Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 4. MÄRZ 2004 VOLKSI IIV11 AMR SPORTSCHULE BLATTI lIVLMIllL/ FBP-TERMINE 
3 FBP FBP-Termine • Ortsgruppenversammlung Schaan, heute Donnerstag, 4. März, 19 Uhr, Mehrzweck­ raum Pfarreizentrum • Ortsgruppenversammlung Triesenberg, Freitag, 5. März, 19.30 Uhr, Aula Primar­ schule • Ortsgruppenversammlung Gamprin-Ben- dern, Montag, 8. März, 19.30 Uhr Löwen • Ortsgruppenversammlung Schellenberg, Sonntag, 14. März, 19 Uhr, Restaurant Kro­ ne • Ortsgruppenversammlung Planken, Mon­ tag, 15. März, 20 Uhr, Restaurant Saroja • " Ortsgruppenversammlung Mauren/ Schaanwald, Dienstag, 16. März,, 19 Uhr, Freihof • Ortsgruppenversammlung Trieseri, Don­ nerstag, 18. März, 19.30 Uhr, Foyer Ge­ meindesaal Informationsabend mit Otmar Hasler GAMPRIN-BENDERN - Die FBP-Orts- gruppe Gamprin-Bendern lädt am Montag, den 8. März um 19.30 Uhr im Restaurant Löwen, Bendern, zu einem Informations­ abend mit Regierungschef Otmar Hasler und zur Nomination der Vermittlerkandida­ tin ein. Der Regierungschef berichtet über die Regierungsarbeit und nimmt zu den bei­ den Referenden NBU und Sicherheitszent­ rum Stellung. Der Abend bietet vor allem auch Gelegenheit, auf Fragen und Anliegen einzugehen, die uns zur Landcsp'olitik be­ schäftigen.  n Dazu sind alle Einwohnerinnen und Ein­ wohner herzlich eingeladen. FBP-Ortsgruppe Gamprin-Bendern Informationsversammlung der FBP Triesenberg TRIESENBERG - Am 2. und 4. April 2004 stimmen wir an der Urne Uber zwei Referenden ab. Gleichzeiti^Tinden die Ver- mittlcrwahlcn statt. Wir wollen mit unserer Informationsversammlung am Freitag, den 5. März um 19.30 Uhr in der Aula der Pri­ marschule Obergufer, zu welcher wir Sie ganz herzlich einladen, über die Inhalte der Referenden informieren und unseren Kandi­ daten für das Amt des Vermittlers präsentie­ ren. Regierungschef Otmar Hasler ist Gast unserer Veranstaltung. - • 
- Traktanden • Präsentation des Kandidaten für das Ver- miltleramt • Informationen der Regierung zum Refe­ rendum Polizeigebäude • Informationen der Regierung zum Refe­ rendum NBU Wir würden uns sehr freuen, wenn mög­ lichst viele Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit der Information aus erster Hand wahrnehmen würden und damit auch die Kandidatur unseres VermittlerkandidaT teil unterstützen. FBP Triesenberg ANZ 
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fom. SchSdl «r • n.-9497 Trinenbccg Tel .«3/237 79 79 • Fox +473/23/ 79 78 www.holelVijImicm • E- Moi k lnto@hotelkutmJl 
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Regierung schafft Meilenstein Die verantwortlichen Politiker und Sportfunktionäre zur Sportschule VADUZ - «Es braucht in unse­ rem Land neue Strukturen, da­ mit unsere Sportler konkurrenz 
: fähig sind. Das Konzept der Sportschule ist diesbezüglich ein Meilenstein»: So brachte Sportminister Alois Ospelt ges­ tern seine Meinung zu der neu geschaffenen Sportschule auf den Punkt. • Martin Frömmelt Sportministerin Ospelt sagte an der Medienkonferenz in Vaduz, der Staat bekenne sich explizit zum Spitzensport. Spitzensportler seien heutzutage als Berufsleute zu be­ trachten, die einen sehr harten Weg zurückzulegen hätten. Der Staat wolle mit der Sportschule einen ge­ zielten Beitrag dazu leisten, dass ein optimales Umfeld geschaffen werden könne, so Ospelt. Der Sportminister dankte in erster Linie dem Ressort Bildung, welche Hand geboten habe, dass in so kurzer Zeit eine Kooperation gefunden werden konnte. Bedürfnisgerechte Lösung Bildungsministerin Rita Kiebcr- Beck ist überzeugt, dass man mit dieser Sportschule ganz gezielt auf die Bedürfnisse der Spitz.ensportle- rinnch und -Sportler 
eingehen kann. Rita Kieber-Beck: «Der Unterricht wird spezifisch an die Bedürfnisse der Sportschülerinnen und Sport­ schüler angepasst und ist auf einen flexiblen Schulbetrieb ausgerichtet. Durch diesen Rahmen stehen ihnen deutlich bessere 
Zeitressourcen für Training und Wettkampf zur Verfü­ gung, als dies heute der Fall ist, 
Durften gestern viel Lob für die rasche Umsetzung des Sportschulprojektes entgegennehmen: Sportminister Alois Ospelt und Bildungsministerin Rita Kleber-Beck. Im Gegenzug werden an die Sport­ ler erhöhte Anforderungen im Lern-, Sozial- und Arbeitsverhalten gestellt. An der Sportschule Liech­ tenstein steht der Leistungsgedanke nicht nur im sportlichen-Bereich, sondern auch im schulischen Be­ reich im Mittelpunkt. Die Sport-, schule wird dazu beitragen, dass Liechtenstein auch weiterhin Erfol­ ge in 
der internationalen Sportwelt feiern wird.» «Vierjähriger Schulversuch» Die Sportschule ist zwar als «vierjähriger Schulversuch» Ausge­ legt. Dies heisst aber nach Aussage 
von Bildungsministerin Rita Kie­ ber-Beck nicht, dass in den nächs­ ten Jahren nicht auch wieder Erst­ klässler in die Sportschule aufge­ nommen werden. Ziel sei es ja, die Sportschule fix zu etablieren, so Rita Kieber-Beck. Grosses Lob für die Regierung LOSV-Präsident Leo Kranz brachte in seinem Statement die zeitliche Komponente zum Aus­ druck, dass dieses Projekt inner­ halb von nur zwei Jahren auf die Beine gestellt werden konnte. Leo Kranz: «Wir können uns nur glück­ lich schätzen über so eine weitsich­tige 
Regierung, welche unserem Sportnachwuchs diese Möglichkeit bietet.» Vision wird Wirklichkeit Roman Hermann, Präsident der Sportkommission, freut sich, das die Vision von der Sportschule nun just zum 40-jährigen Jubiläum der Sportkommission endlich in die Realität umgesetzt wird. Erste An­ regungen des damaligen LOSV- Präsidenten Josef Eberle seien ins Jahr 1996 zurückgegangen, im Ja­ nuar 2002 sei man dann konkret an die Umsetzung gegangen, so Ro­ man Hermann. Grosses Interesse: Rund 60 Interessierte Personen informierten sich gestern Abend in der Schule St. Elisabeth Uber die Sportschule. 
Weiss wovon er spricht: Der sporterfahrene Reallehrer Marius Slalm am­ tiert als Koordinator der Sportschule Liechtenstein. FACTBOX ZUR SPORTSCHULE LIECHTENSTEIN Wo? -Realschule St. Elisabeth, Duxgass 55; 9494 Schaan Wer? Zu vergeben sind 14 Plätze für spitzensportorientierte Schülerin­ nen lind Schüler aller drei Sekun­ darstufen: Gymnasium, Realschu­ le und Oberschule (ausgenommen Schüler mit LeistungsschwUchen). Stundenplan? Statt 34 Stunden Regelunterricht gibt es 27 Stunden. Am Montag beginnt der Unterricht erst um 9.20 
Uhr, dauert jedoch bis 16.55 Uhr. Von Dienstag bis Freitag wird der Nachmittag jeweils ftlr leistungs­ orientiertes Training frei gehalten. Wie sich bewerben? Die Bewerbung erfolgt mittels Einreichung des Bewerbungsfor­ mulars über den Sportverband des Bewerbers 
bzw. der Bewerberin. Seitens des Verbandes muss die Bewerbung ' bis spätestens 30. März 2004 bei folgender Adresse eingereicht sein: Realschule St. Elisabeth Schaan, z. Hd. M. Si- alm, Duxgasse 55,9494 Schaan. Die Beurteilung durch die Lehr­ person der abgebenden Schule be­treffend 
Lern-, Sozial- und Ar­ beitsverhalten ist durch den Be­ werber bzw. die Bewerberin der aktuellen Klassenlehrkraft zur Einschätzung zu übergeben. Diese . wird gebeten, das Formular bis spätestens 30. März 2004 bei fol­ gender Adresse einzureichen: Realschule St. Elisabeth Schaan, z. Hd. M. Sialm, Duxgas­ se 55,9494 Schaan. Plätze schon vergeben? Nein, Das Gerücht, bestimmte Verbände hätten bereits ein gewis­ ses Kontingent , von Plätzen zuge­ sichert erhalten, stimmt nicht. Die Sportschule ist offen für Angehö­rige 
aller Verbände, die ein profes­ sionelles Training anbieten. Und Im nächsten Jahr? Der Schulversuch ist nicht nur den Schülern vorbehalten, die im kom­ menden August in die Sekundar­ stufe wechseln. Mit anderen Wor­ ten: Auch in den kommenden Jah­ ren soll jeweils eine 1. Klasse der Sportschule geführt werden. Informationen Marius Sialm, Koordinator Sport­ schule Liechtenstein Tel. G.: 232 48 36 E-Mail:  Sialm.Marius@schulen.li
	        

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