Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 16. 
DEZEMBER 2003 BLATT 
UNLAND 
PREISÜBERGAB E CHECKUBERGABE PERSÖNLICH Dienstjubiläum in der Industrie Heute kann Marlis 
HARTMANN, Scliul- gasse 10, Bludesch, auf 35 Dienstjahre bei der Ivoclar Vivadent AG zurückblicken. Frau Hartmann ist dort als Grupperileiterin Auf- steckabteilung tätig. Der Gratulation der Fir­ menleitung schlicssen sich die Liechtenstei­ nische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. Nach über 47 Dienstjahren im vorzeitigen Ruhestand SCHAAN - Im jugend­ lichen Alter von 15 Jah­ ren ist Erwin 
FRICK, Schaan, im Jahre 1956 in die damalige Ivoclar AG eingetreten. In verschie­ denen Stationen des Unternehmens erwarb sich Erwin Frick in den folgenden Jahren viel Wissen, welches ge­ paart mit seinem stets ausgeglichenen und freundlichen Wesen ihn befähigte, eine lei­ tende Stellung im Versand einzunehmen. Per Ende Dezember 2003 nun, nach über 47 Jah­ ren im Dienste der Ivoclar Vivadent AG, be­ gibt sich Erwin Frick nun in den wohlver­ dienten Ruhestand. Für dieses fast beispiello­ se langjährige Engagement, den grossen Ein­ satz, die Treue und Loyalität zum Unterneh­ men 
verdient Erwin Frick grossen Respekt und Anerkennung. Verwaltungsrat, Manage­ ment sowie Kolleginnen und Kollegen der Ivoclar Vivadent AG danken ihm dafür sehr herzlich und wünschen dem Junggcbliebenen für seinen nächsten Lebensabschnitt Glück, Erfolg und fortwährende gute Gesundheit. Studienerfolg Wir gratulieren Sabine 
DÜNSER, Tochter von Mary und Karl Dünser, Tröxlcgass 29, Schaan, ganz herzlich zu ihrem Abschluss. Im vergangenen Monat hat sie am Heilpäda- gogischen Institut der Universität Fribourg das Studium zur eidg. dipl. Logopädin abge­ schlossen. Wir beglückwünschen die junge Logopädin und wünschen ihr in ihrem an­ spruchsvollen Beruf viel Freude und Erfolg. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Marco Ospelt, Triesen 392 38 33 F 125 
q? JAHRE VOLKSBLATT Ereignisse der letzten 125 Jahre DAS DASEIN AUF DER WELT STARK VERSAUERT NENDELN, 8. August 1925 - (Einges.) Wer . heute gezwungen ist, im Zuge der Landstras­ se Tisis-Buchs zu wohnen, dem ist das Dasein auf dieser Welt stark versauert. Besonders läs­ tig empfindet man die Staubwolken, in wel­ chen man an dieser Strecke leben muss. Die­ se aber sind nicht selten, denn ein Beobachter zählte unlängst an einem Nachmittage innert 20 Minuten 18 Stück uuf dieser Strecke fah­ rende Autos! Es muss daher unbedingt daran gedacht werden, vorläufig den am ärgsten be­ troffenen Ortschaften wie Ntttttldn, Schaan­ wald und Schaan ihre Qualen dadurch zu er­ leichtern, dass die Landstrasse im Häuserbe- reich dieser Ortschaften asphaltiert wird, wie dies im Appenzellerland bereits geschehen ist. Wenn unser Land so reich und den Auto­ mobilisten so entgegenkommend ist, dass es Von solchen keine Durchgangsgebühren erhe­ ben muss, so soll es andererseits auch den Steuerzahlern, und wenn diese auch an einer Landstrasse wohnen müssen, möglichst ent­ gegenkommen. Dass sich heute das Auto aus unserem Lande nicht mehr verdrängen liisst, sieht sozusagen jeder ein,..dass. man jedoch keine Durchgangsgebühren mehf erhebt, se­ hen sehr viele nicht ein. " . 
O- Morgen: Für junge Liebesleute wie geschaffen 
Gesund radeln Preisübergabe des Wettbewerbs «Radfahren für Ihre Gesundheit 2003» Preisübergabe des Wettbewerbs «Radfahren für ihre Gesundheit 2003» im Börsencafe in Vaduz. 1 
VADUZ - Etwa 10 Prozent der Autofahrten sind kürzer als ein Kilometer, weitere 10 Prozent liegen zwischen ein und zwei Ki­ lometern, nochmals 10 Prozent zwischen zwei und drei Kilome­ tern. Etwa ein Drittel aller Auto­ fahrten sind also kürzer als drei Kilometer. Dies sind für gesunde Menschen bei einigermassen vernünftigem Wetter Fussgän­ ger- und Fahrraddistanzen. Deshalb führte der Verkelirs-Club Liechtenstein - mit der Liechten­ steinischen Landesbank als Haupt­ sponsor und der Unaxis Balzers AG, der Hovalwerk AG und der Swarovski AG als Nebensponsoren - zwischen Mai und Oktober 2003 zum sechsten Mal einen Velo-Wett­ bewerb durch. Das Fahrrad soll als iiltematives Alltagstransportmittel gefördert werden. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs Gestern nun wurden in Vaduz die 
Preise des Wettbewerbs «Radfah­ ren für Ihre Gesundheit 2003» ver­ geben: 1. Preis, Bikc LLB AG (Bikc-Cen- ter, Ruggell): Thomas Keppler-Ott, ThyssenKrupp Presla 2. Preis, Bike Unaxis Balzers AG (Sigi's Velo-Shop, Balzers): Anke Krenitz, Triesenberg 3. Preis, Bike Hovalwerk AG (A. Wenaweser, Schaan): Thomas Bü­ chel, Rüggell 4. Preis, Bike Swarovski AG (Bikc Garage, Triesen): Edelbert Vogt, Balzers 5. Preis, Gutschein CHF 200, Bike- Center, Ruggell: Rend Wolfinger, Balzers 6. Preis, Gutschein CHF 200, Bike- Centcr, Ruggell: Günter Ender, Nendeln 7. Preis, Gutschein CHF 150, A. Wenaweser, Schaan: Elisabeth Hasler, Balzers 8. Preis, Gutschein CHF 100, A. Wenaweser, Schaan: Robert Kruse, Ivoclar-Vivadent 9. Preis, Gutschein CHF 100, Sigi's 
Veloshop, Balzers: Karl Martin Loretz, TK Presta 10. Preis, Gutschein CHF 100, Si­ gi's Veloshop, Balzers: Bibi Matt, Vaduz 1 1. Preis, Gutschein CHF 100, Si­ gi's Veloshop, Balzers: Anja Matt, Vaduz 12. Preis, Gutschein CHF 100, Bi­ ke Garage, Triesen: Thonias Batli- ner, Triesen 13. Preis, Gutschein CHF 100, Bike Garage, Triesen: Ida Selc, Va­ duz Vorteile für regelmässig radfahrende Menschen Alle einschlägigen Untersuchun­ gen zeigen klar, dass bereits ab täg­ lich 20 Minuten körperlicher Betä­ tigung ein positiver körperlicher und seelischer Effekt auftritt. Ge­ rade in Zeiten grosser Arbeitsbelas­ tung ist die körperliche Betätigung für die Stres;;bewältigung und die persönliche Gesundheil wichtig. Wer auf dem Arbeitsweg das Fahr­ rad benützt, trainiert wirklich re­gelmässig 
und bewältigt solche Zeiten deutlich besser als inaktive Menschen. Velofahren kräftigt die Rückenmuskulatur und wirkt Be­ schwerden, bedingt durch zuneh­ mende .silzende Tätigkeiten, gezielt entgegen. Rückenbeschwerden und Haltungsschädcn können ge­ lindert oder ganz vermieden wer­ den. Ebenso können Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems wenn nicht vermieden, so doch auf späte­ re Jahre verschoben werden. Zu diesen Erkrankungen gehören die Belastungen der Herzkranzgefasse bis hin zum Herzinfarkt und der zu hohe Blutdruck bis hin zum Hirn­ schlag. Vorteile für Arbeitgeber Gute persönliche Gesundheit der Mitarbeitenden kommt auch den Arbeitgebern zugute. Zudem brau­ chen Mitarbeitende, die nicht mit dem Auto zur Arbeit kommen, kei­ nen Parkplatz und verursachen des­ halb für das Unternehmen deutlich weniger Kosten. Grosszügige Spende der Ivoclar Checkübergabe an den Verein für heilpädagogische Hilfe in Liechtenstein VADUZ - Aus Anlass des Euro­ päischen Jahres der Menschen mit Behinderungen und auch aufgrund der angespannten fi­ nanziellen Lage des Heilpäda­ gogischen Zentrums im Fürsten­ tum Liechtenstein unterstützt die Ivoclar-Vivadent-Gruppe mit Hauptsitz, in Schaan das HPZ mit einem Betrag von 100 000 Franken. Laut Herrn Christoph Zeller, Ver- waltungsratspräsident der Ivoclar Vivadent AG, soll mit dieser gross­ zügigen Spende ein deutliches Zei­ chen 
der Mitverantwortung für Menschen gesetzt werden, die auf­ grund ihrer Behinderung benach­ teiligt und deshalb auf Unterstüt­ zung angewiesen sind. Bereits seit einigen Jahren werden auch immer wieder 
Aufträge der Ivoclar-Viva- dent-Gruppc in den beschützenden Werkstätten des HPZ bearbeitet und damit den dort arbeitenden Menschen eine. Perspektive gege­ ben. Die Ivoclar-Vivadent-Gruppe freut sich, mit diesen Aufträgen so- 
Herr Christoph Zeller, Verwaltungsratspräsident der Ivoclar Vivadent AG, zusammen mit seiner Frau Christina wie mit der nun übergebenen Spen- 
Zeiler (rechts) bei der Übergabe der grosszügigen Spende an I.D. Fürstin Marie von und zu Liechtenstein, Prä- de positive Impulse für das HPZ 
sidentin des Vereins für hellpädagogische Hilfe im Fürstentum Liechtenstein und Arnold Lobeck, Direktor HPZ, geben zu können. 
auf Schioss Vaduz (links).
	        

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