Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

* SAMSTAG, 20. DEZEMBER 2003 
blâI INLAND 
SICHERUNG DES SCHULWEGES SERIE DANKBAR PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilareni Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Samstag Theresia BÜCHEL, Eschner Riiti 19. Schel­ lenberg, zum 88. Geburtstag Maria HILTI, Im Bretscha 9, Schaan, zum 87. Geburtstag Hans PATZEN, Landstrasse 111, Vaduz, zum 85. Geburtstag Josef MAUTZ, Im Rehwinkel 2, Vaduz, zum 83. Geburtstag Hedwig SCHMIDHAUSEN St. Luzi-Str. 1, Eschen, zum 82. Geburtstag Theresia BRENDLE, Loch 22, Schellen­ berg, zum 82. Geburtstag Melanie FRICK, Obergass 17, Balzers, zum 81. Geburtstag Morgen Sonntag Barbara BÜCHEL, Obergass 21, Balzers, zum 82. Geburtstag Dienstjubiläum in der Industrie •Im Oktober konnte Perfecto DOMINGUEZ BLANCO, wohnhaft in Schaan, auf 25 Dienstjahre bei der Hilcona AG zurück­ blicken. Herr Dominguez Blanco ist dort als Mitarbeiter in der Produktion tätig. Der Gratulation der Firmenleitung schlies- sen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt ger­ ne an. Erfolgreiche Direktions­ assistentinnen am bzb BUCHS - Nach einer anderthalbjährigen Vorbereitungszeit an der bzb Weiterbildung haben 6 von 7 Teilnehmerinnen die eidg. Be­ rufsprüfungen Direktionsassistentin mit Er­ folg bestanden. Wir gratulieren ganz herz­ lich. Folgende Damen waren erfolgreich und erhielten den begehrten Fachausweis ® Albicker Veronika, Ruggell © Birchmeier-Kien Renate, 
Buchs • Gstöhl Brigitte, Schaan © Heeb Alice, Sax © Kobler Regula, Lüchingen © Schreiber Nicole, Steg-Triesenberg Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ihnen auf dem weiteren Berufsweg viel Er­ folg. ARZTE IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Samstag Dr. Ecki Hermann, Schaan 235 08 08 Sonntag Dres. U. & A. Deckert, Balzers 384 27 20 FBP-TERMIN Adventsfeier BALZERS - Morgen Sonntag, 21. Dezem­ ber um .17.30 Uhr, findet das Öffnen des Fensters beim Adventskalender bei der Garage Vogt in Balzers und die feierliche Übergabe eines Beitrages an Jaqueline Vogt statt. Neu]ahrsap6ro Am Sonntag, den 4. Januar findet um 11 Uhr der FBP-Neujahrsapdro im kleinen Saal in Balzers statt. 
Mauren zu Fuss entdecken Maurer Projektteam für Sicherung des Schulweges MAUREN - Der Weg zur Schule oder in den Kindergarten ist für die Jugendlichen mit Erlebnis­ sen und mit unvergesslichen Eindrücken verbunden. Doch werden die Kindergärtner und Schüler vielfach mit dem Auto in die Schule transportiert. Durch den zunehmenden Strassen­ verkehr haben ein Teil der Eltern Angst, ihre Kinder den Weg in die Schule oder den Kindergarten zu Fuss zurücklegen zu lassen. Diese Unsicherheit und vielleicht auch die Bequemlichkeit der Jugendlichen veranlasse immer mehr Eltern, wie die Mitglieder der Arbeitsgruppe hervorheben, ihre Sprösslinge mit dem Auto in die Schule oder in den Kindergarten zu chauffieren. Dies führt einerseits zu einer höheren Verkehrsdichte insbesondere vor Schul- und Kindergartenstätten und andererseits zu einem schwelenden Gefahrenbereich für Kinder. Sensibilisierung und Aufklärung Das Ziel des engagierten Projekt- Teams mit Hari Kreuzer (Tenmlei- ter), Carmen Hellensteiner, Ingrid Aallart und Valentin Büchel ist es nun, im Rahmen der Gemein­ schaftsinitiative «Gemeinden mo­ bil» die Eltern und Grosseltern so­ wie die Schüler und Kindergärtner auf die zunehmende Problematik des «Privat-Schülertransports» zu 
Unserer Aufnahme zeigt das initiative und engagierte Projektteam «Mauren zu Fuss erleben» (von links) Car­ men Hellenstainer, Valentin Büchel, Harald Kreuzer und Ingrid Allaart. sensibilisieren und aufzuklären. Gleichzeitig werden aber auch kon­ kret realisierbare Massnahmen zur Sicherung des Schulweges in Vor­ schlag gebracht. Die Projektmit­ glieder sind überzeugt, dass diese Thematik gemeinsam mit den El­ tern, den Behörden, den Lehrern sowie unter Einbezug der Kinder zu einer zufrieden stellenden Lö­ sung gebracht werden kann. Analysiert wurde das Problem 
mit Hilfe einer Umfrage, an der sich Eltern, Lehrer, Kindergärtne­ rinnen und Schüler beteiligten. Der gute Rücklauf und die daraus resul­ tierende Auswertung der Fragebö­ gen liess daraus schliessen, dass die Sicherheit auf öffentlichen Ver­ kehrswegen wie auch die Gestal­ tung eines sicheren Schulweges ernst gemeinte Themen sind. Durch den Einbezug von Fachleuten und Verkehrsexperten, wie auch durch LESERMEINUNG Weihnachtsappell Offener Brief an den Hohen Land­ tag, z. Hd. Landtagspräsident Klaus Wanger,- an den Fraktionssprecher der Fortschrittlichen Bürgerpartei, Markus Büchel, an den Fraktions­ sprecher der Vaterländischen Union, Dr. Peter Sprenger an den Landtagsabgeordneten der Freien Liste, Paul Vogt, an die Fürstliche Regierung, z. Hd. Regierungschef Otmar Hasler, an die Parteipräsi­ denten der Fortschrittlichen Bürger- partei, Johannes Matt, der Vaterlän­ dischen Union, Dr. Heinz Frommelt der Freien Liste, Pepo Frick. Das Jahr 2003 wird als ein ganz besonderes Jahr in die Liechten­ steiner Geschichte eingehen. Ist es das Jahr, in dem wir dem Fürsten­haus 
das Vertrauen ausgesprochen haben, oder wird es das Jahr sein, das unser Volk gespalten und hand­ lungsunfähig gemacht hat? Unser Land steht vor grossen Herausforderungen. Sind wir be­ reit, ihnen wach und geeint zu be­ gegnen? Verunmöglichen die Grä­ ben, die der Abstimmungskampf aufgerissen hat, das so nötige Zu­ sammengehen der Liechtensteine­ rinnen und Liechtensteiner? Ver­ hindern in der Verfassungsfrage zerbrochene Freundschaften, ge­ spaltene Familien, belastete Ge­ schäftsbeziehungen und misstraui- sche Begegnungen im Alltag das offene und ehrliche Gespräch über die Zukunft Liechtensteins? Den unterzeichnenden Organisa­ tionen und ihren Mitgliedern ist der 
Brückenbau Uber die Gräben hin­ weg gerade in der Weihnachtszeit ein grosses Bedürfnis. Zum Wohl des Landes erachten wir es als not­ wendig, von Ausgrenzung und Ver­ hetzung abzukommen und ein Zei­ chen der Versöhnung zu setzen. Wir erwarten dieses Zeichen von den Politikerinnen und Politikern aller Parteien. Deshalb ersuchen wir den Hohen Landtag, die Fürstliche Regierung und die Parteien folgende Erklä­ rung abzugeben: © Der Abstimmungskampf um die neue Verfassung hat unsere Bevöl­ kerung gespalten. Diese Spaltung gefährdet die Zukunft des Landes. © Liechtensteiner Bürgerinnen und Bürger, die sich mit der Weiterent­ wicklung der Verfassung beschäf-den 
Austausch mit Partnern ver­ gleichbarer Pläne, konnte das Pro­ jekt sukzessive weiterentwickelt werden. Die Ist-Situation zeigt, dass bereits Vorschläge und Anre­ gungen bezüglich der Umsetzung von geeigneten Massnahmen, wie Tempöreduktion vor Schulen, die Sicherheitsmassnahmen durch Lot­ sendienst und Geschwindigkeits­ kontrollen auf ihre Realisierbarkeit geprüft werden. tigt haben und weiter beschäftigen, nehmen ihre staatsbürgerlichen Rechte wahr und leisten einen wertvollen Beitrag für unsere De­ mokratie. © Wir verurteilen jede Art von Ausgrenzung, Beschimpfung und Verunglimpfung von in der Verfas­ sungsfrage engagierten Persönlich­ keiten und Institutionen, unabhän­ gig davon wer sie ausspricht. Liechtenstein hat nur in der Ge­ meinsamkeit seiner Bürgerinnen und Bürger Zukunft! - Arbeitskreis Monarchie und De­ mokratie, Frauen in guter Verfas­ sung, Gruppe Wilhelm Beck, jung.initiativ.informiert, Liccht. Akademische Gesellschaft, Verein zur Stärkung der Volks­ rechte. Die Informationsmenge wird täglich grösser. Zwischen Nachrichten, Alltagsstress und privaten Sorgen, geht oft das Beruhigende und Inspirierende verloren. Im Dezember - und gerade auf die Adventszeit hin - starten wir mit der.neuen Rubrik: 
& «Wofür sind Sie dankbar?» & & & & & & & & & & & .•«" & & & & & 
«Wofür sind Sic dankbar?» ' { * . V .,_ s / , —j, — 
.,\ s Wir möchten damit einen Akzent setzen und aufzeigen, was für Sorgen und. Nöte wir alle gemeinsam teilen und wie wir uns selber oder auch anderen Menschen Mut mächen können; Diese neüe Rubrik ist für alle, die ihre Dankbarkeit und Gedanken mit anderen teilen wollen. ( 
ß \ Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen, die Sie gemacht haben.auch anderen Menschen weitergeben; um ihnen damit eventuell Mut zu machen und vielleicht sogar etwas zu helfen. !• Ihr Text sollte höchstens;. 1000 Zeichen umfassen, damit wir ihn in der Breitspalte mit Ihrem Foto ; veröffentlichen könneri) Diese Rubrik erscheint ab heute täglich im Volksblatt. v- & <& & Ä 3 3 3 3 3 
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1 persönliche Erfahrung oder etwas Spezielles erlebt haben, dann senden Sie uns bitte Text und Foto 
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