Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 16. FEBRUAR 2004 
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SI IIVII A IVI H KINDER-FASNACHTSUMZUG BLATTI IIVL.MI1ILS JUBILÄUMSKONZERT TÖRMLEPARTY Zauberhafte Eiswelt Die rdrmleguger Vaduz bewiesen ein­ mal mehr, wie unentbehrlich die fünfte Jahreszeit für alle Fasnächtier ist, denn auch die sechste Törmleparty unter dem Motto «Eiszauben> war wieder ein voller Erfolg. Ausgelassene Stimmung, heisse Musik und coole Getränke sorg­ ten für Betrieb bis in die frühen Mor­ genstunden. • Jennifer Hasle r  ' • •' Die Fasnachtspartys der Vaduzer Guggen­ musik sind bekannt für ihr tolles Programm und der damit verbundenen Superstimmung. Auch vergangenen Freitag ging es wieder 
BILDIMPRESSIONEN AUS VADUZ rund im Vaduzer Saal, denn kaum ein Fas- niichtler wollte die legendäre Tönnieparty verpassen. In diesem Jahr präsentierten sich die Tormleguger mit ihrem neuen Motto «Eiszauber». Passend dazu wurden die Ge­ tränke in einer grossen Indoor-Iglu-Bar und im grossen Saal an eisig dekorierten Bars serviert. Auch für das leibliche Wohl hatten die .«Törmle» gesorgt und eine grosse Aus­ wahl an Snacks geboten. Partystimmung pur Als' erste Guggenmusik brachten die Pföhrasslcr Balzers den Saal zum Brodeln, später gaben sich die Röfischrenzer Schaan die Ehre. Als Höhepunkt des Abends traten schliesslich die heiss ersehnten Gastgeber selbst auf und brachten die Stimmung auf die Spitze, denn die «Tormle» überzeugten mit heissem Sound, der zum Teil auch auf ihrer Jubiläums-CD «The Show must go on» zu finden ist. Fasnachtsstimmung ver­ sprühte auch die fünfköpfige Live-Band «SteierMen», die heisse Party.songs zum Besten gab und die Fasnächtier zum Mittan­ zen animierte. Sicher nach Hause Die Organisatoren waren nicht nur auf ei­ ne ausgelassene Partystimmung, sondern auch auf Sicherheit bedacht und boten des­ halb in Zusammenarbeit mit WMA Touris­ tik Mauren einen Gratis-Shuttlebus an. Der Eintritt war strikt ab 18 Jahren und zahlrei­ che Security-Mitarbeiter überwachten die in dieser Hinsicht ruhige Party. 
Ab 4 Uhr bot das Cafö Amann in Vaduz ein reichhaltiges Katerfrühstück an, das von vielen Fasnächt- lern gerne genutzt wurde. 
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Die Guggenmusik Ratatätsch mit flngelo an der Spitze. 
Die Fasnächtier des Rankler Mändle und VUieble Club waren als Neger der Nation unterwegs. Die Nachwuchs-Guggenmusik der Tresner Moschtgügeler. «Deep», das Motto der «Plundertiiiiisler». Down Under mit Wuarscht'n'Brot Die Partyband rockte zu ihrem zehnten Geburtstag gehörig ab RUGGELL - Es gab was zu feiern im Fluggeller Gemeindesaal: Wuarscht'n'Brot zelebrierte am Samstagabend bis tief in die Nacht den zehnten Geburtstag. • Daniel Stumpf Völlig durchgeknallte. Klamotten, nervöses Herumgehopse auf der Bühne und mit Inbrunst vorgetra­ gene Partyhits: Das sind Wuarsch­ t'n'Brot in ihrer reinsten Form. Ih­ rem Ruf als «the Partyband» wur­ den die fünf Jungs auch an ihrem Jubiläumskonzert gerecht; zumin­ dest.der Stimmung des Publikums nach zu urteilen. Die über 500 Par­ tygänger brauchten zwar eine ge­ raume Zeit, um sich so richtig vom rockigen Sound mitreissen zu las­ sen, doch als das Eis erst einmal gebrochen war, hiess es für die meisten: «Baby, let's dance!»" Abschied vom Leadsänger. 
Leadsänger Herbert (links) geht: Belm letzten Auftritt wurde er geehrt. 
ler Duo «Between D» entführte die Festbrüder und -schwestern gleich zu Beginn der «Australian-Out- back-Show» mit mystischen Did- geridooklängen in die Traumwelt der Aborigines. Zwei Aussie-Bars sorgten für hochprozentige Impressionen aus dem'Land der Kängurus, und wer sich danach noch immer- nicht wie Crocodile Dundee fühlte, konnte s ich im Face-Painting-Corner den letzten Schliff verpassen lassen. Das Jubiläumskonzert von Wuarscht'n'Brot war eine gelunge­ ne Sache. Das lag einerseits an den • australischen Outfits, Klängen.und Gästen, vor allem aber .am Geburts­ tagskind selber. Die Show gehörte Wuarscht'n'­ Brot, keine Frage; schliesslich war es ihr Jubliäumskonzert, bei dem - und das war dann wohl die traurigste Nachricht jenes Abends - Leadsänger Herbert «Harry» Öh- ri verabschiedet wurde (mit Ehren­ marsch und Ehrenurkunde!). Doch auch die australische Formation «Mainstreet» konnte sich der 
Gunst des Publikums gewiss sein. Sie wechselten sich in ihren Auf­ tritten bis um drei Uhr in der Früh mit den Platzherren von Wuarscht'n'Brot ab. Die Band aus -Sydney wartete leilv^iseliiiit eige­ nen Songs auf, gab aber auch le­ gendäre Hits der Stones und Beat­ les zum Besten. • Didgeridooklänge Mainstreet war jedoch nur ein Faktor, wenn auch ein äusserst unterhaltsamer, der für ein authen­ tisches DownrUnder-Feeling im dekorierten Saal sorgte: Das Seve-ANZEIGE 
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