Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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Mobiliar Versicherungen & Vorsorge Generalagentur Kilian Pfister +423 237 65 55 MTOWOG H124W DE Z E M B E RI2003 COMEBACK DES TAGES US-Baskctball-Rüpcl Dennis Rodman plant scheinbar ein Come­ back in der NBA. 
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NEWS Comeback von Rodman? BASKETBALL - Dennis Rodman möchte offenbar auf die grosse Bühne der NBA zu­ rückkehren. Der 42-jährige Amerikaner, der vor mehr als drei Jahren den Rücktritt er­ klärt hatte, wird zunächst einige Partien in der zweitklassigen American Basketball As­ sociation mit den Long Beach Jam absolvie­ ren. «Mitte Februar wollen wir einen Vertrag bei einem NBA-Team abschliessend sagte der Agent des früheren Superstars. Zsolt Baumgartner von Minardi bestätigt FORMEL 1 - Das in Facnza (It) ansässige Formel-1-Team Minardi hat die am Montag angekündigte Verpflichtung des 22-jührigen Zsolt Baumgartner bestätigt. Neben dem Ungarn, der in diesem Jahr zweimal für den verletzten Ralph Firman bei Jordan einge­ sprungen war, wird der Italiener Gianmaria Bruni für Minardi fahren. Roddick und Henin Tennis-lAfeltmeister TENNIS - Der internationale Tennisverband (ITF) wählte Andy Roddick und nicht Roger Federer zum Tennis-Weltmeister 2003. Bei den Frauen wurde Justine Henin-Hardenne erstmals Weltmeisterin. Ein Gremium wählt die ITF-Weltmcister. Bei den Männern hatte die Jury zwischen Andy Roddick und Roger Federer die Qual der Wahl. Federer trium­ phierte diese Saison in Wimbledon und am Masters; Roddick gewann das US Open und beendete das Jahr als Nummer 1. Den Aus­ schlag gaben laut ITF-Präsident Francesco Ricci Bitti (It) Roddicks Halbfinalqualifika- tionen am Australian Open und in Wimble­ don. Federer erreichte nebst Wimbledon an den übrigen drei Grand-Slam-Tumieren nie die Viertelfinals. Einfacher war die Entschei­ dung zu Gunsten von Justine Henin-Harden­ ne, die das Jahr als Nummer 1 beendet und mit Roland-Garros und dem US Open zwei Grand-Slam-Turniere gewonnen hat. Welt­ meister im Doppel wurden Bob Bryan/Mike Bryan (USA) und Virginia Ruano- Pascual/Paola Suarez (Sp/Arg). VOLKS BLATT 
REKORD 30-MINUTEN-AUSVERKAUF SKI NORDISCH - Das Auftakt- Springen der Vier- schanzen-Tournee am kommenden Montag (29. De­ zember) in Oberst­ dorf ist bereits ausverkauft. Am Montag wurden innerhalb von 30 Minuten 100 Zusatzkarten verkauft. Beim offiziellen Vorverkaufsstart Ende Septem­ ber waren bereits die damals verfügbaren 18 000 Tickets für das umgebaute Schatten­ berg-Skistadion innerhalb von 46 Minuten weggegangen. 
WELTMEISTER DES TAGES Andy Roddick wurde von der ITF zum Ten­ nis-Weltmeister 2003 gewählt. 11 
AUFTAKT DES TAGES Am Stephanie-Nach­ mittag beginnt in Da- vos der traditionelle Spengler Cup. f Q 
I N ABSCHIED DES TAGES Goalgetter Ivan Zamo- rano (37), hat in Santia­ go de Chile sein Ab­ schiedsspiel gegeben. Eine schöne Bescherung Das Christkind war zu Besuch in der Volksblatt-Sportredaktion SCHAAN - Für die Weihnachts^ ausgabe des Volksblattes hat sich die Sportredaktion um einen besonderen Interview-Gast be­ müht. Mitte November bekamen wir endlich die Zustimmung, gestern flatterte das Christkind in die Sportredaktion und plau­ derte über die Wünsche und Hoffnungen der Liechtensteiner Sportler, ihre Geschenke und zukünftige Erfolge. »Sporircdaktlo n Volksblatt: Heute Abend ist Be­ scherung, was haben sich , die Liechtensteiner Sportler heuer vom Christkind gewünscht? Christkind: Siege, Erfolge, Ruhm. Vor allem aber Gesundheit für sich und ihre Liebsten. Werden diese Wünsche auch er­ füllt? Das Christkind versucht viele Wünsche zu erfüllen, doch dabei achte ich immer auf die Hinter­ gedanken die die Menschen bei ihren Wünschen hegen. Wenn sich die 
Sportler ihrer Vorbildwirkung bewusst sind, sich Erfolge nicht nur aus Egoismus bitten und für ihre Sportart verzichten lernen, helfe ich gerne etwas nach. Ist das Christkind selbst sportlich auch aktiv? Ja natürlich. Im Winter gc- / he ich gerne Skifahren. Am j. liebsten mag ich aber gesel­ lige Sportarten wie Rodeln, Eislaufen, oder Kegeln. Ich finde es schön, wenn die Menschen miteinander in Kontakt kommen und ge­ meinsam Sport betreiben. Des halb bevorzuge ich auch im Som­ mer die Mannschaftssportarten. 
Nur Fussball mag ich weniger, denn dabei habe ich immer Angst, dass ich mir die Flügel breche. Hat auch das Christkind Idole aus der Sport­ welt? Nein. Ich 
wenn Sportler danach streben selbst Idole zu werden. Allerdings meine ich das nicht in Bezug auf Erfolgshunger, sondern im menschlichen Bereich. Gerade Sportler werden von vielen Men­ schen beachtet und sollten sich dessen immer bewusst sein. Was wünscht sich das Christkind von unseren Sportlern? Dass sie wissen, dass der Erfolg nicht immer im Vordergrund steht. Dass den Athleten bewusst ist, dass gerade in der heutigen Zeit : • v auch Sport die Men­ schen fröhlich ma­ chen und unter­ halten soll. Auch für mich ist Sport eine «•. der I.­ Selbst das Christkind kann sich der Faszination Sport nicht entziehen. 
schönsten Nebensachen der Welt, und nicht das Wichtigste! Wie bilanziert das Christkind das Liechtensteiner Sportjahr 2003? Die Liechtensteiner Sportwelt ist nur ein kleiner Teil vom Ganzen. Natürlich verfolge ich auch das Sportgeschehen im Fürstentum und bin immer wieder erfreut, wenn ich die Vielfältigkeit dieser Sportszene sehe. Auch die guten Resultate las­ sen sogar mich öfters erstaunen. Allerdings bemerke ich immer wie­ der, dass das Wort «miteinander» manchmal nur bedeutungslos, als leere Phrase, dahergesagt wird. Wird das Christkind auch im Sportjahr 2004 ein Auge auf Liechtenstein werfen? Selbstverständlich. Ich bin schon gespannt darauf, welche Trainer- wahl der FCV und LFV treffen werden, ob Liechtensteins Team- Kicker in der WM-Qualifikation dem einen oder anderen Gegner die Flügel stutzen kann, «Büx» und Co. an ihre letztjährigen Erfolge anschliessen können, Markus Has­ ler wieder so rassig über die Loi­ pen fliegt und ob Nicole Kling- ^ ,1er in Hawaii Liechten- * ,, \ steins Farben erneut 'J so gut vertreten kann- Sämtli- che Sportler kann ich • <4*- natürlich cht er­ wähnen, sie können aber davon ausge­ hen, dass auch ihnen der Beistand von oben sichcr ist. Da Liechten­ stein sich dem «EU-Jahr der Erzie­ hung durch Sport» anschliessen wird, hoffe ich, dass die Sportfamilie noch enger zu- ammenrückt und noch in­ tensiver an einem Strang zieht. Neuer Cheftrainer für Peter Jehle Schweizer Ex-Internationaler Alain Geiger übernimmt Traineramt bei GC ZÜRICH - Die Grasshoppers sind Geiger in der zweiten Saison. auf der Suche nach dem neuen Trainer fündig geworden. Der Meister verpflichtete Alain Gei­ ger, den bisherigen Coach des FC Aarau, bis im Juni 2006. GC ist für den 43-jährigen Walliser nach Neuchatel Xamax und dem FCA die dritte Trainer-Station in der höchsten Spielklasse. Geiger wird beim Klub des Liech­ tensteiner Teamgoalies Peter Jehle Nachfolger von Interimstrainer Carlos Bemegger, der Anfang Ok­ tober Marcel Koller abgelöst hatte. Koller und GC hatten die Zu­ sammenarbeit am 3. Oktober nach einer beispiellosen Negativserie be­ endet. 
Mit dem FC Aarau stand 
Nachdem er das Team im vergange­ nen Frühling in der Auf-/Abstiegs- runde vor dem Abstieg bewahrt hat­ te, führte er es in dieser Spielzeit bis zur Winterpause auf den 4. Platz der Super League. Seine Trainer­ karriere in der Nationalliga A hatte Geiger vor sieben Jahren bei Xa­ max gestartet. Bei den Neuenbur- gern blieb er viereinhalb Jahre. Alter Bekannter am Hanlturm Auf dem Hardturm ist der ehe­ malige Internationale kein Unbe­ kannter. Seine Karriere als Spieler beendete Geiger in der Saison 1995/96 bei GC, danach war er beim 27fachen Meister als Nach­ wuchscoach tätig. 
Alain Geiger gibt bei den Grasshoppers ab sofort die Marschrichtung vor.
	        

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