Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 21. FEBRUAR 2004 XP^IIWI ANH FASNACHTSIMPRESSIONEN BLATTI llll LM IM L/ AUS DEM GANZEN LAND GESICHTER Björn: Fasnacht ist für mich das Grösste. Ich bin mit Guggamusik gross geworden, schon als kleiner Bub war ich im Sarganserland Mitglied einer Guggamusik. Früher habe ich auch in der Harmoniemusik gespielt. Die Guggamusik ist super, weil man es da nicht so genau neh­ men muss, wje in der Harmoniemusik. Vor -zwei Jahren haben wir in Nendeln eine eige­ ne Guggamusik gegründet, die Gitzifeger. Ohne Guggamusik könnte ich nicht leben!!! Max: Mir ist schon bewusst, dass Mauren eine Fasnachtshoch­ burg ist, deswegen haben wir, als neue Pächter vom Cafö Matt , auch entsprechende Vorkehrungen getroffen. Wir organisieren eine Open-Air-Party am Montag, da stellen wir zwei Zelte auf und betreiben eine Bar. Am Abend spielt eine Live-Musik, am Nachmittag haben wir einen DJ. Ich selber arbeite schon elf Jahre in der Gastronomie, da wird man zwangsläufig zum Fasniichtler, am Montag geht hier sicher die Post ab! Wolfgang: Fas­ nacht findet für mich nur an einem Tag im Jahr statt und .zwar am Fas­ nachtsmontag. Zu­ sammen mit ein paar guten Kolle­ gen wählen wir je­ des Jahr ein Motto. Heuer sind wir als Ma­ fiosi unterwegs, mit schwarzen Anzügen und weissem Schal. In unserem Alter geht man halt nicht mehr landauf landab an die Fasnacht, früher war das natürlich anders. Klaus Schöch (Kabarettist): In der Fasnacht ist man noch ein biss­ chen 
ausgelasse­ ner als sonst. Ich habe kein be­ stimmtes Motto, ich gehe auch im­ mer weniger an Grossveranstaltungen und freue mich, mehr kleine Feste zu besuchen, die sich einfach so ergeben. Früher war ich natürlich schon ein Feger (lacht). Da war ich I viel als Clown unterwegs. Im Fasching ist ein Clown immer sympathisch. Dietmar: Fas­ nacht ist einfach immer eine schöne Zeit, man kann sich wieder einmal ein bisschen aus­ toben. Das macht natürlich Spass. Mein Motto ist «Wercher», also Arbeiter. Ich arbeite ja sonst auch viel, aber in der Fasnacht ver­ suche ich es zu visualisieren (lacht). Andrl: Fasnacht bedeutet für mich «Barschwanker | Barwaga», hier geht es wirklich ab. Mein Motto ist eigentlich Wickie und die starken Männer. Heute ha­ be ich das Outfit zwar noch nicht an, aber am Schaaner Umzug geben wir dann Voll­ gas, man soll gespannt sein. Das Geld, das wir mit unserer Barschwanker-Bar einneh­ men brauchen wir für den Wagenbau. Den Rest spenden wir aber gemeinnützigen Zwecken. Wir haben beispielsweise schon die Guggamusik Ratatätsch unterstützt, die Kinderfasnacht, aber auch den Verein Hu­ manitäre Hilfe Liechtenstein, welcher Pro­ jekte in Burkina Faso unterstützt. 
Narrenpopulation inrFL Bilder und Stimmen von der Beizen-, Saal-und Umzugtour Schlechte Sicht wegen «Augapfel». Aufgetaucht: Zwei Gugger von den Plunderhiiüslern mit dem Motto «Deep». Ein farbenfroher Kamerad blinzelt zu den plnk Ladies hinüber 
, währenddem sich diese ins Ohr flüstern: «Was will denn der Von uns?» Burgfrfiuleln und Ritter - Mittelalter aus Balzen In Schaan. 
Lasst die Cowboys zu uns kommen - wir sind auf alle Fälle bereit. Dia Crew vom Barschwanker IHsst es schwanken: Hektik kommt in der mobilen Bar keine auf. 
Haarige Angelegenheit.
	        

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