Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 19. FEBRUAR 2004 VOLKS! 
DC/ÄI AM FASNACHTSBILDER 
OO BLATT| nCU I UN VERANSTALTUNGEN tfiO FASNACHT-IMEWS «Maschkara-Mentig» TRIESEN — Das Komitee zur Belebung der Triesner Fasnacht präsentiert in Triesen den «Tresner Maschkara-Mentig». Am Fas­ nachtsmontag, 23. Februar ab 20 Uhr Foyer, Gemeindezentrum Triesen. Eintritt ab 20 Jahren. DJ Juli / Mostgügeler / 7UP. Prä­ mierung des grössten Narren - der grössten Närrin. Eintritt 7 Franken. Maskenball des Hirnvereins Triesen TRIESEN - Heute Donnerstag, den 19. Fe­ bruar ab 19 Uhr geht im Triesner Saal der traditionelle Maskenball des Turnvereins Triesen über die Bühne. Auf dem Programm steht bunte Unterhaltung mit den Bonnies. Angesagt sind auch verschiedene Guggen- musiken, so die Wildmandli um 21.30 Uhr, die Röfischrenzer um 23. Uhr und die Moschtgügeler um 1 Uhr. Natürlich gibt es auch eine Maskenprämierung und Barbe­ trieb. Einlass ab 18 Jahren. Ausweiskontrol­ le, nur amtliche Dokumente zulässig. (Eing.) «'s Mönschterle» von den Rittern von Gutenberg BALZERS - Die «Pföhrassler» Balzers la­ den am Rosenmontag, 23; Februar um 18 Uhr in den Pausenhof der Realschule Balzers ein. Gemeinsam mit acht anderen bekannten «Guggamusigen» werden sie an ihrem «Mönschterle» für fetzige und peppige Unterhaltung sorgen. Im Anschluss findet im Gemeindesaal Balzers eine Fasnachtsunter­ haltung des FC Balzers, unter dem Motto «Fesche Carneval's Ballner» statt. Die Ritter von Gutenberg freuen sich auf ein zahlrei­ ches fasnächtlich gestimmtes Publikum. KURS Zitherkurs für Anfänger und Wiedereinsteiger VADUZ - Die Zither lässt sich in Liechten­ stein gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach­ weisen. Der wohl bekannteste Zitherspieler der damaligen Zeit war Johann Schädler in Triesenberg (dr'Hagsticker). Seither hat die Zither mehrere Generationen durchlebt und erfreut sich im häuslichen Musizieren grosser Beliebtheit. Die Konzertzither wurde vor ca. 20 Jahren in das Richerangebot der Liechten­ steinischen Musikschule aufgenommen. Die Liechtensteinische Musikschule bietet nun für Anfänger 
oder Wiedereinsteiger einen Kurs von sechs Abenden zu 60 Minuten an. Gelei­ tet wird dieser Kurs von Peter Nachbaur, Zi­ therlehrer an der LMS. Notenkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich. Leihzithern wer­ den 
nach Möglichkeit zur Verfügung gestellt. Der Kurs findet an folgenden Tagen, jeweils Mittwoch von 20 bis 21 Uhr in der Liechten­ steinischen Musikschule in Vaduz statt: 
31. 10./17./24./31. März, 7. April 2004. Anmeldung und Auskünfte Sekretariat der Liechtensteinischen Musik­ schule, St. Floringasse 1, Vaduz, Telefon 235 • 03 30 / Fax 235 03 31, E-Mail:  lms@lms.llv.li . 
Narren lassens knarren Bild er 
vom Kindermaskenball Triesenberg und von der Seniorenf asnacht Mauren Mit der starken Plppl Langstrumpf im Team kann hier beim Sellzlehen am Ob der Pirat diese Prinzessin wohl gekidnappt hat? Ihr scheint es Jeden- Triesenberger Kindermaskenball bestimmt nichts schief gehen. falls zu gefallen, sonst würde sie wohl kaum den Arm um ihn legen. Wäre ja schön, wenn sich Indianer und Cowglrls Immer schon so gut ver­ standen hätten. 
Auch im Alter Ist man nicht Immer nur weise, Sönnern auch mal ein Narr, wie hier bei der Senlorenfasnacht In Mauren. LESERMEINUNGEN HINWEIS Unter der Rubrik Lesermeinungen veröf­ fentlichen wir Meinungen unserer Leserin­ nen und Leser. Wir bitten Sie die maximale Länge von 2500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht zu überschreiten. Besten Dank. 
Liebe Polizei Seit das Referendum gegen den Landtagsbeschluss betreffend die Erweiterung des Polizeigebäudes mit Untersuchungsgefängnis, des Ausländer- und Passamtes und des zugehörigen Parkhauses zustande gekommen ist, sprichst du plötz­ lich von einem Referendum gegen das «Sicherheitszentrum». Wenn dii damit andeuten möchtest, dass die Gegner der Gebäudeerweite- rungen im geplanten Ausmass die Sicherheit aufs Spiel setzen, so wä­ re dies eine Form von Repression seitens der Polizei. Damit dir keine unlauteren Moti­ ve (Angstmache) und kein Etiket­ tenschwindel unterstellt werden können, schlage ich vor, dass wir beim Sachverhalt bleiben: Es soll darüber abgestimmt werden, ob dem Finanzbeschluss des Landta­ ges betreffend die Erweiterung des Polizeigebäudes * mit Untersu­ chungsgefängnis, des Ausländer­ und Passamtes und des zugehöri­ gen Parkhauses zugestimmt wird 
oder nicht. Nicht mehr und nicht weniger. Einverstanden? Josef Sele, Wingertgasse 25, Vaduz JA zum FL- Sicherheitsgebäude Zum Leserbrief vom 17.02.04 von Herrn Hugo Sele, Triesenberg, im Vaterland und Volksblatt möchte ich als 
Liechtensteiner und ehemaliger Polizist auch meine Ansicht äus­ sern, da einige Fakten, so wie sie Herr Sele - sicherlich unbeabsich­ tigt - schildert, nicht stimmen. Der Vergleich über die Anzahl der Polizeibeamten mit den benachbar­ ten Kantonen kann so nicht heran­ gezogen werden, da in der Schweiz Ermittlungen grosser Wirtschaftsde­ likte für alle Kantone . durch die Bundespolizei Bern durchgeführt werden. Herr Sele sollte sich anläss­ lich eines Besuches in Bern die Ge­ bäudekomplexe der Bundespolizei ansehen, dann kann er in etwa ab­ schätzen, wie viele Personen dort arbeiten. 
Liechtenstein hat ca. 35 000 Ein­ wohner und um einiges mehr Fir­ men,. und Sitzgesellschaften, unter denen sich auch «schwarze Schafe» befinden. Diese zu eruieren ist Auf­ gabe der liechtensteinischen Lan­ despolizei. Gerade wir als kleines Land müssen Europa und der übri­ gen Welt beweisen, dass wir im Stande sind, einen sauberen Finanz­ platz zu haben. Es ist deshalb not­ wendig, über entsprechende Räum­ lichkeiten und speziell ausgebildete Polizisten zu verfügen, da solche Ermittlungen sehr arbeitsintensiv sind. (Oft müssen bei verdächtigen Sitzgesellschaften ganze Lastwa- genftihren voll Akten sichergestellt, gesichtet und ausgewertet werden). Auf einem sauberen Finanzplatz in einem sicheren Land lassen sich auch seriöse Firmen, Dienstleis­ tungsbetriebe Banken und Versiche­ rungen nieder, so dass diese 31,5 Millionen Franken durch künftige Steuereinnahmen mehr als nur wie­ der wettgemacht werden. Als positi­ ver Nebeneffekt: Künftige Vollbe­ schäftigung und Ausbildungsstätten 
vor allem für die Jugend. Durch die Ostöffnung und den freien Personenverkehr wird mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Welle von Kriminalität auf uns zu kommen. Gerade hier ist es von grösster Bedeutung, dass eine Re­ gierung weitsichtig handelt und Vorsorge trifft, dass wir ein siche­ reres Land bleiben. Diese Weitsicht hat ja auch der Landtag gezeigt. Eine effiziente Sicherheit, so­ wohl bezüglich Bekämpfung der Wirtschaftsdelikte, Gewaltkrimina- ' lität, tägliche Polizeieinsätze aller Art und Sicherheit auf der Strasse kann es nur geben, wenn geschul­ tes Personal, Arbeitsplätze und das ganze Know-how stimmen. Deshalb meine feste Überzeu­ gung, die 31,5 Millionen Franken für ein Sicherheitsgebäude sind bestinvestiertes Geld für die Si­ cherheit des Staates und der Bevöl­ kerung, denn Frau oder Mann soll­ ten auch noch in Zukunft nach dem Abendturnen ohne Angst den Heimweg antreten können. Hans Meier, Hinterdorf 28, Eschen ANZEIGE \ 'h * * f i * I geschichtlicher Rückblick, Darstellung des modernen Dienstleistungsbetriebs, was Junge und Alte zur AHV zu sagen haben, zur Frage der Rentensicherheit. 
folgende Adresse: ; k <U «VI J
	        

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