Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

ik' ÎSv&SA' IVOLKSBLATT DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 11«» ' Teilzeitangestellte: motiviert und betriebstreu Aktuelle Studien belegen einen sehr grossen Nutzen von Teilzeitarbeit für die Wirt­ schaft, für viele Beschäftigte und für die gesamte Gesell­ schaft. Eine weltweit tätige Unternehmensberatungsfirma hat das Potenzial der flexib­ len Arbeitszeitverkürzung mit einer Studie untersucht. Dabei kam sie auf folgende Ergeb­ nisse: Zirka 60 Prozent aller Arbeits­ plätze wären aus Sicht der Unterneh­ men wirtschaftlich teilbar, ca 40 Pro­ zent der Arbeitnehmer/innen sind an Teilzeit interessiert, und bei 24 Prozent der Arbeitsplätze decken sich sogar die Interessen beider Seiten. Zur Folge hätte dies einerseits die Schaffung von vielen neuen Vollzeit- und Teilzeit­ arbeitsplätzen, andererseits liegen für die einzelnen Unternehmen die teil­ zeitbedingten Einsparungen deutlich Ober dem Zusatzaufwand. Viel Positives, aber auch betriebliche Probleme Die Produktivität der Teilzeitarbei­ tenden ist höher (mehr Leistung pro Zeiteinheit), die Kosten für Absenzeh, Personal-Leerzeit und Überstunden­ zuschläge sinken, und das eingesetzte 
Nur wenn sich die Interessen des Arbeitgebers mit den Bedürfnissen der Arbeitskräfte weitgehend decken, erfüllt Teilzeitarbeit die Erwartungen, 
mso Kapital kann intensiver genutzt wer­ den. Die höhere Produktivität erlaubt eine bessere• Entlohnung von Teil- zeitarbeitenden. Die Einkommensein­ busse ist also geringer als der Gewinn an Freizeit Dadurch spart der Staat durch die Schaffung neuer Teilzeit­ stellen enorme Summen an Arbeitslo­ sen- und Fürsorgegeldern. Dies ent­ lastet indirekt wieder die Unterneh­ men und die Erwerbstätigen. 
Eine Untersuchung bei einem Schweizer Grossunternehmen wollte von den Vorgesetzten ihrer Teilzeit­ arbeitenden wissen, wie sie deren Arbeitseinstellung, Leistung und Pro­ duktivität beurteilen. Die Vorgesetzten attestierten ihren Teilzeitarbeitenden eine starke Verbundenheit mit dem Betrieb, eine ausserordentlich hohe Bereitschaft zu Überstunden und eine ebenso hohe Zufriedenheit mit ihrer 
Arbeit. Dass Teilzeitarbeit auch zusätz­ liche betriebliche Probleme schafft, soll hier nicht verschwiegen werden. Die Vorgesetzten nannten unter ande­ rem die eingeschränkte Erreichbar- und Ansprechbarkeit, den erhöhten Aufwand für Planung und Kontrolle sowie die Sicherheit des Informations­ flusses. 
Grössere, komplexe und drin­ gende Aufträge sowie Tätigkeiten mit grossem kommunikativem Anteil eig­ neten sich ebenfalls nicht für Teilz'eit- angestellte, so die Aussagen der ob- genannten Vorgesetzten. Nur wenn sich die Interessen des Arbeitgebers mit den Bedürfnissen der Arbeitskräfte weitgehend decken, und wenn - aus einer grossen Vielfalt an Teilzeitmodellen - das für die je­ weiligen Aufgaben und Beteiligten Richtige ausgewählt wird, erfüllt Teil­ zeitarbeit die Erwartungen. Ein breites Netz von Optionen aufzubauen sollte das Ziel sein Die bekanntesten Arbeitszeitmo­ delle, die wir kennen, sind: reduzierte Arbeitszeit (die Aufgaben werden auf mehrere Voll- oder Teilzeitangestellte aufgeteilt, z.B. 30 Std. pro Woche oder jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr), Jah­ resarbeitszeit (in einem Jahr zu leis­ tende Arbeit, die Arbeitszeit kann - je nach Arbeitsanfall bzw. je nach indivi­ duellen Bedürfnissen auf die einzel­nen 
Monate oder Wochen verteilt werden), Job-Sharing (Vollzeitstelle wird auf zwei Angestellte aufgeteilt), Job-Sharing-plus (wie Job-Sharing je­ doch stocken die zwei Arbeitnehmer/- innen die 
Arbeitszeit auf je 60 Prozent auf, dabei werden die restlichen 20 Prozent für Ferien-und Krankheitsab­ lösungen, Weiterbildung etc: einge­ setzt). Fünf für vier (vier. Personen tre­ ten je 20 Prozent ihrer Stelle ab z.B. für Weiterbildung, Familie, Hobby etc., der Arbeitgeber stellt zusätzliche/n Mitarbeiter/in mit 80 Prozent Arbeits­ volumen ein). Das Ziel von Arbeitszeitgestaltungs- massnahmen kann nicht darin beste­ hen, fixe Regelungen für möglichst alle Beschäftigten aufzustellen. Viel­ mehr sollte versucht werden, ein brei­ tes Netz von Optionen aufzubauen, die in Abhängigkeit situativer Bedingun­ gen flexibel für eine Optimierung der Beziehungen zwischen Arbeitneh­ mer/in und Firma genutzt werden kön­ nen. Haben Sie sich in ihrem Betrieb auch schon Gedanken gemacht über den Nützen von Teilzeitarbeit? Claudio Cottiati cottiati personaltreuhand ag, dienstleistun- gen für dauerstellen, kaderselektion und temporärarbeit, reichsgasse 3,7002 chur Ion 081250 0850, fax 0812500860 www.cottiati.ch ,  E-Mail: info®cottiati.ch Wir bauen aus! Für unseren Betrieb In Chur welcher die renommierten Marken Mercedes-Benz, smart und Chrysler-Jeep vertritt suchen wir Mitarbeiter für folgende Berufsgruppen welche motiviert sind, mit uns die Zukunft zu gestalten: - Auto-Mechaniker PW - Auto-Mechaniker NF oder Landmaschinenmechaniker - Ersatzteilverkaufsberater Wir erwarten: - Abgeschlossene Berufslehre -Teamfähigkeit - Motivation und Zuverlässigkeit Wlrbiefen: - Interessante, vielseitige Tätigkeit In einem jungen, aufgestellten Team - permanente Aus-und Weiterbildung - zeltgemässe Sozialleistungen -13. Monatslohn Interessiert In einem aktiven und spannenden Umfeld mitzuarbeiten? Dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an folgende Adresse: Ring Garage AG Chur z.Hd. Herr Thomas Caluorl Ringstrasse 5-9 7007 Chur Tel. 081 28711 15 www.rlnggarage.ch 
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