Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH; 31. DEZEMBER 2003 VOLKS BLATT 
SPORT 
VOLLEYBALL TESTSPIEL LIECHTENSTEIN - ST. GALLEN 
26 FUSSBALL Heinz Fischer und Fredy Bickel von YB betrieben YB sorgt auch in diesem Winter für Schlag­ zeilen ausserhalb des Rasens. Genau ein Jahr nach den erzwungenen Rücktritten des da­ maligen Präsidenten Heinz Fischer und des damaligen Managers Fredy Bickel betreiben die Berner das Zürcher Duo und fordern eine Million Franken. Die Betreibung wurde An­ fang Dezember eingeleitet. Worauf sich die Schadenssummc von einer Million allenfalls stützt, war von den Parteien nicht in Erfah­ rung zu bringen. Gemüss YB-Geschüftsfüh- rer Rolf Bachmann sei der «Fall» von Berner Medien an die Öffentlichkeit getragen wor­ den, obwohl dies «absolut nicht unsere Ab­ sicht gewesen war». Heinz Fischer und Fre­ dy Bickel haften solidarisch und werden demnach beide auf die Summe von einer Million betrieben. Parmalat-Krise gefährdet auch AC Parma Die Insolvenz des italienischen Nahrungs- miltelkonzerns Parmalat gefährdet auch das Überleben des traditionsreichcn Fussball­ klubs der norditalienischen Stadt Parma. Parmalat hinterlüsst dem Verein Verluste in Höhe von 77 Millionen Euro. Der aktuelle Tabellensechste AC Parma muss bis zum En­ de der Saison im Juni 2004 eine Deckung finden, um eine Auflösung zu vermeiden. Klubchcf Patrick Ncbiolo zeigte sich am Montag zuversichtlich, dass der in den 90er Jahren zweimal im UEFA-Cup erfolgreiche Klub gerettet werden kann. Durch eine Kapi- talcrhühung könnten die Verluste gedeckt werden, sagte er. Rassistische Hooligans müssen hinter Gitter Vier belgische Hooligans müssen wegen ras­ sistisch motivierter Übergriffe gegen drei türkische Fans hinter Gitter. Ein Gericht in Brügge verurteilte den Hauptangeklagten zu zwei Jahren, drei weitere Randalierer zu je eineinhalb Jahren Knast. Das Quartett hatte am Rande der Partie FC Brügge gegen Gala- tasaray Istanbul im vergangenen Jahr türki­ sche Fans angegriffen. Die Täter müssen zu­ dem Geldbusscn zwischen 500 und 1250 Eu­ ro und Entschädigungen von 8000 Euro an die Opfer bezahlen. 
Gute Ansätze und Sieg Liechtensteins Volley-Damen gewinnen Testspiel gegen St. Gallen VADUZ - Nach zwei verpatzten Sätzen drehten die FL-Damen auf. Am Ende schaute mit dem 3:2-Sieg gegen St. Gallen (1. Li­ ga) ein verdienter Sieg heraus. Die Ära von Nationaltrainer Ed­ win Benne beginnt mit einem postiven Erlebnis. • Fablo Carba Es war ein blutjunges Team, wel­ ches Edwin Benno auf den Platz führte. Das Durchschnittsalter lag deutlich unter 20 Jahren. Nun wur­ de jedem klar, dass im Liechten­ steiner Damen-Volleyball, nicht nur wegen dem neuen Trainer, eine neue Ära beginnt. Nervöser Beginn Gleich zu Begin zeigte das Ben- ne-Team etwas Nervenflattern. Zu nervös war man in die Partei ge­ startet. Zu gut wollte man die Sa­ che machen. Die eigenen Erwar- tungshaltungen waren etwas zu gross. Dies widerspiegelte sich auch im Resultat. Der erste Satz ging mit 15:25 nach 22 Minuten an das Gästeteam aus St. Gallen. Im zweiten Satz schafften die FL-Da- men, beim 2:1-Stand, erstmals eine Satzführung. Doch in der Folge übernahm wieder St. Gallen, ange­ führt von Barbara Schadegg-Beck (ehemalige FL-Nationalspielerin), das Spieldiktat. Die 2:0-Führung der Gastmannschaft war für das FL-Natiteam nicht mehr zu verhin­ dern. Gute Reaktion Wer die FL-Damen zu diesem Zeitpunkt bereits abgcschriebcri hatte, wurde in der Folge eines bes­ seren belehrt. Nachdem der dritte Satz mit 25:21 ins Trockene ge­ bracht wurde, schöpfte man im FL- Lager wieder Mut. Das Team hatte sich auf dem Platz gefunden und zeigte sehr gute Ansätze. Auch der vierte Salz ging schliesslich an das 
Mit einem Erfolgserlebnis startete das FL-Damen-Nationalteam In eine neue Volleyball-Ära. - L&L •Jäm 
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Bcnne-Team. Im entscheidenden fünften Satz hielten dann auch die Nerven und der Sieg war den FL- Damen nicht mehr zu nehmen. Realistisch bleiben Der Sieg im Testspiel gegen St. Gallen ist eine wichtige moralische Spritze vor dem Luxemburg-Unter­ fangen, welche die FL-Damen vom 3. bis 5. Januar in Angriff nehmen werden. «Es war ganz wichtig, dass die Spielerinnen gemerkt haben, dass man auch fällig ist Spiele zu gewinnen», will Nationaltrainer Bnnc möglichst viel vom Erfolg- Power mit nach Luxemburg neh­ men. Insgesamt darf der Sieg gegen St. Gallen dennoch nicht 
überbe- KLEINANZEIGEN (en. Anschrift wie oben 
wertet werden. In Luxemburg war­ ten andere Kaliber auf die FL-Da­ men. Wichtig war jedoch die Er­ kenntnis, dass dieses blutjunge Volleyballtcam über viel Wachs- tumspotential verfügt. Wenn man bedenkt, dass das beste Spieleralter mit 27 Jahren erreicht wird, ver­ steht man die langfristigen Ziel­ setzungen bei diesem Neuaufbau. «Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. • Vor allem an der Technik werden wir in Zukunft hart arbeiten müs­ sen. Die Spielerinnen bringen die richtigt Einstellung mit, das stimmt mich zuversichtlich», bemerkte Nationaltrainer Edwin Benne ab­ schliessend.'Arn ersten Januar wird 
das Team um Nationaltrainer Ben­ ne nach Luxemburg reisen, und die EM-Quali bestreiten. Das Team kann in Luxemburg vorerst noch ohne Druck aufspielen. Als Gastgeberland für die kom­ mende EM 2004 (Gruppe C), ist man bereits gesetzt. Bis dahin dür­ fen die FL-Damen weiter reifen und an den Automatismen sowie an der Technik arbeiten. Turnhalle Spiirry Vadu*; 20 Zuwhaucr, SR. Phi­ lipe Sthumunn l.li'chlciHlcin: 
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c; Minuten). 15:25 (IS). 25:22 CD. 25:19 (21). 25:21 (22). Ucnu'rkungcn: Liechtenstein ohne FticV. i Aus­ land), Tschirky (\crlct/l). St. Gallen ohne Walser und AlHJeilulden (abwesend), Von Ar«, ueilei/t) an Tel. 078/875 43 22 Mauren: Nachmieter gcsucht ab sofort für neue, grosse 2 1/2-Zlmmer-Wohnung an der Schellenbergstrasse. Erd- geschoss. Auskunft vormittags oder abends Tel. 00423/370 20 09 Gamprln: Jedergass, 
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