Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

1 FREITAG, 27. FEBRUAR 2004 
BLATII 
MOBIL RATCSEB 
5TREETWISE 
21 RÄTGEBER Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei Roller und Mofas Gemessen an den zurückgelegten Fahrzeug­ kilometern ist das Unfallrisiko auf einem Triff oder Roller achtmal so hoch wie bei ei­ nem Personenwagen. Kollisionen mit Autos und Selbstunfälle führen die Statistik an. Die unfallfreie Töffsaison Der gründliche Frühlingsservice sollte in der Facfiwcrkstatt vorgenommen werden und umfasst die Prüfung der Signalanlagen, Kupplung, Bremsen, Batterie und Pneus. Die Reifen müssen eine Mindestprofiltiefe von 1.6 Millimetern (für Fahrzeuge der Kat., F) aufweisen. Wie verhalte ich mich richtig? Einjährliches Sicherheitstraining in einer speziellen Schule oder privat auf einem ab­ gesperrten, verkehrsfreien Gelände verbes­ sert die Fahrpraxis und sensibilisiert für Ge­ fahrensituationen. Für die persönliche Si­ cherheit ist eine gute Schutzbekleidung von zentraler Bedeutung. Neben Stiefeln, Helm und Nierenschutz gehören hierzu auch die Handschuhc. Wie lese ich die Fahrbahn? Nur wenige Quadratzentimeter Bodenhaf­ tung halten einen Roller in der Spur. Um diese Haftung nicht zu verlieren, empfiehlt' es sich, die Fahrbahn aufmerksam zu lesen. Tückische Feinde sind zum Beispiel Kanal­ deckel, Fahrbahnmarkierungen, Kopfstein- pflaster, Rillen und Löcher sowie Ölspuren. Gerade bei Regen und Nässe können diese ungeliebten Strassenbegleiter dem Mofafah­ rer Probleme bereiten. Besonders gefährlich wird das Fahren bei einsetzendem Regen. . Der Fahrbahnstaub verwandelt sich mit dem Regenwasser zu eifier seifenglatten Lösung. Es empfiehlt sich, die Geschwindigkeit, zu verringern und den Abstand zum Vorder­ mann zu vergrössern. Im Winter sollte man ganz auf den Roller verzichten. Eine vereis­ te Fahrbahn und Schnee lassen nicht nur den Fahrspass schwinden, sondern erhöhen auch das Unfallrisiko. Kurvenfahren? Das Kurvenfahren erzeugt Fliehkraft, welcher auf zwei Rädern genügend Schräg­ lage entgegengehalten werden muss. Diese Schräglage wird durch die Griffigkeit des Belages, die Bodenfreiheit der Maschine, die Reifen und die Schräglagenangst weni­ ger geübter Fahrer begrenzt. Tipp: yZu 
frühes Einlenken kann Probleme am Kurvenausgang schaffen. Durch späteres Einlenken kann die Kurve weiter eingese­ hen werden; das schafft Reserven am Kur­ venausgang. markus.kaufmann@lp.llv.li 
«Dschungelfahrzeug» Der Rover Streetwise 1,4 16V im Volksblatt-Test Markantes Äusseres: Der Rover Streetwise, ein On-Roader. SCHAAN - Auf den ersten Blick sieht der Rover Streetwise ei­ nem Offroader ähnlich. Wer je­ doch genauer hinschaut stellt fest, dass die äussere Erschei­ nung täuscht. «Angelo Umbe m Obwohl der Streetwise über keinen Allrad verfügt, hat er sehr wohl Stärken. Diese liegen aufgrund sei­ ner Abmessungen im Stadtverkehr. Die Konstrukteure bauten den Streetwise auf den Rover 25 auf. Er wird in die neue Klasse der Sport Acitivity Vehicle (SAV) eingeteilt. Äusserlich wird das Design des On-Roaders durch die markanten Plastikverschalungen mitbestimmt. Dazu gekommen sind mehr Boden­ freiheit und ein Dachreling. Trotz pfiffiger Offroad-Optik bleibt dem Rover der Vorderradantrieb er­halten. 
Innen präsentiert sich der Streetwise sportlich. Die Bedie­ nungselemente und Armaturen sind mit Ausnahmt der Scheibenheber, ergonomisch angeordnet. Zweck­ mässig sind die bequemen, guten Seitenhalt bietenden, teilweise mit Leder eingefassten Sportsitze. Auch das Raumangebot im pfiffig gestalteten Inneren darf sich sehen lassen. Ohne Fehl und Tadel Dem Käufer stehen eine fünf- und eine dreitürige Version zur Ver­ fügung. Sparsam geht es unter der Haube des Streetwise zu und her. Das 1,4 Liter-Aggregat zeigte.sich nicht besonders drehwillig und elastisch. Dafür begnügt sich der 103 PS starke Motor 16-Ventiler mit sieben LiternTreibstoff auf 100 km. Von 0 bis 100 km/h beschleu­ nigt das Triebwerk in elf Sekunden 
und erreicht eine Spitzengeschwin­ digkeit von 172 km/h. Ohne Fehl und Tadel jedoch das Fahrverhalten des Streetwise. Zwar schränkt die Straffung des Fahrwerks den Fede­ rungskomfort etwas ein. Im Grenz­ bereich schiebt er sanft und gut kontrollierbar über die Vorderräder. Dank seiner kompakten Abmes­ sungen kommt der Streetwise im Grossstadtdschungel gut zurecht. Zur Sicherheitsausstattung gehören ABS mit elektronischer Brems­ kraftverteilung, Doppelairbag und Seitenaufprallschutz. Im Kaufpreis von 25 400 Franken sind bei der dreitürigen Variante unter anderem Zentralverriegelung mit Fernbedie­ nung, Wegfahrsperre, Klimaanlage, Radiö/CD-Geriit mit Lenkradbe­ dienung, elektrisch verstellbare Aussenspiegel, verstellbares Le­ derlenkrad und eine Dreijahresga- rantie inbegriffen. «Naturliebendes» Stadtauto Konsequente Entwicklung - Subaru Outback AWD GENF - Subaru feiert in der Schweiz sein 25-jähriges Jubi­ läum. Am Autosalon in Genf präsentiert der Autobauer sein gesamtes, umfassende Perso­ nenwagenangebot, unter ande­ rem den Ende Jahr neu lancier­ ten Subaru Outback. Damit begann vor ein paar Jahren alles: Der Subaru Outback AWD führte zum ersten Mal vor, wie ein eleganter Kombi gleichzeitig ein Offroad-SUV sein kann. Der jüngste Outback verkörpert di^ Crossover-Idee in neuer Form, mit längerem Radstand, breiterer Spur, grösserem Innenraum, und all das bei reduziertem Gewicht. Er ver­ wöhnt mit hohem Komfort und verblüfft mit agilem, sicherem Handling, selbst bei voller Bela­ dung. Auch wenn er Outback heisst, fühlt er sich in der City so 
Urb! et orbi glänzt der Subaru Outback AWD mit Agilität und Komfort. zuhause wie in der Natur. Viel­ leicht kommt das stilvolle Design im Glanz der Lichter am besten zur Geltung. Blicke zieht er überall auf sich, mit der dynamischen Ver­ bindung von Eleganz und Robust­heit. 
Die Form ist wie aus einem Guss und markiert Funktionalität. Massive Stossfänger und .Schutz­ leisten signalisieren, dass der Out­ back nicht so leicht vor etwas Halt macht. • SCHAAN/TRIESEN - Wenn Ant­ worten «kleine» Folgen haben, dann jene auf die Mobil-Fragen im Volks­ blatt. Yvonne Walser beantwortete am 13. Februar die Fragen rund ums Auto. Dabei gibt es zwar keine richtigen oder falschen Anworten, doch können gewisse Antworten Folgen haben. «Ich schaue heute noch Mini Coopers nach», sagte Yvonne Walser auf die Frage, welchen Autos sie nachschaue. Gestern nun, hatte sie nicht mehr das «Nachsehen». Sie erhielt von der Max Heidegger AG Triesen den Mini Coo- per S für einen Tag zur Probefahrt Ihr eretes Auto war ein Mini, womit sie gestern wohl einige schöne Mini-Er­ innerungen «erfahren» durfte. 
14 FRAGEN AN Petra Walser, ' Schaan Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? «Mein» erstes A.uto war ein Nissan Micra meines Onkels, dunkelgrün-metallic, den durfte ich ein paar Monate ausleihen. Mein erstes selbst bezahltes: ro­ ter Opel Astra GSI. Ihr jetziges Auto? VW Golf Cabrio, Pink Floyd, dunkelvioletj-metallic. Welchem Auto schauen Sie auf der Strasse nach? Den Cabrios, am besten ge­ fällt mir das neuste BMW-Ca­ brio. Was tragen Sie dazu bei, dass es in FL keinen Ver­ kehrsinfarkt gibt? Ich fahre nicht sehr oft im FL herum, und sonst nie alleine... Wie hoch war Ihre letzte Busse? Das darf ich nicht sagen, mei­ ne Grossmutter liest diese Rub­ rik auch immer! Positives und/oder negatives Autoerlebnis? Bei schönem Wetter ohne Dach durch die Gegend fahren. Welchen Sound hören Sie im Auto? Wenn ich ohne Dach unter­ wegs bin Beach-Boys für das Sommer(Cabrio-)feeling. Bei welcher (Auto-) Situation sehen Sie rot? Wenn mir jemand auf meiner Seite der Strasse entgegen­ kommt!!! / Wie sieht das Verkehrsmittel der Zukunft aus? Hoffe, dass es Autos gibt, die den «Nichtkönnem» sagen, was sie falsch machen... Wieviel Kilometer fahren Sie durchschnittlich pro Jahr? Ziemlich viel, 15-20 000 km Was war die weiteste Stre­ cke, die Sie gefahren sind? Mit meinen Eltern nach Hol­ land in die Ferien, da fuhr ich aber nicht selber. Ich selber: Nach Kärnten. Was sagen Sie Ihren Mitfah­ rern, wenn Sie andauernd an Ihrem Fahrstil rumnörgeln? «Kasch grad usschtiga und ham laufa!» ' Hand aufs Hera: Können Sie Schneeketten an Ihr Auto montieren? Hatte noch nie das Vergnü­ gen, aber ich bin optimistisch! Wie hoch ist bei Ihnen die Schmeizgrenze des Benzin­ preises? Tja, ich brauche das Auto, und ein Sitzstreik wird vermut­ lich nichts nützen...
	        

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