Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 18. DEZEMBER 2003 
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  im GESPRÄCH MIT FREDI GILGEN 
9 DAS 
SIEGERINTERVIEW «Erstunken und erlogen ist sie» Volksblatt: Hand aufs Herz: Ist Ihre Ge­ schichte wahr? Fredi Gilgen: Erstunken und erlogen ist sie, meine Geschichte! Ich bin aber über­ zeugt, dass, wenn die Schönheitschirurgen künftig immer noch besser werden, etwas Ähnliches durchaus Tatsache werden kann. Wann haben Sie entschieden, beim Wett­ bewerb mitzumachen? Anfangs hab ich den Wettbewerb noch gar. nicht so richtig wahrgenommen, doch dann hatte ich ein Loch bei der Arbeit und statt Daumen zu drehen, schrieb ich eben eine Liebesgeschichte ... ... die dann auch gleich den 1. Preis ge­ wonnen hat! Das hätte ich mir natürlich nie erträumt. Ich freue mich wirklich riesig über den Sieg, denn es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Wettbewerb gewinne. Ich hat­ te ja auch überhaupt keine Ahnung, was er­ wartet wurde und welche Kriterien entschei­ dend 
sein würden. Ich hab dann einfach drauflosgeschrieben und schnell gemerkt, dass es mir Spass machte und Freude berei­ tete. Waren Sie nervös, als Ihre Geschichte vor­ gelesen wurde? Zwei Finalisten unter sich: Gloia Büchel und der strahlende Sieger Fredi Gilgen. Nein, eigentlich nicht. Es war ein sehr spe­ zielles Gefühl, im Saal zu sitzen und meine eigene Geschichte zu hören. Das Schönste war, als ich die Leute habe lachen hören, denn das wollte ich: Etwas schreiben, worü­ ber man lachen und sich darüber freuen kann. Was werden Sie mit dem Siegercheck über Fr. 2000 machen? Ich habe erst kürzlich eine neue Firma gegründet und brauche noch einen guten Computer. Ich bin sicher, dass sich dieser im Harlekin finden wird. Es ist wirklich ein grossartiger Siegerpreis und ein grossartiger Wettbewerb, denn neben mir hat es noch 49 weitere Gewinner gegeben, deren Geschich­ ten alle in diesem wunderschönen Buch sind. (Cornelia Hofer). ANZEIGE MORGEN AB 18.00 UHR BEI F E DERE R AUGENOPTIK AU-PARK • Fl-9495 TRIESEN TEL. +423/399.30 40 www.federer-augenoptlk.ch LÄNDLE AKTIV! 
Ein strahlender Sieger Liebesgeschichte 2003: Fredi Gilgen ist unser «Schreibstar 2003» il '"*4 >"•: 
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1/- i i•' ti" i * ']•• isk-V,- And the Wlnner Is: Fredi Gilgen, flankiert von Moderator Wolfgang Zechner (links) und Harlekin-Boss Arthur Gassner. TRIESEN - Es war ein denkwür­ diger Abend gestern im Triesner Gemeindesaal. Ein denkwürdi­ ger Abend mit einem grossen Sieger: Fredi Gilgen gewann un­ seren grossen Schreibwettbe­ werb «Liechtenstein sucht die Liebesgeschichte 2003» und darf sich «Schreibstar 2003» nennen. Mehr Bilder unter wnww.VÖLKS BLATT i Hochspannung pur: Es war bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf- Rennen. Alle acht Liebcsgcschich- ten,  die.es  ins Finale geschafft ha­ben, 
hätten sich den Sieg verdient. Doch unsere Publikumsjury erwies sich schliesslich als das Zünglein an der Waage. Die Story mit dem bezeichnenden Titel «Liebe auf den schrägsten Blick» von Fredi Gilgen setzte sich schliesslich durch. Gross war natürlich die Freude beim Sieger als GMG.net-Boss Ar­ thur Gassner jun. ihm den Haupt­ preis überreichen konnte: einen Harlekin-BUchergutschein in der Höhe von 2000 Franken. t:*' 
. ' ' Grosse Musik, grosse Gefühle Doch der Abend hatte so viel mehr zu bieten als nur einen span­ nenden Wettbewerb. «Gittarero» Kurt Ackermann begeisterte das Publikum mit den schönsten Love-songs 
der letzten Jahrzehnten. Zu­ dem wurde gestern das heiss erwar­ tete Völksblatt-Buch «50 Liebesge­ schichten 
aus Liechtenstein» prä­ sentiert. Und dann hatte nicht nur Fredi Gilgen Grund zur Freude, sondern auch alle arideren Teilneh-, merinnen und Teilnehmer des Volksblatt-Schreibwettbewerbs: Sie alle bekamen ein Gratis- Exemplar des Buches.. Unglaublich auch der Andrang: Mehr als 200 feierten um 21.30 Uhr den «Volks- blatt-Schreibstar». Buch ab heute erhältlich «50 Liebesgeschichten aus Liechtenstein» ist übrigens seit heute im Volksblatt-Haus, bei der Buchhandlung Harlekin in Schaan 
und beim Bücherwurm in Vaduz er­ hältlich. Das ideale Weihnachtsge­ schenk für alle Liechtensteinerin­ nen und Liechtensteiner kostet übrigens nur 28 Franken. All jene, deren Geschichte es nicht ins Buch geschafft hat, bleibt übrigens ein weiterer 
Trost: Nächs­ tes Jahr wird es wegen des giganti­ schen Erfolgs eine Neuauflage des Volksblatt-Schreibwettbewerbs ge­ ben. Bleibt nur noch eines zu sa-, gen: Das Volksblau bedankt sich bei allen Teilnehmern des Wettbe­ werbs und bei allen anderen Mit­ wirkenden, die den Wunderschönen Abend gestern in Triesen ermög­ licht haben. Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heisst: «And the winneris...» Zwei goldene Stimmen: Nicole Benvenuti liest, Kollegin Iren Nlgg Iren Nlgg Im Einsatz. Im Hintergrund sieht man unsere Expertenjuiy (Ur- lauscht... sula Wolf, Hansjorg Meier und Cornelia Hofer). ' 1.9. 
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ViÄ J % w. • i " " 41^ . Ajk .. fgfi •! !£•' • / . ' • , - m rn • • *>5» a 5 r -• « Hansjörg Meier, der Leiter des Zivilstandesamtes, vergibt beinahe die Höchstnote 10. Beinahe. 
Begeisterung pur. Mehr als 200 Menschen kamen gestern zu «Liechten­ stein sucht dla Liebesgeschichte 2003 - das Finale» nach THesen.
	        

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