Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 20. FEBRUAR 2004 
blatII MOBIL SUBARU LEGACY 2.0 AWD RATGEBER 
26 RATGEBER Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei ] Unfallprävention Landespolizei und Verkehrsinstruktion? Die Landespolizei bietet in den Kindergär­ ten und den Primarschulklassen eine Ver­ kehrsgrundschulung an. Diese wird an allen Primarschulen und Kindergärten Liechten­ steins durchgeführt und umfasst für die Kin­ dergärten jeweils einen Vormittag und für die ersten drei Jahre Primarschule jeweils eine Doppelstunde. In der vierten Primar- klasse wird neben der Doppellektion Theo­ rie auch noch ein Praxisblock auf der Ver­ kehrsschulungsanlage in Vaduz angeboten. Weitere Präventionsmassnahmen? Neben der Verkehrsinstruktion fiihrt die Landespolizei auch noch diverse Schulweg­ sicherungen und Schülwegüberwachungen durch. In diesen Aufgabenbereich fällt zum Beispiel die Präsenz vor Schulen, neuralgi­ schen Stellen und ausgefallenen Ampeln. Zusätzlich stehen die Verkehrsinstruktoren den Gemeinden beratend zur Seite, wenn es um die Steigerung der Verkehrssicherheit auf Schulwegen geht. Welche Inhalte werden vermittelt? Bei den Kleinsten geht es vor allem um eine Sensibilisierung der Gefahren im Stras­ senverkehr. Der Slogan in diesem Bereich lautet: Warta, Luaga, Losa, Laufa. Bei Primarschülern werden dann schon spezifische Problembereiche wie Kreisver­ kehr, Regeln für Fahrradfahrer und Signale thematisiert. Wie gross ist der Aufwand für diese Präventionsarbeit? Im Bereich der Schulwegüberwachung leistete die Landespolizei 2003 456 Stun­ den. Dies entspricht 353 Einsätzen. Im Be­ reich der Verkehrsinstruktion wurden 727 Stunden geleistet, die bei 163 Anlässen ver­ richtet wurde. Zusätzlich zu dieser Präven­ tionsarbeit die alleine die Jüngsten unserer Gesellschaft betreffen, wird ein breites An­ gebot an Verkehrssicherungsmassnahmen durchgeführt. Dies alles auszuführen, würde sicherlich den Rahmen sprengen. —  markus.kaufmann@lp.llu.li— J 
Enorm in Form Subaru Legacy 2.0 AWD ccSwiss» im Liechtensteiner Volksblatt-Test Dem Prinzip Boxermotor und symmetrischer Allrädantrieb Ist Subaru auch beim neuen Legacy treu geblieben. SCHAAN - Subaru sagt mit der vierten Generation des Legacy der Konkurrenz den Kampf an. Allradantrieb, robuste Boxer­ motoren, auffällige Kombika­ rosserie und günstige Preise sind die Trümpfe des Japaners. * flnnelo Ilmber g •" Der neue Subaru Legacy Kombi bricht nicht mit dem Design seiner Vorgänger, sondern macht einen grossen Schritt in Richtung des neuen Stils, der Subaru künftig profilieren wird. Der Legacy Kombi ist ein stattli­ ches, selbstbewusstes Auto mit mo­ derner Form,. welche beinahe ag­ gressiv in Erscheinung tritt. Im Innenraum wirkt der neue Legacy hochwertig und stilvoll. Das sport­ liche Cockpit mit seinen Anzeigen in Durchlicht-Technik ist das Zen­trum 
des fahrerorientierten Arbeits­ platzes und zieht sich leicht um den Fahrer herum. Alle Bedienungsele­ mente lassen sich problemlos errei­ chen. Das Raumgefühl ist grosszü- gi'g. Fünf Erwachsene reisen be­ quem in körpergerecht geformten Sitzen. Alle Legacy-Modelle verfü­ gen über Isofix-Kindersitzbefesti- gungen auf den Rücksitzen. Eine praktische Einhandbedienung er­ leichtert das Umlegen der Fond­ sitze. Perfektes Handling Dem Prinzip Boxermotor und symmetrischer Allradantrieb ist Subaru auch beim neuen Legacy treu geblieben. Die manuell ge­ schaltete, Version des Subaru Lega­ cy 2.0 verfügt über eine Getriebe­ reduktion, die weniger für den Ge­ ländeeinsatz, als vielmehr zum Be­ fahren extremer Steigungen oder 
zum Anfahren am Berg gedacht ist. Dass der neue Legacy aber auch für schlechtere Strassen taugt, beweist er mit seiner ausgewogenen kom­ fortablen Feder-/Dämpferabstim- mung, die Unebenheiten aller Art wirkungsvoll ausbügelt. Bei schneller Kurvenfahrt profitiert der Kombi von der präziseren Lenkung und einer nur massigen Untersteu- er-Tendenz im Grenzbereich. Das Zweiliter-Triebwerk mit 137 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 193 km/h überzeugte mit guter Durchzugskraft, ausgesprochen hoher Laufruhe und einem ver­ nünftigem Verbrauch von 7,7 Li­ tern auf 100 Kilometer aus. Im Preis-/Leistungsverhältnis lässt Subaru die Konkurrenz ziemlich alt aussehen. Der 2.0 «Swiss» ist für 32 500 Franken zu haben. Sebst- verständlich, dass die im Preis in­ begriffene Zubehörliste lang ist. Revolution statt Evolution SEAT präsentiert eine Weltpremiere in Genf - Altea GENF - «Es handelt sich nicht um eine Evolution - der neue SEAT Aitea ist eine Revolution», sagt der Chefdesigner der Audi- Markengruppe Walter Maria de'Silva. Mit dem Altea zeigt der spanische Autohersteiler in Genf eine Welt­ premiere, die bereits vor Marktein­ führung mit dem begehrten Euro­ pean Automotive Design-Preis 2003 ausgezeichnet wurde. «Einzigartige Partnerschaften führen zu einzigartigen Ergebnis­ sen» - diese Phiolosophie legt SE­ AT gemeinsam mit Audi im Jahr 2002 mit dem Beitritt zur Marken­ gruppe fest. Das MSV-Konzept (Multi Sports Vehicle) vereint die grundlegenden Werte der spani­ schen Automarke: innovatives und aussergewöhnliches Design, extro- vertierter, sportlicher Charakter " und Technik, die auf ein ganz be­ sonderes Fahrvergnügen ausgerich­ tet ist. Die sportliche Grossraumli­ mousine lässt die Merkmale des neuen Erscheinungsbildes der Mo­ delle der spanischen r Automarke 
Das Konzept vereint die grundlegenden Werte van SEAT: Der neue Altea. i, ' - ^ Erinnert an einen Raubtlerblick. 
durchblicken. An der Frontpartie befindet sich ein grosses Kühlergit­ ter, auf dem stolz das Markensym­ bol präsentiert wird. Die Ausdrucks­ kraft der Fahrzeugscheinwerfer er­ innert an einen Raubtierblick. Von der Seite betrachtet zeigt sich deut­ lich die dynamische Linie, die durch den Bogen des vorderen Radhauses entsteht und von der Tür bis zum Hinterreifen absinkt. Diese Linienführung wird charakteris­ tisch sein für die Form der zukünf­ tigen SEAT-Modelle. Attraktive Motorvarianten Dieser Beginn einer neuen Gene­ ration wird gleich mit vier attrakti­ ven Motorenvarianten eingeläutet: 
1.6 MPI 102 PS, 2.0 FSI 150 PS handgeschaltet und Tiptronic, 1.9 TDI105 PS, 2.0 TDI 140 PS; Erst­ mals wird bei SEAT im Altea 2.0 TDI wahlweise auch das DSG (Di- rekt-Schalt-Getriebe) verbaut. Sportlich und sicher Für die beiden Ausstattungsvari- anten Reference und Stylance steht je ein optionales Sportpaket im An­ gebot. Vielfältige Ablagemöglich­ keiten und 5 Türen machen den Al­ tea zu einem praktischen Wegge­ fährten. Auch beim Altea geht Sportlichkeit mit Sicherheit einher: Sereinmässig bieten 6 Airbags, ABS, EBV und TCS den nötigen Schutz. 
14 FRAGEN AN Fabio Corba Schaan Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Es war ein alter roter Fiat von meinem Vater, der sich ein neu­ es Auto gekauft hatte. Ich habe den alten Wagen mit etwas über 200 000 Kilometer übernom­ men und bin damit rund sechs Monate rumgefahren. Ihr jetziges Auto? Wieder ein Fiat. Das Raum­ wunder Fiat Doblo. Mit drei Kinder das ideale Auto. Welchem Auto schauen Sie auf der Strasse nach? Habe keine besonderen Vor­ lieben. Was trage Sie dazu hei, dass es im FL keinen Verkehrsinfarkt gibt? Im Dorf gehe ich immer zu Fuss zur Post, zur Bank, Ein­ kaufen etc. Wie hoch war Ihre letzte Busse? 90 Euro. In Frankreich war ich ohne Gurten unterwegs. Positives oder negatives Autoerlebnis? Ich freue mich, wenn ich den Verbrauch meines Autos auf das Minimum reduzieren kann. Das hängt bekanntlich vom Fahrstil ab. Ein negatives Erlebnis war der Unfall mit Totalschaden vor rund 12 Jahren. Welchen Sound hören Sie im Auto? Radio oder eine rockige CD. Bei welcher (Auto-)Situation sehen Sie rot? Wenn ich lange an einer Kreuzung stehe und keiner lässt mich rüber. Wie sieht das Verkehrsmittel der Zukunft aus? Sparsame Motoren und/oder alternativen Kraftstoffe. Wieviel Kilometer fahren Sie durchschnittlich im Jahr? Das schwankt zwischen 10 000 bis 20 000 Kilometern. Was war die weiteste Strecke, die Sie mit Ihrem Auto zurückgelegt haben? 1300 Kilometer an einem Tag. Was sagen Sie zu Beifahrern, die ständig an Ihrem Fahrstil rumnörgeln? Das ist mit ehrlich gesagt noch nie passiert. Würden Sie lieber auf den TV-Apparat oder Ihr Auto verzichten? Ich könnte im Notfall auf TV und Auto verzichten. Wie hoch ist bei Ihnen die Schmelzgrenze des Benzinpreises? Das Benzin empfinde ich im­ mer dann zu teuer, wenn ich an der Zapfsäule stehe.
	        

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