Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 19. FEBRUAR 2004 BLATT ! 
MULTIMEDIA MUm^EDIA°RORTAL 
34 RATGEBER Claudio Foser Kommunikation LKW/Lie-Comtel Die 10 goldenen E-Mail-Regeln -Teil 2 Was muss man beim E-Mail-Schreiben be­ achten? Nach den ersten drei Regeln in der Volksblattausgabe vom 5. Februar erschei­ nen im zweiten Teil im heutigen Ratgeber Regel 4 bis 6 - weitere Regeln gibts auf der Multimedia-Seite vom 4. März. Regel 4: Achtung Smiley-Falle! Smileys lockern die Korrespondenz auf und weisen auf ironisch oder witzig gemeinte Textstellen hin, aber sie sind nicht immer angebracht. Wir empfehlen: In privater E-Post sind Smileys durchaus erwünscht. Verbannen Sie die Grinse-Zeichen aber möglichst aus Ihren Business-Mails. Die Smileys sind zwar niedlich anzusehen - aber eben verspielt. Und wer will bei seinen Geschäftspartnern gerne als kindischer Depp gelten.. . Regel 5: Nicht alle Empfänger zeigen Schlechter Stil: Bei Massenbriefen alle Adressaten erscheinen zu lassen. Wir empfehlen: Schicken Sie bei Massen­ briefen nicht die Adressen aller Geschäfts­ partner mit.. Richtig: Schreiben Sie in die Empfänger- (An-)Zeile die Mail-Adresse, verstecken Sie die Adressaten im Feld «Bcc» (->Ansicht; ->alle Kopfzeilen). Sie würden ja auch nicht gleich jedem Ihr priva­ tes Telefonbuch in die Hand drücken, oder? Regel 6: Rechtschreibung beachten! Auch in Mails gelten deutsche Recht­ schreibregeln. Wir empfehlen: Ja, ja - Sie haben recht: Manchmal muss es schnell gehen. Trotz­ dem: Jedes Mailprogramm hat auch eine Rechtschreibhilfe (Tastenkürzel F7 bei Word). Nützen Sie es - vor allem im Job. Und: Wer seine Mails nur in Kleinschrei­ bung verschickt, gilt als unhöflich. www.lie-comtel.li INTERNETUMFRAGE Resultat der Internetumfrage auf  www.volksblatt.il von der letzten Woche (151 Stimmen): Die UBS steigerte den Gewinn um 81 Pro­ zent, wovon vor allem Aktionäre und das Topmanagement profitieren. Gleichzeitig wurden aber weltweit 3500 Stellen abge­ baut. Finden Sie es in Ordnung, dass Ban­ ken den Gewinn auf Kosten der Arbeitneh- mer steigern? Die Frage ab heute: Nervt Sie die Fasnachtszeit oder sind Sie ein Fasnachtsbuzzi? 
Das Handy 2004 Cebit präsentiert aktuelle Trends im Mobilf unk FRANKFURT/MAIN - Mit den neuen Handys kann man auch telefonieren - auf der Cebit 2004 wird aber eine Fülle wei­ terer Funktionen im Blickpunkt stehen, die das Mobiltelefon zum Universalbegleiter im All­ tag machen. Die neue Handy-Generation ist im Anmarsch. Dass in diesem Jahr endlich das UMTS-Netz steht, ge­ rät dabei fast zur Nebensache. Die Verbraucher interessieren sich of­ fenbar weniger für Technik, als für Funktionen und Design. Stellvertretend für die gesamte Branche nennt der Geschäftsbe­ reichsleiter Mobiltelefone bei Mo­ torola, Ralf Gerbershagen, fünf ak­ tuelle Trends: 1. Die Geräte werden immer höherwertiger. Dabei wer­ den Farb-Displays zum Standard, auch in der Einsteiger-Klasse für die Prepaid-Handys. 2. Beim De­ sign sind Klapptelefone gefragt. Während in Deutschland noch die traditionelle Geräteform überwiegt, ist 
das Handy zum Aufklappen in Italien ein Muss, wenn man «bella figura» machen will. 3. Handys werden immer klangvoller: Gebo­ ten werden integrierte MP3-Player und polyfone (mehrstimmige) Klingeltöne. 4. Das Mobiltelefon wird mit PC-Funktionen aufgewer­ tet und damit zum «Smartphone». Für Daten, Anwendungen und Spiele wird der Speicher der Han­ dys ausgeweitet. 5. Eingebaute Ka­ meras erfreuen sich anhaltender Beliebtheit. 20 Millionen Handys verkauft Im vergangenen Jahr gingen in Deutschland mehr als 20 Millionen Handys Uber den Ladentisch, was einem Wachstum von rund 25 Pro­ zent entspricht. Ab Spätsommer ha­ be sich die Nachfrage deutlich ver­ stärkt, erklärt Gerbershagen. «Die Durststrecke ist überwunden.» Für das zweite Halbjahr erwartet der Motorola-Manager einen «massi­ ven Aufschwung». 
Aufklappbare Handys sind bei den Nutzern sehr beliebt. Handy wird zu Walkie-Talkie UMTS, das mit Milliardeninves­ titionen gestemmte Mobilfunknetz der dritten Generation, ist dabei nur einer von mehreren Impulsen. Eine andere Neuerung drängt unter dem Schlagwort «Push to talk» (PTT) aus den USA nach Europa: Die Ver­ bindung des Internet-Telefons (»Voice over IP») mit dem mobilen Datennetz macht das Handy gleich­ zeitig zum Walkie-Talkie. Abge­ rechnet wird über das Datenvolu­ men oder eine monatliche Pauscha­ le. Bis September wollen Nokia, 
Motorola, Sony-Ericsson und Sie­ mens nach Angaben von Gerbersha­ gen einen gemeinsamen PTT-Stan- dard vereinbaren, damit der direkte Sprechfunk auf Knopfdruck auch über Herstellergrenzen hinweg möglich ist. An welche Zielgruppe dabei unter anderem gedacht wird, zeigt der finnische Marktführer mit seinem für das zweite Quartal ange­ kündigten Nokia 5140: Dieses Han­ dy für Outdoor-Fans verbindet PTT mit der geographischen Satelliten­ ortung über GPS, Digitalkompass, Kamera und Taschenlampe. Jede und jeder ein Superstar Das Portal «Musenalp Worldwide Online» jetzt multimedial www.volksblatt.li 
LUZERN - Das Internet-Portal «Musenalp Worldwide Online» hat neue Möglichkeiten der ak­ tiven Mitwirkung der Userinnen und User geschaffen: Nach Mit­ lesen, Mitschreiben und Mitfo­ tografieren Jetzt auch Mitkom­ ponieren, Mitprogrammieren und Mitsimsen. «Hast du Tone? Schick sie uns!» Nach diesem Motto ist das Web- Portal für kreative Jugendliche und Erwachsene mit Besuchern aus über 90 Ländern, neu auch eine Plattform und Talentbörse für Musikerinnen und Musiker: «Jede und jeder ist ein «Superstar», «MusicStar» und «Starmaniac» bei http://www.musenälp.com - und nicht nur bis zur nächsten Runde!» schreiben die «Musenälpler». «Hier hat jede und jeder Gele­ genheit, die eigenen Kompositio­ nen aller Art ins Netz zu stellen und 
einem weltweiten Publikum zu­ gänglich zu machen» erklärt Her­ ausgeber Othmar Beerli die neue Audio-Dimension. Derzeit sind schon über 70 Tracks zu hören. Der Auftritt von  www.musenalp.com   ist damit, multimedial geworden. 
schreiben für User» heisst es jetzt «User programmieren für User». Denn bei Musenalp Online kann je­ de und jeder mitprogrammieren. Dadurch erlebt das interaktive nichtkommerzielle Web-Portal ei­ nen stürmischen Ausbau. Selbstkompositionen einsenden Aktive Mitarbeit der User Per Mail oder per Post können die User/-innen ihre selbstkompo­ nierte Musik egal in welcher Form (von der einfachen analogen Mu­ sikkassette bis zu digitalen Files je­ den Formats, ob mit oder ohne Ge­ sang) an Musenalp einsenden. Die Musik wird dann in mp3-Files kon­ vertiert und aufs Musenalp-Portal geladen. Ein permanenter Wettbe­ werb mit attraktiven Preisen sucht zusätzlich den «ohrwurmigsten» Musenalp-Song. Jede Einsendung wird sofort veröffentlicht. Neu ist auch das Musenalp- Open-Source-Pröject: Neben «User 
Dies alles ist möglich dank der ak­ tiven Mitarbeit von begeisterten Usern, die konkrete Programmier- aüfgaben übernehmen. Gesucht wer­ den in IT-Ausbildung Stehende so­ wie Profis mit Kenntnissen in ASP und Database (MySQL). Wer Spass hat ani Mitprogrammieren einer multimedialen mehrsprachigen öf­ fentlichen Site, die schon Besucher aus über 90 Ländern zählt, findet Kontakt bei  info@musenaIp.com . Diese Mailbox ist offen für Program­ mier-Vorschläge, Ideen und Kritik und verspricht eine persönliche Ant­ wort der «Musenälpler». 
CHARTS Schweizer Hitparade Nach wie vor an der Spitze der Schweizer Single-Charts stehen die Black Eyed Peas mit ihrem Ohrwurm «Shut Up». Den gröss- ten Sprung machte Britney Spe- ars (Bild) mit ihrem neuen Song «Toxic» von der 41. auf die 4. Platz, Vorwoche, Interpret, Titel. Woche 1. (1) Black Eyed Peas, Shut Up, I I 2. (2) 
Jamclia, Superstar, 5 3. (3) Kevin Lyttle, Tum Me On. 5 4. (41) Brilncy Spcars, Toxic, 2 5. (4) MusicStars, Lost In Lovc. fi 6. (6) Hiilfcnc Segara & Laura Pausini, On n'- oublie jamais rien. on vit avcc. 10 7. (8) Kareen Antonn/Bonnic Tylcr, Si dc- main..,, 4 8. (5) Limp Bi/.kit. Behind Blue llyes. II 9. (10) Oulkast. Hey Ya!, 16 10. (12) Scan Paul, l'm Slill In Ufte Wilh You, 3 Die meistverkauften DVDs der Schweiz Nicht von der Nummer 1 zu ver­ drängen ist der Piraten-Streifen «Fluch der Karibik» mit Johnny Depp 
in der Hauptprolle. Der letzte Film der American Pie- Trilogie, «Jetzt wird geheiratet» (Bild) rangiert auf der 3. DVI) Charts. Titel, Genr e 1. Ruch der Karibik Action & Abenteuer 2. Die Liga der aussergcwöhnlichcn Cicntleincn Aclion & Abenteuer 3. Amcrican Pic 3 - Jetzt wird geheiratet Komödie & Slapstick 5. HcroUct Li) Action & Abenteuer 6. Wie werde ich ihn los - In 10 Tagen? Liebe & Ruinantik 7. Natürlich blond 2 Komödie & Slapstick 8. Born 2 Die Aclion & Abenteuer 9. Kangaroo Jack Komödie & Slapstick 10. Werner - Gekotzt wird spiller Komödie & Slapstick Playstation-2-Charts Das Adventure-Game Baldurs Gate Dark Alliance 2 ist auch in dieser Woche Spitzenreiter der PS2-Charts. Neu in die Top-10 eingestiegen sind die Action- Games Castlevania (4.) und So­ nic 
Heroes (10.) PlayslnHan-2-(7nnie-Chflrts. THel, Genre 1. Baldurs Gate Dark Alliance 2 Adventure 2. Need for Speed Underground Racing 3. Lcgacy of Koin: Defiancc Action 4. Castlevania Action 5. SSX 3 Sport 6. Findet Nemo Action 7. FIFA 2004 Sport 8. The Sims huslin out Simulation 9. Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs Action 10. Sonic Heroes Action ANZEIGE ANZEIGE <, abCHF - .pro rnonot 
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