmitglieder hiel­ ten gestern erneut fest, dass es sich beim Sicherheitszentrum nicht nur um ein Polizeigebäude handle. Vielmehr ist im 31,5- Millionen-Kredit auch der Aus­ bau des Passamtes, des Untersu­ chungsgefängnisses und der Mo­ torfahrzeugkontrolle eingeschlos­ sen. «Am Tag der offenen Tür be­ steht nun die Möglichkeit, bei all diesen Institutionen einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, um 
sich ein Bild vor Ort über die Zu­ stände zu machen und in die Ent­ scheidungsfindung miteinzube- 
r ziehen. Wir haben nichts zu ver­ stecken.» Bürgemaher Service Neben der Gelegenheit, die Insti­ tutionen zu besichtigen und mit Mitarbeitern zu diskutieren, bietet der Tag der offenen Tür - sehr bür­ gernah - auch Gelegenheit, Amts­ geschäfte zu erledigen. So können die falsch gedruckten Pässe umge­ tauscht werden sowie bei der MFK Kreditkartenführerscheine - als Er­ satz für die alten, blauen Dokumen­ te - bezogen werden. Des Weiteren können Privatautos kostenlos auf ihre Sicherheit hin überprüft wer­ den. Für das leibliche Wohl sorgt 
die Freiwillige Feuerwehr 
Vaduz.- «Nein wäre Rückschlag» Regierungschef Otmar Hasler führte weiter aus, dass die Regierung jeden Entscheid des Volkes respek­ tieren werde. Er hoffe auf ein Ja, zu­ mal das Projekt überzeugend sei und dem Bedürfnis der Bevölkerung nach innerer Sicherheit gerecht wer­ de. Ein Nein würde seines Erachtens einen Rückschlag bedeuten, zumal die Regierung den Auftrag sehr emst nehme, den heutigen Standard der inneren Sicherheit auch für die Zu­ kunft zu gewährleisten. «Mietlösun­ gen sind keine ernsthafte Antwort auf die anstehenden Aufgaben», so der Regierungschef, der Trend zeige auf, dass überall Sicherheitszentren realisiert werden. Seite 5 Zufrieden mit 2003 t Landesbank zieht positive Bilanz 'iif ' •i'il I« IJS Zufriedene Gesichter anlässllch der Medienorientierung der Landesbank. Im Jahr 2003 konnte ein Gewinnsprung verzeichnet werden. Seite 13 
LKW-Unfall LINDAU - Bei einem Red-Bull- Sattelzug auf der Autobahn Lin­ dau - München platzten zwei Reifen. 500 Liter Diesel sind ausgelaufen, es entstanden 40 000 Euro Scha­ den. Nur zweieinhalb Kilometer hinter der Vorarlberger Grenze sind einem Sattelzug zwei Reifen des Aufliegers geplatzt. «Der Fahrer des Wagens wollte noch rechts ran­ fahren, er kam aber ins Schlin­ gern», sagt Gottfried Berle von der Polizei Lindau. Der Sattelzug schrammte 50 Meter über die Leit­ planke, und kam an der Böschung zum Liegen - wenige Meter vor ei­ nem Brückenpfeiler. 
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