Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 17. FEBRUAR 2004 
233I TRENDSPOTTING 
 0NL, NETREN D FRAG PATRICIA 
25 FRAG PATRICIA Mein Freund ist eine Sofakartoffel Hallo Patricia Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als mein Freund (28) und ich letzten Som­ mer in eine gemeinsame Wohnung gezo­ gen sind. Am Anfang war alles super! Endlich hatten wir unser gemeinsames Schlafzimmer - das wir auch ausgiebig benutzt haben - und konnten unsere Freunde einladen, wann wir Lust hatten. Aber inzwischen ist mein Schatz ein rich­ tiger Sofahocker 
geworden. Er mag nicht mehr ausgehen, Besuch stört ihn meist und Sex findet bei uns vor dem laufenden Fernseher statt. Nicht mal bei einem ero­ tischen Film, sondern in der Pause vom Fussballmatch. Ich liebe ihn und er hat viele wunderbare Eigenschaften, aber warum benimmt er sich wie ein Opa? Sandra (21) Liebe Sandra Du arme Seele! Dich ereilt ein Schicksal, das du mit Millionen von Frauen teilst, schon sehr früh in deinem Leben! Kaum hat sich der junge Herr ein liebes Weibchen er­ gattert, wird er vom feurigen Hengst zum faulen Hofhund. Schliesslich hat man ja ge­ zeigt, dass man eine Frau für sich gewinnen kann und wenns doch so schön kuschelig ist zu Hause, dann kann man sich ja getrost aufs Sofa zurückziehen. Schlimm, schlimm ... Aber vielleicht hat es auch etwas Gutes, dass dein Schatz schon jetzt mit den Ma- t'ken beginnt. Noch sind er und eure Liebe jung genug, um ihnen wieder mehr Leben und Feuer einzuhauchen. Gut, dass du so schnell reagierst. Das Wichtigste ist nun, dass du nicht anfängst an ihm herumzunör- geln. Eine Sofakartoffel und ein nörgelndes Weibsbild 
sind nämlich eine scheussliche Paarung. Mehr Erfolg wirst du bestimmt mit einem offenen Gespräch und ein paar weiblichen Tricks haben. Beim Gespräch ist es wichtig, dass ihr ei­ nen Kompromiss findet: Ein paar Abende gemütlich zu Hause und ein paar fixe Daten zum Ausgehen oder Freunde einladen. Die Abende 
zu zweit im trauten Heim kannst du spannender gestalten, wenn ihr einen fern­ sehfreien Tag bestimmt (Nicht gerade wenn ein spannendes Fussballspiel läuft...). Die­ se Abende kannst du dann mit etwas Fanta­ sie zu mehr als nur einem «Quickie auf dem Sofa» machen. Dekoriere euer Bad und zeig ihm mal, was du als Kleopatra zu bie­ ten hast oder kauf dir ein Paarspiel mit wit- zig-heissen Fragen. Lass seine Fantasie aber auch zum Zuge kommen, sonst ge­ wöhnt er sich an dein Feierabendprogramm und du hast den Stress. Er soll ruhig spüren, dass Liebe und Zusammenleben ein Geben und Nehmen sind. Und wenn das alles nichts nützt, dann hat er dich gar nicht verdient und soll sich eine Freundin suchen, die bequem wie ein Sofa­ kissen ist und nur ab und zu geschüttelt werden will. Viel Glück, deine Patricia Schreib an Patricia! Stress in der Schule oder mit den Eltern? Knatsch mit dem Freund oder der Freun­ din? Frust am Arbeitsplatz oder in der Lie­ be? Frag Patricia um Rat unter der E-Mail- Adresse:  fragpatricia@hotmail.com oder unter volksblatt.li. PROMI-NEWS Heidi Klum und Flavio Briatore getrennt? LONDON — Kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes ist die Beziehung zwischen Topmodel Heidi Klum und Formel-1-Ma­ nager Flavio Briatore offenbar zu Ende. Die beiden hätten einfach zu wenig Zeit für ei­ nander gehabt, berichtet die britische Boule­ vard Zeitung «The Sun». Flavio und Heidi sollen aber immer noch gute Freunde sein. «Sie reden jeden Tag miteinander. Aber sie sind kein Liebespaar mehr. Für ihr ungebo­ renes Kind wollen sie gute Eltern sein», zi­ tiert die Zeitung einen Freund der beiden. 
Talentbörse für Musiker Das Mitmach-Portal «Musenalp Worldwide Online» jetzt multimedial LUZERN - Das Internet-Portal «Musenalp Worldwide Online» hat neue Möglichkeiten der ak­ tiven Mitwirkung der Userinnen und User 
geschaffen: Nach Mit­ lesen, Mitschreiben und Mitfo­ tografieren jetzt auch Mitkom­ ponieren, Mitprogrammieren und Mitsimsen. «Hast du Töne? Schick sie uns!» Nach diesem Motto ist das Web-Por­ tal für kreative Jugendliche und Er­ wachsene mit Besuchern aus Uber 90 Ländern neu auch eine Plattform und Talentbörse für Musikerinnen und Musiker: «Jede und jeder ein «Super­ star», <MusicStar> und <Starmaniac> bei  www.musenalp.com - und nicht nur bis zur nächsten Runde!» schrei­ ben die «Musenälplenv. Die neue Audio-Dimension «Hier hat jede und jeder Gele­ genheit, die eigenen Kompositio­ nen aller Art ins Netz zu stellen und einem weltweiten Publikum zu­ gänglich zu machen» erklärt He-> rausgeber Othmar Beerli die neue Audio-Dimension. Derzeit sind schon über 70 Tracks zu hören. Der Auftritt von 
Die Userinnen und User können ihre selbst komponierte Musik an Musenalp einsenden - alles wird veröffentlicht Das Mitmach-Portal «Musenalp». 
www.musenalp.com ist damit mul­ timedial geworden. Per Mail öder per Post können die User/-inncn ih­ re selbst komponierte Musik - egal in welcher Förm (von der einfachen analogen Musikkassette bis zu di­ gitalen Files jeden Formats, ob mit oder ohne Gesang) - an Musenalp einsenden. Die Musik wird dann in mp3-Fi!es konvertiert und aufs Mu- senalp-Portal geladen. Ein permanenter Wettbewerb mit attraktiven Preisen sucht zusätzlich den «ohrwurmigsten» Musenalp-Song. 
Jede Einsendung wird sofort veröffentlicht. User programmieren für User Neu ist auch das Musenalp-Open- Source-Project: Neben «User schrei­ ben für User» heisst es jetzt «User programmieren für User». Denn bei Musenalp Online kann jede und je­ der mitprogrammieren. Dadurch er­ lebt das interaktive nichtkommer­ zielle Web-Portal stürmischen Aus­ bau. Dies alles ist möglich dank der aktiven Mitarbeit von begeisterten 
Usern, die konkrete Programmier- aufgaben übernehmen. Gesucht wer­ den in IT-Ausbildung Stehende so­ wie Profis mit Kenntnissen in ASP und Database (MySQL). Wer Spass hat am Mitprogrammieren einer multimedialen mehrsprachigen öf­ fentlichen Site, die schon Besucher aus über 90 Ländern zählt, findet Kontakt bei  info@musenalp.com . Diese Mailbox ist offen für Program- mier-Vorschläge, Ideen und Kritik und verspricht eine persönliche Ant­ wort der «Musenälpler». Tipps für die Jahreszeit Nummer fünf Hoffentlich hast Du keine Prüfungen - es ist wieder Fasnacht! SCHAAN - Fasnacht ist geil. Wer anders denkt, hat zwi­ schen Schmutzigem Donnerstag und Fasnachts-Dienstag ein zünftiges Problem. Von Ruggell bis Balzers finden Anlässe für jung und alt statt. »Daniel Bärget « Die Mottos stehen schon lange fest, die ersten Maskenbälle sind bereits über 
die Bühne gegangen. Wer noch keine Zeit hatte, sich ei­ ne Strategie für die fünfte Jahres­ zeit zurechtzulegen, dem wird hier geholfen. Wir geben drei Tipps, die dabei helfen sollen, ei­ ne Fasnacht zu Verbringen, 
die man so schnell nicht vergessen wird. Tipp Nr. f Die grossen Fasnachtsmetropo­ len Vaduz, Mauren und Schaan le­ gen sich jeweils ein Motto zurecht, nachdem sie dann ihre ganze Fas­ nacht ausrichten. Macht das auch! 
Gebt eurer Fasnacht eine persönli­ che Note, indem Ihr sie unter ein Motto stellt. Einige Vorschläge: • «Warum hamgoh? Dort kenn i al­ le scho!» • «So tua, als wärs di letscht Fas­ nacht!» • «Vollgas-Fasnaaaacht!» • «So tua, als wärs di erseht Fas­ nacht!» Tipp Nr. 2 Wähle deine Verkleidung sorg­ fältig aus. Vergiss den Kostümver­ leih, ausser du willst als Indianer oder Cowboy unterwegs sein. In­ spiration findest du im Fernsehen oder beim Brainstorming mit dei­ nen 
Kolleginnen und Kollegen und - kein Scherz - bei deinen El­ tern. Auch die sassen mal verklei­ det im Trüble. Tipp Nr. 3 Du musst wissen, was läuft. Vie­ les geht, vieles nicht. Eine unvoll­ ständige Auswahl findest Du im In- &-Out-Kasten. 
i ' Absolut angesagt: Als Gruppe verkleidet durch die Fasnacht. ' < I f ... V- > , A. • J ; ä "-v>ä*k 
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- Ii Iii- ' iM'. R-3 DIE INS UND OUTS DER FASNACHT 'In:.-: 
Out: • Cüpli • Höhe Eintrittspreise • Bogatz • Jemanden einladen • Rhombergs Heisse 
• unverkleidetdoof rumstehen '.•Bier- • • Alcopöps" • Schaan 
• vor dem, Trüble fotografiert; 
i • nicht schlafen 
werden und anschliessend in • • Taxi benutzen anstatt noch sel­der Liewo erscheinen . T.ivtWi . ber zu fahren • Rauchen • andere davon überzeugen, • den Partner betrugen * • doch noch nicht den Heimweg • Ruassa • anzutreten • sich für Maskenbälle zu alt 
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