Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

! MONTAG, 29. DEZEMBER 2003 
VOLKS BLATT 
INLAND WEIHNACHTSKONZERT PERSÖNLICH PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Montag Lotte OPITZ, Peter und Paulstrasse 388, Mauren, zum 89. Geburtstag Dienstjubiläum in der Industrie VADUZ - Heute kann Karl J. MAUCH, Lochgasse 5. Vaduz, auf 25 Dienstjahre bei der Hovalwcrk AG zurückblicken. Herr Mauch ist Direktor der Hoval Management AG. Der Gratulation der Firmenleitung schliesst sich die Liechtensteinische Indust­ rie- und Handelskammer und das Liechten­ steiner Volksblatt gerne an. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Ruth Kranz, Balzers 384 23 23 Dr. Alexandra Marxer, Schaan 235 08 08 WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Wofür bin ich dankbar? Trotz wirtschaftlich schwierigeren Zeiten wird in Liechtenstein noch immer häufig und viel an soziale Einrichtungen gespendet So­ mit bleibt die Hilfe für sozial Benachteiligte in Liechtenstein auch weiterhin gewährleis­ tet. Das darf ich bei meiner Tätigkeit für die Caritas-Liechtcnstein gerade auch während der Weihnachtszeit dankbar feststellen. Gleichzeitig bin ich auch dankbar, dass ich gesund bin und dadurch anderen Menschen beistehen kann, denen es nicht so gut geht. Nicht selbstverständlich ist in der heutigen Zeit, dass ich in einem Land wohne, in dem man sich bei Tag und Nacht immer noch «völlig» sicher fühlen kann. So gesehen, bin ich dankbar in Liechtenstein leben zu dürfen. Julius Risch 
Harmonische Momente Weihnachtskonzert am Stephanstag in der Pfarrkirche TRIESENBERG - Das traditionel­ le Weihnachtskonzert in der Triesenberger Pfarrkirche bot den Besuchern Gelegenheit, be­ sinnliche und ruhige Kontrast­ momente zur Hektik des weih­ nächtlichen Eifers zu finden. Das schöpferische Feingefühl und die Vielseitigkeit der drei Musikanten verhalfen dem Ste­ phanstag zu einem würdigen Ausklang. • Sebastian Goo p Der leidenschaftliche Kammermu­ siker Hieronymus Schädler bildet den Kopf des Trios und vermochte durch sein auffällig klares, aber dennoch unaufdringliches Flöten­ spiel die Zuschauer immer wieder von neuem zu überraschen. Bei sei­ ner Ansprache zu Beginn des Kon­ zertes dankte der sympathische Musiker dem Triesenberger Pfarrer für die Bereitstellung der Kirche, den Gönnern und Sponsoren, dem «Verein Triesenberger Konzerte» und natürlich dem Publikum, das sich in der gut besetzten Triesen­ berger Pfarrkirche eingefunden hat­ te. Daraufhin stellte er kurz das Programm vor und fand treffende Worte zu den verschiedenen Wer­ ken. Dann konnte das Konzert begin­ nen: Hieronymus Schädler wurde von der ebenfalls auf gewohnt ho­ hem Niveau spielenden Priska Zaugg (Harfe) und vom Mann am Violoncello, Josef Hofer, begleitet. Schon nach den ersten Stücken wurden die Grundsteine zu einem festlichen Konzert in 
stimmungs-Hieronymus 
Schädler (links), Priska Zaugg und Josef Hofer begeisterten ihr Publikum In Trlesenberg. voller Atmosphäre gelegt. Reagier­ te das Publikum zu Beginn noch verhalten auf die erfrischend inten­ siv vorgetragenen Werke, so ent­ wickelte es zunehmend Freude und Begeisterung für die klassischen Stücke, was auch am wachsenden Applaus eindeutig zu erkennen war. Begeisterndes Konzert Verschiedenste Stücke von ver­ schiedensten Komponisten wurden 
vorgetragen: J.G. Albrechtsberger, G. Goltermann, S. Prokofjcw, M. Glinka, A. Jolivet, A. Foote und Vi- valdi sind nur einige Namen, die das ausscrgewöhnliche Ambiente des Konzertes erahnen lassen. Weihnachtliche Eindrücke und Stimmungsbilder kamen gleich rei­ henweise zur Geltung: Festlich-hei­ tere und zeremonielle Klänge füg­ ten sich reibungslos mit nachdenk­ lichen, spirituellen bis hin zu me­ lancholischen Impressionen in ein 
klares Gesamtbild. Die begeisterten Zuhörer veranlassten das Trio an­ schliessend zu einer Zugabc und konnten sicherlich um einiges be­ freiter und unbefangener die Pfarr­ kirche wieder verlassen. Besonders Faszinierte trafen sich mit den Mu­ sikern anschliessend im Restaurant Kulm zu einem gemütlichen Weihnachtsabschluss und werden sich wohl auch bei den weiteren Veranstaltungen des «Vereins Trie­ senberger Konzerte» sehen lassen. Alles Gute zum 80. Geburtstag Wir gratulieren Alois Ritter, Peter-Kaiserstrasse 426, Mauren MAUREN - Ein vitaler Senior feiert heute seinen 80. Geburts­ tag: Alois Ritter, Peter-Kaiser- strasse 426 in Mauren. Gesund und zufrieden kann er auf ein arbeitsreiches Dasein zurück­ blicken. * Theres Mat t Sein Vater, Johann Ritter aus Mau­ ren, heiratete die Gamprinerin Ma­ ria Näscher. An der Jedergasse 25 in Gamprin ist Alois als Jüngster mit seinen Geschwistern Agathe und Johann aufgewachsen. Er war fünfjährig, als sein Vater an einer Lungenentzündung - erst 50 Jahre alt - starb. Eine kleine Landwirt­ schaft ermöglichte der Mutter mit Hilfe ihrer Schwester und einem Taglöhner die Kinder zu versorgen. Von jung an lernten diese mitzuhel­ fen. Nach der Schulentlassung fand Alois Beschäftigung bei der Presta. Der rührige junge Mann betätigte 
sich als Gründungsmitglied bei der Pfadfinderbewegung Gamprin, trat auch der freiwilligen Feuerwehr bei, wirkte als talentierter Musiker zeitweise auch bei einer Tanzkapel­ le mit. Heute noch spielt er gerne auf seinem Akkordeon. 
1947 trat Alois mit Emilia Nä­ scher aus Gamprin an den Traualtar und 1949 bezogen sie das Vater­ haus an der Dorfstrassc 28 in Mau­ ren, wo sie ihre drei Söhne grosszo- gen. Mit stetiger Weiterbildung be- fasst, liess sich Alois bei der Firma Rapid Motormäher und Fahrzeuge in Zürich zum Service-Mechaniker ausbilden. 1953 übertrug ihm die Firma Rapid die FL-Landesvertre- tung. Mit grossem Einsatz, auch mit beständiger Mithilfe seiner Frau, vergrösserte Alois sein Unter­ nehmen, spezialisierte sich auf dem Landmaschinen-Sektor, entwickel­ te seinen Betrieb zum regional Grössten dieser Branche. Seine bei­ den Söhne Ewald und Herbert übernahmen allmählich das Unter­ nehmen, während Sohn Alois die Inelectra in Eschen gründete. Ein schwerer Schlag traf den Ju­ bilar, als er im August 1993 seine Frau verlor. Der gute Familienkon­ takt, die Freude an den vier Enkeln, 
wie auch der Einsatz im geschäft­ lichen Bereich brachte ihm wieder Lebensmut. Am 21. März dieses Jahres dankte ihm die Direktion der Firma Rapid für sein 50-jähriges Engagement und seine Verdienste im sich stetig vergrössernden Ge­ schäft. Mit Freude blickt der Jubi­ lar auf das grosse Jubiläumsfest mit Ausstellung zurück. Nun nimmt es der Jubilar etwas ruhiger, doch der Kundenkontakt und Mithilfe im Geschäftsbereich ist ihm nach wie vor wichtig. Er nimmt sich jedoch auch Zeit, um Zeitung zu lesen, hin und wieder auf seinem Akkordeon zu spielen und informiert sich bei TV-Nach­ richten über das weltweite Gesche­ hen. Mit seinen Familienangehöri­ gen, Verwandten und Bekannten wird der Achtzigste festlich began­ gen. Wir wünschen ihm ein fröhli­ ches Fest und weiterhin Gesund­ heit, Wohlergehen und Schaffens­ kraft für viele weitere Jahre. ANZEIGE ' ' C.4& \ * % Yl 
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