Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 13. DEZEMBER 2003 VOLKS I I IVII A M n PETITION ESCHEVITAL BLATT I 
IIMJLMIM U NACHRICHTEN 
11 NACHRICHTEN Süsser die Kassen nie klingeln? TRIESEN - In den letzten Jahren der Hoch­ konjunktur wurde das; alte Weihnachtslied («Süsser die Glocken nie klingen») bezogen auf den regelrechten Kaufrausch einer gros­ sen Kundschaft zur Weihnachtszeit gerne verhunzt. Letzte und vorletzte Weihnacht hat sich die Lage gewandelt. Die Konsumenten sind sparsamer geworden und der Handel musste häufig schon frühe Ausverkäufe an­ setzen, weil er auf dem Grossangebot von Geschcnksartikeln sitzen blieb. Manches deujet darauf hin, dass sich die Situation, wieder zu bessern beginnt. Die Leute werden wieder ausgabefreudiger und setzten damit ein erfreuliches Zeichen von Konjunkturbe­ lebung an der wirtschaftlichen Basis. Radio L will erfahren, ob es sich dabei nur um ei-' nen Silberstreif am Horizont handelt, oder ob das Weihnachtsgeschäft 2003 tatsächlich po­ sitive Konjunktursignale ausstrahlt. Im Rampenlicht dieser Diskusssionsrunde, die auch im kommenden Sonntag, 14. De­ zember 2003, kürz' nach den ll-Uhr-Nach- richten beginnt, stehen Gäste, die direkt und indirekt mit dem Handel in unserer Region zu tun haben und die Situation entsprechend, einschätzen können. So erwarten wir u. a. den Präsidenten der Sektion Handel der Liechtensteinischen Gewerbe- und Wirt- schaftskammcr, Herbert Steffen und den Prä­ sidenten der Interessengemeinschaft der BuchSer Geschäfte, Robert Keusch: diesen Sonntag, 14. Dezember, nach den 11-Uhr- Nachrichtcn auf Radio L. Herzlich willkommen zum Weihnachtsmarkt VADUZ - Bereits zum zehnten Mal wird morgen, Sonn­ tag, 14. Dezember, der Vaduzer Weih­ nachtsmarkt durch­ geführt. Zum Jubi­ läum wartet er mit einer Rekordzahl von Ausstellern auf, die ihr weihnachtli­ ches Angebot , von Selbstgemachtem über Weihnachtsdekora­ tionen bis Handwerkskunst präsentieren. Ganz im Sinne des weihnachtlichen Gedan­ kens unterstützen viele Vereine mit ihrem Engagement am Weihnachtsmarkt karitative Institutionen. Umfangreich, ist das Angebot an Kulinarischem, das ebenso währschafte als auch leichte Gerichte umfasst. Ich lade Sie alle recht herzlich zu diesem Weihn­ achtsmarkt in stimmiger Umgebung im Städtle ein und freue mich über Ihren Be­ such. Karlheinz Ospelt, Bürgermeister «No Limit» engagiert sich für Kinder in Albanien RUGGELL - Feierlich haben die Jugend­ lichen von Ruggell am 14. November esinen Namen für ihren Jugendraum gewiihjt: «No Limit». Der glückliche Gewinner Mathias Koch hat nicht nur die Idee von Freiheit, die der Namen beinhaltet, im Sinn gehabt, son­ dern und vor allem eine unbegrenzte Palette von Möglichkeiten, die die offene Jugendar­ beit im Dorf bietet: Freizeitgestaltung, Be­ gegnungsstätte, Anlaufstelle usw. In diesem Sinne hat das Jugendraumteam «No Limit» die Erlaubnis bekommen, einen Stand beim Weihnachtsmarkt in Ruggell zu betreiben, um eine gute Sache zu unterstützen. Sie ha­ ben ihren Gewinn feierlich an Frau Birgit Hilti, die Koordinatorin der Weihnachts- marktkorrimission, im Jugendraum überge­ ben. 
Esche-Renaturierung Übergabe von 1084 Unterschriften an die Regierung VADUZ - Eine mit 108.4 Unter­ schriften gezeichnete Petition für eine Revitalisierung der Esche wurde gestern von Ver­ tretern der Bürgerbewegung an Regierungschef Otmar Hasler übergeben. • Martin Rlsch Die Petition «ist als Impuls zu se­ hen, die Esche-Revitalisierung in die Gesamtplanung des Gewässer­ schutzes aufzunehmen», sagte Nor­ bert Seeger, Vertreter der Bürgerbe­ wegung ESGHEvital, bei der Über­ gabe der Unterschriften an den Re­ gierungschef. Otmar- Hasler. sagte, die Regierung nehme die vorgeleg­ te Petition, sehr ernst. Wie aus der den Unterschriften beigebrachten Broschüre zu entnehmen sei, hätte die Bürgerbewegung schon den Kontakt zu den Gemeinde-Behör- den gesucht und deren Meinungen zur Idee einer Esche-Renaturierurig seien durchgehend positiv. Jetzt miissten die ieinzelnen vom Projekt tangierten Ämter in die weitere Be­ ratung miteinbezogen werden. Die Petition Dass sich eine Bürgerbewegung formiert, um ein Gewässer zu schützen, ist einmalig. Der Start- schuss zu ESCHEvital fiel Ende Ju­ ni 2003. Mit der gestrigen Überga­ be der 1084 Unterschriften an die Regierung ist nun ein weiterer Schritt getan, dass ein nachhaltiger Nutzen und Mehrwert für Mensch, Tier und Natur zustande kommen kann. Die Bürgerinnen und Bürger beantragen mit den Unterschriften eine partielle Renatürierung und Revitalisierung der Esche mit Er­ stellung eines Fahrradweges im Nahbereich von Bendern, Eschen, Mauren via Egelsec nach Feld­ kirch. Damit wjrd gleich Zweifa­ ches erreicht, wie in der schön ge­ stalteten Broschüre zur Petition nachzulesen ist. Das Eschegewäs­ ser wird ökologisch aufgewertet, die Fisch-Arten-Vielfalt .verviel­ facht, für die Fauna und Flora wer­ den neue Lebensräume geschaff­ ten, der Naherholungsraum erhält für die Bewohnerinnen und Bewoh­ ner eine neue Qualität. Die seit Jah­ ren geforderte Fahrradweg-Verbin­ dung im Nahbereich der Esche vom Rheindamm in Bendem nach Feld­ kirch abseits der gefährlichen und verkehrsreichen Strassen ergibt für die Familien, Kinder und Senioren in ihrem Naherholungsgebiet eine enorme Aufwertung. ESCHEvital-Broschüre Wer sich näher mit der Thematik von Renaturierung und Revitalisie­ rung der Esche befassen möchte, kann sich in der zur Petition er­ schienen Broschüre schlau machen. Darin wird nicht nur über das Esche-Projekt berichtet, sondern 
Unterschriftenübergabo der Petition ESCHEvital an Regierungschef Otmar Hasler. Von links: Norbert Seeger, Re­ gierungschef Otmar Hasler, Rahel Seeger und Johannes Kaiser. auch über die Gewässerregulierung in Liechtenstein allgemein und über deren Folgen für die Natur. So tum- - i ? melten sich zum Beispiel in frühe­ ren Zeiten 20 Fischarten in der Esche, danach verschwanden nach und nach immer mehr Arten. Die Verschmutzung und monotone Ein­bettung 
der Gewässer waren die Gründe. Gezielte Massnahmen im Bereich der Abwasseraufbereitung führten dann in den letzten Jahren zu einer Wiederansiedlung von ein­ zelnen Fischen. Heute beleben wie­ der 10 Fischarten die Esche. Diese Zahl könnte durch die von der Peti­tion 
vorgeschlagene. Revitalisierung und Renaturierung vielleicht wieder bis aüf die ursprüngliche Artenviel­ falt von 20 steigen. Mit Sicherheit aber werden bei einem Zustandekommen der vorge­ schlagenen Massnahmen Mensch und Natur profitieren. ANZEIGE MIT DER NEU 
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