Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Liechtenstein staltungen, seien es nun Parteitage oder andere Ver­ anstaltungen, an denen die Bürgerinnen und Bürger ein­ geladen sind, bietet Gewähr, dass 
wir einerseits die Be­ dürfnisse richtig wahrneh­ men und andererseits aber auch unsere Ziele und An­ liegen erklären können. Wich­ tig ist mir ebenso, dass die . Parteileitung vor allem auch das Parteisekretariat als An­ lauf- und Schaltstelle für die einzelnen Parteimitglieder und interessierten Bürge­ rinnen und Bürger funktio­ nieren. Wenn jemand ein Anliegen hat, kann und soll sich 
derjenige/diejenige an das Parteisekretariat wen­ den können. Dann nehmen wir uns dieses Problems an und versuchen natürlich auch, eine Lösung zu finden oder Hilfestellung zu leisten. Dieses Angebot wird oft in Anspruch genommen und bewährt sich. Wir nehmen die Anliegen der Menschen ernst, auch wenn es natur- gemäss nicht möglich ist, alle Probleme zu lösen und 
wir da und dort an Grenzen stossen. Das wird in den meisten Fällen aber auch verstanden. Was für eine Rolle spielt das Liechtensteiner Volksblatt für die Partei? Das Liechtensteiner Volks­ blatt ist unser Parteiorgan, es ist aber auch ein sehr wichtiges Informationsme­ dium für die Liechtensteiner Bevölkerung/das ein breite­ res Informationsspektrüm ab­ deckt. Es muss also einer Doppelrolle gerecht werden und dies ist nicht immer ein leichtes Unterfangen. Als Kommunikationsinstrument unserer 
Partei spielt das Liechtensteiner Volksblatt eine zentrale Rolle. Was für Ziele hat sich die Par­ tei im Jahre 2004 vorgenom­ men? Die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit der Parteibasis, mit den Orts­ gruppen und mit allen Man­ dataren innerhalb der Partei ist eine Daueraufgabe. Es ist 
mein Anliegen, dass das Zu­ sammenspiel innerhalb und zjvischen diesen verschiede­ nen parteiinternen Gremien möglichst gut funktioniert. Wir unterstützen die Regie-' rung in 
ihrer politischen Ar­ beit, sei. das nun bei der Weiterentwicklung des Wirt­ schaftsleitbildes, bei der Be­ kämpfung der Jugendarbeits­ losigkeit oder bei anderen sozialpolitischen Massnah­ men. Unter Sozialpolitik ver­ stehen wir dabei nicht, dass wir flächendeckend bzw. nach dem Giesskannenprin- zip vorgehen, sondern mit gezielten Massnahmen die­ jenigen unterstützen, die Hilfe nötig haben. Seitens der Partei bieten wir für Regierung und Landtag den erforderlichen Rück­ halt, um die politischen Ziel­ setzungen ' zu" realisieren und damit dem Wählerauf­ trag gerecht zu werden. Die Landtagswahlen 2005 ste­ hen vor der Tür. Wie schätzt der Parteipräsident Johannes Matt die Chancen der FBP ein? Unsere Chancen sind intakt. Wir werden Workshops und Veranstaltungen für die'Mit- glieder der Partei und inter­ essierte Bürgerinnen und Bürger durchführen, um möglichst viele Ideen und Meinungen zu erhalten, die dann in unser Wahl-Pro­ gramm einfliessen werden. Auch ziehen wir Bilanz: Was haben wir vor vier Jahren versprochen? Was konnten wir umsetzen? Was bleibt noch zu tun? Alles in allem haben 
wir ein enormes Pen­ sum erledigt und ich bin froh und zufrieden, dass wir 
mit der jetzigen Regierung und mit diesem' Landtag so viel erreicht haben. Wir ha­ ben gute Leute, wir haben einen sehr guten Regie­ rungschef, der zusammen mit dem Regierungsteam ei­ nen enormen Einsatz leistet und dessen Arbeit sehr ge­ schätzt wird. Der Leistungs­ ausweis ist o.k. Wir werden einen fairen Wahlkampf führen und uns dafür ein­ setzen, dass uns die Stimm­ bürgerinnen und Stimmbür­ ger wieder mit der Mehr­ heitsverantwortung betrauen. Was liegt Johannes Matt be­ sonders am Herzen? Was mir besonders am Her­ zen liegt, das ist unser Land Liechtenstein. Mir ist es ein Anliegen, dass wir wie­ der zusammenstehen, nach aussen einheitlich auftreten und Liechtenstein im besten Lichte präsentieren. Un­ stimmigkeiten, die zum poli­ tischen Tagesgeschäft gehö­ ren, sollten wir innerhalb der Landesgrenzen austra­ gen. Legen wir die vergan­ genen Auseinandersetzun­ gen ad acta und setzen wir uns ein für eine gesicherte gemeinsame Zukunft. .•v./r:,
	        

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