Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

I SAMSTAG, 20. DEZEMBER 2003 BLATT 
INLAND LESERMEINUNGEN 
14 LESERMEINUNGEN Ratgeber: Nässe in Handy und Armbanduhren Zum Artikel «Mein Handy ist nass - was nun» im Volksblatt vom 18. 12. 03 möchte ich noch auf folgende sicherste Trocknungs­ methode hinweisen. Eine Trocknung von be­ troffenen Teilen mit Wiirme ist nur bei leich­ ter oberflächlicher Nässe zielführend. Diese Methode bedingt eine lange Trocknungszeit und mit Wärme wird eine Oxidation geför­ dert. Die beste Methode einer Tocknung be­ stellt darin, das betroffene Teil zu evakuieren. Hierfür ist allerdings eine Vakuum-Vorpum- pe mit einem passenden Behälter (Rezipient) und ein Vakuum-Messgerät erforderlich. Die verwendete Vorpumpe sollte einen Enddruck von etwa 10 
: (0,01) mm Hg- erreichen kön­ nen. Sobald der Evakuierungsvorgang einge­ schaltet wird, stellt sich ein Vakuum von ca. 30 mm HG ein, was dem Dampfdruck von Wasser entspricht. Dieser Druck "bleibt so­ lange erhalten, bis jede Spur von Wasser ver­ dampft und über die Vakuumpumpe abge­ führt ist. Sobald dies der Fall ist, erreicht die Vakuumpumpe ihr Endvakuum, was eine einwandfreie Kontrolle der Trocknung er­ möglicht. Bei Armbanduhren passiert es oft, dass bei einem Kälteschock z. B. Eintauchen in kaltes Wasser sich das Glas und somit auch das Uhrwerk mit Wasserdampf beschlägt und ei­ ne Oxidation (Korrusion) der Uhrenteile ver­ ursachen kann. Bei einer allfälligen Evakuie­ rung ist es aber notwendig, den Uhrendeckel zu öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Nach der erfolgten Evakuierung sollte die Uhr erwärmt und in diesem Zustand wie­ der verschlossen werden, damit sich im Uh­ rengehäuse möglichst trockene Luft befindet. Wenn es sich bei der Nässe um Mecrwas- ser handelt, tritt eine schnelle Oxidation ein und das Salz bildet eine elektrisch leitende, mechanisch hemmende Kruste. Erfahrungs- gemäss ist hier eine Rettung der betroffenen Teile kaum mehr möglich. . In allen Füllen ist es wichtig, die betroffe­ nen nassen Teile möglichst sofort zu evaku­ ieren und bis dahin möglichst kalt (Kühl­ schrank) zu halten, um einen Oxidationsvor- gang zu verlangsamen. Die hierfür erforder­ lichen Vakuumpumpen sind nicht allgemein verfügbar, aber doch an verschiedenen Orten im Einsatz. Im Prinzip eignet sich jede Vaku­ umanlage, aus kleinen Objekten wie Fotoap­ paraten, Handys und Armbanduhren Feuch­ tigkeit vollständig zu entfernen. W. Schädler, Landstr. 174, Triesen Der Nikolaus dankt Ich, der Nikolaus, möchte mich bei Gross und Klein recht herzlich für den Besuch auf dem Gantenstein in Schellenberg bedanken. Es war mir eine Freude in eure strahlenden Augen zu blicken und so viele schöne Gc- schichtcrt und Gedichte zu hören. Darum freue ich mich jetzt schon, euch nächstes Jahr wieder zu treffen. Dann werde ich einen noch längeren Aufenthalt im Schellenberg einlegen, um mit euch mehr besinnliche und fröhliche Stunden verbringen zu können. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch ganz herzlich für die freiwilligen Spen­ den bedanken. Im Namen des . Pferdevereins Mauren St. Nikolaus Ich bin dankbar... ... für die Grosszügigkeit der FBP, dass sie lediglich zwei von drei Sitzen im Verwal­ tungsrat von Radio Liechtenstein für sich be­ ansprucht, obwohl sie theoretisch alle Sitze besetzen könnte. Ich bin dankbar, dass unser Volkskommentator die Vöikssache ins rechte Licht rückt und mir den Grund meiner Dank­ barkeit plausibel darlegt. Ich bin dankbar, ab nun wenigstens die Sicherheit zu haben, aus welchem Eck der Volkssender tönen wird und ich nicht immer nur schlimmste Vermu­ tungen zu haben brauche. Ich bin dankbar, dass alles so platt und offensichtlich partei­ politisch läuft, damit langsam wirklich jeder nierkt, wie der Hase läuft. In tiefer Dankbarkeit, Karin Jenny, Gamprin 
Es kommt zur Abstimmung Gemeinde Schaan stimmt über die Schaffung einer Bürgergenossenschaft ab SCHAAN - Der Gemeinderat von Schaan hat in seiner Sitzung vom 17. Dezember 2003 dem ge­ meinsamen Vorschlag des Re- gelungsausschusses der Bür­ gergenossenschaft und der Ver­ handlungsdelegation des Ge­ meinderates mehrheitlich zuge­ stimmt. Damit ist nun der Weg frei für eine Abstimmung über die Bildung ei­ ner Bürgergenossenschaft. Mit dem «Gesetz vom 20. März 1996 über die Bürgergenossen­ schaft» und seiner Abänderung vom 5. Juni 2001 muss bis zum 13. Juni 2004 eine Regelung der Eigen­ tums- und Vcrmögensverhältni<\se zwischen der Bürgcrgenossen- schaft und der politischen Gemein­ de gefunden werden. Die beiden Verhandlungspartner haben in zahlreichen, teils gemein­ samen, teils getrennten Sitzungen Verhandlungen geführt. Der Gc- meinderat wurde über den Stand der Verhandlungen immer wieder informiert. In der Sitzung der bei­ den Delegationen vom 5. Dezem­ ber 2003 wurde das bereinigte Ver­ handlungsergebnis über die Eigen­ tums- und Vermögensverhältnisse nochmals diskutiert und danach ge­ nehmigt, so dass es dem Gemein­ derat zur Beratung und Beschluss­ fassung vorgelegt werden konnte. Dieses Ergebnis sieht kurz zu- sammengefasst folgendermassen aus: LESERMEINUNG Bitte an Fürst Hans-Adam II. Durchlaucht, bitte geben Sie doch endlich der Frau Traudl von Vladar auch einen Orden, sonst müssen wir noch lange dieses Gesülze in den Zeitungen lesen. Josef Quaderer, Schaan IN KÜRZE 60plus Weihnachts­ ausgabe SCHAAN - Die Dezember-Ausga­ be des Liechtensteiner Senioren- Magazins 60plus ist vor einigen Ta­ gen erschienen. Das Magazin ist vor allem weihnachtlichen Themen gewidmet. öOjfftB bringt auf 32 Seiten eine Reihe von interessanten Beiträgen. Zw6i Balznerinnen schwelgen in Weihnachtserinne­ rungen. In einer Reportage berich­ tet 60plus über die Herstellung von Krippen und Krippenfiguren. Ihre Durchlaucht Fürstin Marie von und zu Liechtenstein mit zwei ihrer En­ kelkinder ziert das Titelbild und er­ zählt in einem Interview über Weihnachten, den Glauben, ihr so­ ziales Engagement und über vieles andere mehr. In einem Gastbeitrag schreibt Professor Dr. Manfred Schlapp über Lukas Foser aus Bal­ zers, der trotz schwerster Behinde­ rungen sein Leben bestens meis­ tert". Diese und andere Beiträge le­ sen Sie im neuen 60plus, das allen Einwohnerinnen und Einwohnern in Liechtenstein, die 60 und mehr Jahre alt sind, gratis zugestellt wird. Das Magazin 60plus hat in seinem ersten Erscheinungsjahr vier Ausgaben herausgegeben und wird auch im kommenden Jahr die 60plusLeserinnen und -Leser infor­ mieren und unterhalten. Interessierte können die Dezem-, ber-Ausgabe bei Werner Ospelt, Bangarten 14, 9490 Vaduz (Tele­ fon 232 56 48), gratis beziehen. t 
Neben der Zuteilung von Bauten und Grundstücken, die öffentlich genutzt werden («öffentliche Nut­ zung») sowie der «Industrie- und Gewerbczone>> sollen wichtige Grundstücke in der Zone «öffentli­ che Bauten und Anlagen» (Kaiser- böchel). in der «Wohn- und Gewer- bezone», in der «Kernzone» (Suur- kruti. Photo Peter), in der «Bauzo­ ne» (Zollstrasse) und in der «Wohnzone Armenanstalt» (Teile 
des Gebietes Duxcr etc.) der politi­ schen Gemeinde zugeteilt werden. Für die an die politische Gemeinde, übergehenden Grundstücke soll die Bürgergenossenschaft einen Betrag von 20,5 Mio. Franken (in Raten) erhalten, zudem übernimmt die po­ litische Gemeinde die Bewirtschaf­ tung des Waldes, der im Eigentum der Bürgergenossenschaft ver­ bleibt. In seiner Sitzung vom 17. Dezember 2003 hat der Gemeinde­rat 
über dieses Vcrhandlungsergcb- nis intensiv und eingehend disku­ tiert sowie mehrheitlich zuge­ stimmt. Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass die Schaaner Bevöl­ kerung (Bürger und Einwohner) die Möglichkeit hat, über diesen Vor­ schlag zu befinden. Der Termin für die Abstimmung ist noch nicht fest­ gelegt, sie wird aber zeilgleich mit der VermittlenVahl stattfinden. Gemeindcvorstehung Schaan ANZEIGE MIT 
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