DIENSTAG, 11. FEBRUAR 2003 
VOLKS I 
CDHDT SKI-WM 2003 BLATT I OrUn I IN ST. MORITZ 
1 7 NACHGEFRAGT In der Serie «Nachgefragt», die während der Weltmeisterschaften in St. Moritz täglich im Volksblatt erscheint, kommt heute Philipp Weinmann zu Wort. Der Ruggeller Nach­ wuchsfahrer spricht über seine Favoriten und sein Vorbild Bode Miller. Volksblatt: Verfolgen Sie die Ski-WM in St. Moritz? Philipp Weinmann: Ja, die Rennen zur Mittagszeit kann ich in der Schule anschau­ en. Welchen Fahrern drücken Sie die Dau­ men? Hermann Maicr und Bode Miller. Welches sind Ihre Vorbilder? Bode Miller, weil der immer so locker drauf ist. Ist es für Sie auch ein Ziel, einmal an Weltmeisterschaften oder Olympia teil­ zunehmen? Ja sicher, aber ich werde vorerst versu­ chen, gute Rennen.zu fahren. Stefan Lenherr WM-WETTER PIZNAIR Start 
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isfö" ST. MORITZ - In der Rubrik WM-Wetter präsentiert Ihnen das Volksblatt jeweils das aktuelle Tageswetter des WM-Ortes St. Moritz. Erstellt werden die Prognosen vom angesehenen Wetterfachmann Peter Wiek. WM IM TV Dienstag, 11. Februar 2003 SFl 17.55: Sl. Moritz aktuell SF2 20.00: St. Moriu aktuell 22.45: St. Moritz aktuell TeltZürl 18.15: WM-Magazin Bayern III 17.02: WM in St. Moritz. Berichte und Interviews ORF1  ' 18.05: WM-Studio 18.30: WM-Studio Eurosport 8.30: WM in St. Moritz. Konibinationsslalom Frauen 
Hohe Zielsetzungen Liechtensteins WM-Starter haben sich für den Riesenslalom viel vorgenommen ST. MORITZ - Bei idealen Bedin­ gungen bereiten sich Liechten­ steins WM-Teilnehmer auf ihren Einsatz morgen Mittwoch bzw. Donnerstag vor. Das Volks­ blatt hat Achim Vogt und die WM-Debütanten Michael Rieg­ ler, Jessica Walter und Sarah Schädler in ihrem Hotel in Pon- tresina besucht und mit ihnen über die letzte Vorbereitungs­ phase und das bevorstehende Rennen gesprochen. »Helm Zächbauer. St. Morit z Nachdem die Liechtensteiner Dele­ gation nach dem Super-G aus ihrem Quartier in Pontresina abge­ reist ist, ist im Hotel «Rosatsch», dem LSV-Stützpunkt, wieder blau­ rotes Leben zurückgekehrt. Achim Vogt, der in St. Moritz seiner sechsten WM-Teilnahme entgegenfiebert und Debütant Michael Riegler sind Freitag Nacht eingetroffen und bereiten sich neben der Riesenslalom-WM- Strecke und in Zuoz auf ihren Ein­ satz am Mittwoch vor. «Wir konn­ ten neben der Piste einige Kurven ziehen und uns mit den Gegeben­ heiten vor Ort vertraut machen. Jeder Grossanlass ist etwas anders organisiert ..und so müssen wir uns beim Hangbefahren und beim Ren­ nen nicht erst gross orientieren und verlieren so keine Zeit», sagt Vogt. Ideale Bedingungen Am Sonntag und Montag stand dann für die beiden Trainings auf der vom LSV in Zuoz organisierten Piste auf dem ProgramnV. Dort seien die Bedingungen vom Gelän­ de, von der Sonnenbestrahlung, Seehöhe und von der Schneebe­ schaffenheit ähnlich wie ih St. Moritz und daher ideal, erklärten die LSV-Läufer. «Darum waren auch die Schweden, Kroaten und 
Haben sich für ihre WM-Einsätze viel vorgenommen: von links Michael Rlegler, Sarah Schädler, Jessica Walter und Achim Vogt andere Teams in Zuoz», so Vogt, der sich einen Rang unter den ersten 15 als Ziel gesetzt hat und dem Anlass ruhig und optimistisch entgegensieht. «Rechne mir einiges aus» Nicht ganz so ruhig siehts mit dem Nervenkostüm von Michael Riegler aus. «Bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City hatte ich gar nichts zu verlieren. Heuer hatte ich eine gute Saison und rechne mir daher mehr aus. Wenn es opti­ mal läuft, k^nn ich in die Top 20 fahren.» Glücklich zeit sich der Nachwuchsathlet bezüglich Renn- hang: «Er ist vielfach mittelsteil und das liegt mir zur Zeit beson­ ders.» Marco Büchel und 7 Markus /; Ganahl bereiten sich bis zum Ren­nen 
mit Swiss-Ski vor und sind auch im Hotel der Schweizer unter­ gebracht. Zwei WM-Debütantinen Am Sonntagabend sind auch die WM-Neulinge Jessica Walter und Sarah Schädler, die zuvor noch im Europacup in La Molina gestartet sind, zusammen mit Birgit Heeb- Batliner angereist. Tamara Schäd­ ler, die sich in La Molina in letzter Sekunde für den WM-Riesensla­ lom qualifiziert hat, nimmt noch an einem Europacup-Rennen in Ober- wölz-Lachtal (Ö) teil und wird erst am Dienstagabend im WM-Ort erwartet. . • Für Walter, die sich besonders , für den Spezialslalom am Samstag viel vorgenommen hat, ist die WM- Teilnahme ein ganz besonderes 
Gefühl. «Es ist schon toll, wenn man weiss, wie viele Leute hier zuschauen kommen und ich freue mich schon auf den morgigen Rie­ senslalom.» Und auch, wenn sie im RTL in dieser Saison noch nicht in gewünschter Form ist, hat sie nur eine Devise: «Ich fahre volles Risi­ ko. Bei einer WM bringt es nichts, wenn man nur auf Durchkommen agiert.» Hoffen auf Überraschung Sarah Schädler, die nur im Rie­ senslalom teilnimmt, hofft insge­ heim auf-eine Überraschung in ihrer Paradedisziplin. «Zuletzt bin ich zwar nicht immer gut gefahren, doch unter den ersten 30 will ich mich schon klassieren. Innerlich erträume ich mir eine grössere Überraschung.» Knieprobleme... ... Birgit Heeb-Batliner aber optimistisch Treffpunkt Trainingspiste. Birgit Heeb-Batliner (Mitte) trainierte gestern auf demselben Hang wie Marco Büchel (links) und Markus Ganahl. ST. MORITZ - Leichte Probleme gibt es derzeit bei Liechten­ steins Topläuferin Birgit Heeb- Batliner: Die Maurerin hatte nach dem gestrigen Riesensla­ lomtraining Knieschmerzen und musste sich ärztlich behandeln lassen. «Helm Zöchbauer. SL MorlU t «Die Meniskusquetschung, die ich mir bei meinem Sturz in Park City zugezogen habe, macht sich wieder 
deutlicher bemerkbar. Beim heuti­ gen Training konnte ich das Knie nicht 100-prozentig belasten und werde nun unseren. Arzt aufsu­ chen», sagte Heeb-Batliner. Schlimmeres sei aber nicht zu befürchten und dem Rennen am Donnerstag stehe nichts im Wege. «Das werden wir schon wieder in den Griff bekommen - bis Don­ nerstag haben wir ja noch etwas Zeit», gibt sich die LSV-Läuferin optimistisch. - ' 1 • 
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Telefon Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Die Gewinner werden nach der WM kundgemacht.