Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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LIECHTENSTEIN 
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Mobiliar Versicherungen & Vorsorge Generalagentur Kilian Pfister +423 237 65 55 M0NirftG1291DEZE M BERI20;03Äli»iSili»iSi« AUFNAHME DES TAGES Der internationale Ski­ verband nimmt eine Teamwertung ins WM- Programm auf. 0 VOLKS BLATT 
ÜMEWS Jürgen Albrecht DSB-Trainer VOLLEYBALL - Jürgen Albrecht, ehe­ maliger Damcn-Nationaltrainer und jetziger Administrativer Leiter des Liechtensteiner Vollcyballvcrbandes sowie Trainer der Vol- lcyballSchulc Liechtenstein, hat im Dezem­ ber 2003 das höchste europäische Trainer- Diplom erlangt. Nach dreijährigem Stu­ dium an der Traincrakadcmic in Köln schloss er, zusammen mit 4 weiteren Stu­ denten des Spezialfachs Volleyball, das Stu­ dium zum Diplom Trainer des DSB ab. So­ mit besitzt er die höchste Traincrausbildung innerhalb der Europäischen Union. Der Liechtensteiner Volleyballverband und die VollcyballSchule Liechtenstein gratulieren Jürgen Albrecht recht hcrzlich zu dieser grossartigen Leistung. Davids verlässt Juventus FUSSIJALL - Was in Italien längst kein Geheimnis mehr war, wurde nun von Ju­ ventus-Manager Luciano Moggi bestätigt: Edgar Davids verlässt im Sommer den ita­ lienischen Meister. «Er wird seinen auslau­ fenden Vertrag nicht verlängern. Nur er weiss, wohin er geht», erklärte Moggi. Da­ vids wird seit einiger Zeit intensiv von Se- rie-A-Leader AS Roma umworben. Testspiel gegen St. Gallen VOLLEYBALL - Morgen Dienstag, den 30. Dezember, findet um 18.45 Uhr ein Trainingsspiel des Volleyball-Damen-Na- tionaiteams in der Spörryhalle gegen das 1 .- Liga-Team aus St. Gallen statt. Ein Debüt feiert dabei der neue Nationaltrainer Edwin Bennc, der erstmals sein Team aufs Feld führen wird. Das Testspiel gegen St. Gallen ist eine willkommene Gelegenheit sich auch die kommenden Aufgaben in Luxemburg vorzubereiten. Vom 3. bis 5. Januar wird das FL-Damcn-Team in Luxemburg die EM- Quali bestreiten. Die FL-Damen können in Luxemburg ohne Druck aufspielen, zumal man als Gastgeber für die EM-Endrunde (Gruppe C), welche im kommenden Juni/Juli in Liechtenstein ausgetragen wird, bereits automatisch qualifiziert ist. VOLKS BLATT 
REKORD LÄNGSTE NIEDERLAGENSERIE EISHOCKEY - Die Buffalo Sabres verloren gegen Titelver­ teidiger New Jersey Devils zum siebten Mal hintereinander und stellten da­ mit den Nega­ tiv-Rekord der Vcreinsge- schichte ein. Eine derart lange Niederlagen- serie gab es zuletzt während der Saison 1993/94. Die Serie riss aber am Samstag gegen die Washington Capitals, wo die Sa­ bres mit 3:1 gewinnen konnten. 
SERIE DES TAGES Manchester United überwintert nach dem fünften Sieg in Folge als Leader. 
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INTERVIEW DES TAGES LRV-Präsident Peter Rutz über das Rad-Jahr 2003 und die Aussich­ ten für 2004. -j 2 
SIEGER DES TAGES Krefeld meldet sich beim Spengler-Cup mit einem 5:2-Sieg über Jaroslawl zurück. 
13 Ganahl auf dem Podest Markus Ganahl dritter beim FIS-Slalom in Sörenberg - Heute WC-Abfahrt in Bormio SÖRENBERG/B0RMI0 - Markus Ganahl konnte bei einem FIS- Rennen in Sörenberg den Auf­ wärtstrend im Slalom bestäti­ gen. Der LSV-Crack durfte zum ersten Mal in dieser Saison als dritter aufs Treppchen. Marco Büchel hofft indess, die Weit- cup-Abfahrt in Bormio, die ges­ tern auf heute verschoben wur­ de, in Angriff nehmen zu kön­ nen. »Stetan lenher r Den Aufwärtstrend den LSV-Her- renchcftrainer Fritz Züger bereits beim Weltcup-Slalom in Madonna di Campiglio ausmachte, konnte Markus Ganahl an einem FIS-Rcn- nen in Sörenberg bestätigen. Mit Rang drei durfte der Triesenberger erstmals in dieser . Saison ein Trcppchen besteigen, von Euphorie war beim Liechtensteiner Slalom- Ass aber nichts zu spüren. «Der dritte Rang ist natürlich eine schö­ ne Sache. Aber diese kleinen Ren­ nen sind für mich primär da, um Rerinpraxis zu sammeln. Die Läu­ fer waren nicht so stark, deshalb schätze ich diesen dritten Platz nicht so hoch ein», sagte Markus Ganahl nach dem Rennen. Nach bereits einigen Ausfallen in dieser Saison brachte er wieder einmal zwei gute Läufe ins Ziel, was ihn doch positiv stimmte. «Es war sehr warm und die Piste hat nicht so gut gehalten. Deshalb bin ich mit mei­ ner Leistung schon zufrieden», so Ganahl, der auf den Schweizer Sie­ ger Raphael Fässler nur neun Hün- dertstelsekunden verlor, «die Ab­ stände waren sehr knapp. Da ist auch viel Glück dabei». Dem ver­ schenkten Sieg trauerte das 
Liech-Markus 
Ganahl feierte In Sörenberg einen Podestplatz. Marco Büchel (kl. Bild) ist heute In Bormio im Einsatz. tensteiner Slalom-Ass aber nicht nach. «Gewinnen will man immer. Ich habe nach dem ersten Lauf noch einen Rang gutgemacht und hatte zwei gute, aber eben nicht perfekte Läufe. Auch an FIS-Ren- nen'musst du zwei fehlerfreie Läu­ fe herunterbringen, sonst kannst du nicht gewinnen», so Markus Ga­ nahl. Nächste Station Hachau Als nächstes nimmt der Slalom- Spezialist die Weltcup-Rennen vom Wochenende in Flachau ins Visier. Im Slalom geht der Trie­ senberger fix an den Start, ob er neben Marco Büchel den zweiten 
Startplatz für den Riesenslalom bekommt, wird nach einer Trai­ ningssession morgen in Davos entschieden. Bormlo-Abfahrt auf heute verschoben Einen weniger erfolgreichen Ar­ beitstag brachte gestern Marco Bü­ chel hinter sich. Nachdem die Renn­ leitung den Start für die Weltcup- Abfahrt der Männer fünfmal jeweils um eine halbe Stunde verschoben hatte, wurde das Rennen zuerst ab­ gesagt und später aufheule morgen, 11.00 Uhr verschoben worden. «Die Warterei und das ständige Skischu­ he an- und ausziehen hat mich mü­de 
gemacht», so Büchel, «ich wäre gerne gestartet, das ist schade.» Den Entscheid der Rennleitung kann der Balzner aber dennoch verstehen. «Es ist wohl leider nicht anders ge­ gangen. Es hing eine Nebelwand auf der Strecke und ich denke, der Schneefall hat die Piste etwas auf­ geweicht», sagte «Büx», der hofft, heute seine guten Trainingsresultate mit der Startnummer 17 in ein schö­ nes Resultat umsetzen zu können. Ski alpin: FIS-Slalom SSrenbtrg Sörenbtrg. FIS-Slalom dfr Männtr. 
Schluss­ klassement: 1. Raphael Fassler 
(Sz) 1:30,23. 2. James Lcuzinger (Gb) 0,05 zurtlck. 3. Markus Ga­ nahl (Lic) 0.09. 4. Marcel Lorenzin (ö) und Mi­ chael Weyermann (Sz). j= 0.10. 6. Urs Imbodcn (Sz) 0,31. WM 2005 mit einem Teamwettbewerb LSV-Herrencheftrainer Fritz Züger befürwortet Aufnahme ins WM-Programm OBERHOFEN - Erstmals in der Geschichte der Weltmeister­ schaften wird es auch im alpi­ nen Skisport einen Mann­ schaftswettbewerb geben. Die­ ser wird am Schlusstag der WM am 13. Februar 2005 in Bormio stattfinden und aus einer kom­ binierten Slalom- und Super-G- Wertung bestehen. Seit Jahren versucht der Internatio­ nale Skiverband (FIS), einen so genannten .Nationen Cup in den Weltcup-Kalender zu integrieren. Das Projekt scheiterte stets an der ablehnenden Haltung des österrei­ chischen Verbandes. Nun fügt die FIS den Wettbewerb ins WM-Pro­ gramm ein. Er soll später auch ins Olympische Programm aufgenom­ men werden. Für 2006 in Sestriere ist es noch zu früh, für 2010 in 
-Herrencheftrainer Fritz ZUger (rechts) befürwortet den Entscheid der , an den Weltmeisterschaften einen Mannschaftsbewerb einzuführen. 
Vancouver ist er aber fix geplant. Der Mannschaftswettbewerb wird von je zwei Slalom- und zwei Su- per-G-Fahrem pro Nation und Ge­ schlecht bestritten. Der Slalom be­ steht nur aus einem Durchgang. Die Wertung wird aufgrund der Rangpunkte erstellt. Multinationa­ le Mixte-Teams werden keine zu­ gelassen. Pro Nation dürfen maxi­ mal sechs Fahrer oder Fahrerinnen gemeldet werden. «Ich bin dafür. Diese Tcamwer- tung ist für kleine Nationen Gold wert», freute sich LSV-Herrenchef­ trainer Fritz Züger über den Ent­ scheid der FIS, «im Moment wäre • es für uns natürlich schwierig ein schlagkräftiges Team zu stellen. Aber in Zukunft kann man konse- ' quent auf eine solche Teamwertung hinarbeiten und die Athleten dem­ entsprechend fördern.»
	        

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