Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 17. DEZEMBER 2003 
VOLKS I I MI A |V| r> LIEBESGESCHICHTE BLATT I IIVLMIMU LESERMEINUNGEN 
8 RAPUNZEL Mütterzentrum Rapunzel SCHAAN - Das Bctrcuungsteam freut sich auf viele Mütter, Väter und Kinder, die ein paar ungezwungene Stunden verbringen möchten. Geöffnet von Montag bis Donners­ tag von I5.bis 17.30 Uhr sowie Freitags von 9 bis 11 Uhr. Cafetcriabctrieb mit kostenlo­ ser Kinderbetreuung. Adresse: Schmedgässle 6, (Pfadihcim) Schaan, Telefon 233 33 03. Kinderbetreuung Jeden Mittwoch findet im Mütterzentrum Rapunzel von 9 bis 11 Uhr der wöchentliche Kinderhütedienst statt. Die gelernte Kinder­ gärtnerin Corinna betreut Ihre Kleinen, wäh­ rend Sie Ihre Einkäufe 
oder sonstiges erledi­ gen können. Kosten: 5 Franken; für Mitglie­ der 4 Franken pro Stunde. . Babytreff (0 bis 1 Jahre) Jeden Montag treffen sich junge Mütter zum Reden, Erfahrungen austauschen oder einfach zum Dabeisein. Jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Ohne Voranmeldung. Märiizauber Monika und Gisela verzaubern euch mit ganz tollen Märchen, für Kinder ab drei Jah­ ren. Am Mittwoch, 17. Dezember. Beginn: 15.30 Uhr Familien-Frühstück jeden Freitag Auch Väter sind herzlich dazu eingeladen - von 9 bis 11 Uhr. 
Wer wird «Schreibstar»? Heute Abend inTriesen: Hochspannung vor Liebesgeschichte-2003-Finale LESERMEINUNG Vielfältige Pralinen - das neue KVG Zugegeben: Der Prospekt, den die Regierung jüngst in alle . Haushalte geschickt hat, ist schön und ansprechend gestaltet. So schön die Pralinen in-der Broschüre aufgemacht sind, so deplatziert sind sie in einer Informa­ tionsschrift, wo es um die Kostenreduktion der Krankenkassen geht. Glaubt man den Zahlen der Experten, so nimmt die Zahl der übergewichtigen Kinder in den wohlhabenden Industrieländern rapi­ de zu. In Deutschland etwa ist schon jedes vierte Kind übergewichtig. Besorgnis erre­ gend ist auch, dass übergewichtige Kinder mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 % auch im Erwachsenerialter unter Übergewicht lei­ den. Wenig 
überraschend wird Übergewicht deshalb als die globale Epidemie des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Wenn es nicht ge­ lingt, dieser Krankheit wirksam vorzubeu­ gen, und das bereits im Kindes- und Jugend­ alter, dann wird zukünftig ein gigantischer Aufwand des Bruttosozialprodukts für die Behandlung übergewichtiger Menschen not­ wendig sein. 
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 : Das Eltern Kind Forum bietet seit zwei Jahren Kurse für übergewichtige Kinder und Jugendliche an. Eine Kostenbeteiligung an dieser wirksamen Prävention zur Kostenein­ sparung im 
Krankenkassenwesen wurde von der Regierung im letzten Budget ohne Kom­ mentar abgelehnt, was wir sehr bedauern. Eltern Kind Forum, Schaan M.Marxer-Schädlcr, Geschäftsführerin 
TRIESEN - Heute wird das letzte und entscheidende Kapitel in unserem grossem Wettbewerb «Liechtenstein sucht die Liebes­ geschichte 2003» geschrieben. Beim grossen Finale im Triesner Gemeindesaal wird der Schreib­ star 2003 gekrönt. Alle Teilneh­ mer und Volksblatt-Leser sind herzlich dazu eingeladen. Wer geht heute Abend mit dem Ti­ tel «Schreibstar 2003» und dem Hauptpreis, einem Harlekin-Bü- chergutschein in der Höhe von 2000 Franken nach Hause? Diese Frage wird heute Abend um 19 Uhr im Triesner Gemeindesaal beant­ wortet werden, wenn es heisst: Liechtenstein sucht die LiebCsge- schichte 2003 - das Pinale. Acht Geschichten werden öffentlich von. zwei Profis - Nicole Benvcnuti und Iren Nigg - vorgelesen. Eine «Fachjury» und eine Publikumsju­ ry werden dann gemeinsam unsere Siegergeschichte wählen. Für Spannung ist also gesorgt. Dabei kann das Volksblatt mit einer wah­ ren «Experten-Jury» aufwarten: Die Volksblatt-Journalistin und be­ kannte Kinderbuchautorin Conny Hofer, die Liechtensteiner Künstle­ rin Ursula Wolf und last but not le- ast Hansjörg Meier, der Leiter des Zivilstandesamtes. 
50 Liebesgeschichten aus Liechtenstein. Ist auch Ihre Geschichte dabei? Heute Abend bekommen Sie die Antwort... LESERMEINUNG Computer im Kindergarten Liebe Frau Bazzana, lieber Herr Götz, mit Interesse habe ich Ihren Leser­ brief zum Thema «Computer im Kindergarten und das Verschwin­ den der Kindheit» gelesen und kann Ihre Bedenken gut verstehen, denn ich war auch Ihrer Meinung, bevor ich mich intensiver in die Thematik vertieft hatte. Lassen Sie mich einige Gedanken 
zum Thema einbringen. Die ' Kindheit ver­ schwindet nicht. Die Kindheit, wie wir sie verstehen, wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfun­ den und ist seither dem steten Wan­ del der Gesellschaft unterworfen. Bis dahin galten Kinder (und übri­ gens auch Frauen) als wilde, noch nicht dressierte Erwachsene. Kin­ der trugen Erwachsenenkleider und mussten mitarbeiten, kaum waren sie ihren Windeln entkommen. Heute, stehen die Kinder sehr im Mittelpunkt des Geschehens, sie haben ihre eigene Kinderwelt, die von den Erwachsenen für sie ge­ staltet wird, und sie haben Rechte, Meine Generation wuchs, im 
Gegensatz zu der meiner Eltern, mit dem Fernseher auf, die Genera­ tion heutiger Eltern hatte schon Nintcndos und Game boys. Für die heutigen Kinder sind die Playsta­ tion und der Computer Geräte, wie es eben für uns der Fernseher war, ohnp speziellere Bedeutung. Der von Ihnen erwähnte Run auf die Coca-Cola-Flasche ist ausgeblie­ ben, weil der Computer nichts Neues für die Kinder darstellt, son­ dern ein Teil ihres bisherigen Le­ bens ist, wie ein Videogerät auch. • Die Risiken, die solche Verände­ rungen bedingen können, sind im Falle von Missbrauch z.B. die Spielsucht oder die Beschäftigung mit ungeeigneten Spielen. Beides kann heute beim Umgang der Kin­ der und Jugendlichen mit Femse­ hen und Computer beobachtet wer­ den. Beides kann im Kindergarten nicht passieren. Die Beschäftigung mit guten, al­ tersgerechten Lernspielen auf dem Computer im vorgegebenen Zeit­ rahmen macht den Kindern sicht­ lich Spass und ist nicht zu verglei­ chen mit Unkontrolliertem Umgang oder den bekannten Geschwindig- keits-, Geschicklichkeits- und Ge-Auch 
für die musikalische Unter- malurig ist an unserem grossen Lie- bcsgeschichten-Abend gesorgt: Kurt Ackermann wird während der Show 
die schönsten Liebeslicder der letzten 30 Jahre zum Besten ge­ ben. Natürlich läd das Volksblatt nicht nur alle Leser und Teilnehmer gratis zu diesem Event ein, nein, es wird auch für das leibliche Wohl unserer Gäste sorgen. Doch die Wahl des «Schreibstars 2003» ist nur der eine Höhepunkt dieses Abends. Denn auf dem Pro­ gramm steht natürlich auch noch die Präsentation von «50 Liebesge- schichten aus Liechtenstein. Das Volksblatt-Buch, das die 50 «besten» Stories unseres Schrcib- wettbewerbs in einem Band vereint Ehrensache, dass jeder Teilnehmer heute Abend ein Buch geschenkt be­ kommt. Ab morgen wird die «liech­ tensteinische Liebcsfibel» dann auch in der Buchhandlung Harlekin in Schaan, beim Bücherwurm in Va­ duz und im Volksblatt-Gebäude für nur 28 Franken erhältlich sein. Worauf warten Sie also? Kom­ men Sie heute Abend zu uns nach Triesen und krönen Sie mit uns den «Schreibstar 2003» Liechtenstein sucht die Liebes- geschichtc 2003 - das Finale. Heute, 19 Uhr, Gemeindesaal Triesen. Der Eintritt ist frei. waltspiclcn. Die Kinder lernen . nicht nur durch das qualitativ gute Spiel selbst, sondern sie lernen vor allem auch den richtigen Umgang mit diesem Medium. Die Arbeit am Computer ist eine aktive Tätigkeit des Kindes. Es muss mitdenken und aktiv eingreifen. Es entsteht während des Spiels viel Kommuni­ kation unter den Kindern. Sie bera­ ten sich, helfen einander und freu­ en sich miteinander. Im Gegensatz dazu ist z. B. der Fernseher ein täg­ licher Unterhalter für die Kinder. Sie konsumieren passiv - eine ab­ solut unkreative Beschäftigung, dennoch, bei gutem Programm und beschränkter Zeit nicht generell ab­ zulehnen. Wir können aber beobachten, dass Kinder nach längerer Zeit vor dem Fernseher meist aggressiv, lustlos, ideenlos sind. Das ist ganz natürlich, denn sie müssen erst ein­ mal die eigene Aktivität wieder aufnehmen, sich wieder in ihrer ei­ genen Person orientieren und die körperlich passive Zeit durch Be­ wegung wieder ausgleichen. Ich habe die Kinder speziell in dieser Hinsicht beobachtet und konnte feststellen, dass sie bereichert und 
motiviert vom Computer weg gin­ gen und mühelos in eine andere Beschäftigung fanden. EsHvar kei­ nerlei Aggression oder Hyperakti­ vität festzustellen. Der Kindergar­ ten bietet den Kindern eine Viel­ falt an Lernspiclen und kreativen . Beschäftigungen. Der Computer ist eine Bereicherung, wenn er richtig eingesetzt wird. Er ersetzt keines der anderen Spiele! Aber er kann ergänzen und ermöglicht lustvolles Lernen. Zum Sehluss möchte ich noch envähnen, dass die zwei Jah­ re Projekt genau dazu da sind, zu erfahren, wie dieses Lehr- und Lernmittel auf die Kinder wirkt. Die Projektkindergärtnerinnen set­ zen den Kid-smart im Kindergarten mit genauen Lernzielen und Beob­ achtungskriterien ein und notieren kritisch und so objektiv wie mög­ lich die Wirkung auf die einzelnen Kinder und die Kindergruppe. Die Auswertungen am Ende des Projektes werden Aufschluss darü­ ber geben, ob und wie es in Zu­ kunft einen Computer im Kinder­ garten geben wird. Ursula Oehry, Projektkindergärtne­ rin und Gestaltungstherapeutin, Kindergarten Spatzennest, Eschen jp-r . .to. .... ' 'pnfwi 3 ^ , Tju 
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