Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 13. DEZEMBER 2003 BLATT 
UNLAND NACH^CHTEN 
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PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Samstag Luise OEHRI, Tannwald 9, Schellenberg, zum 82; Geburtstag Theres HOOP, Hub 41, Eschen, zum 82. Geburtstag Morgen Sonntag Berta FRICK, PJattenbach 16, Balzers, zum 84. Geburtstag WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Josef Biedermann & Kleine Lichtsignale schenken Wer schenkt dir in diesen dunkleren Tagen ein wenig- Licht? Weqi lind wie kann ich, selbst lichtvolle Zeichen der Ermutigung und Wertschätzung geben? Für beides bin ich sehr dankbar, nicht nur im Advent. Wir kön­ nen uns täglich eirie kleine Freude machen. Bei den Pfadfindern sollten wir jeden Tag ei­ ne gute Tat vollbringen. Dabei geHt es nicht um grosse Worte und nur selten um ausser- gewöhnliche Taten.,I^ür mich sind ; 
die klei­ nen Signale der-Begleitung und Unterstüt­ zung lebenswichtig:, eiti Lächeln, eine kurze Nachricht, eine Karte oder ein E-Mail mit ei­ nem besinnlichen Text, einen kleinen Schutzengel oder einen Stern aus dem Dritt* Weltladen. Solche Lichtzeichen zu verschen­ ken, erlebe ich als genauso beglückend. An einem Fortbildungskurs bei einem er­ fahrenen Kollegen bat ich ihn um einen Text, den er als Impuls zum Tagesanfang verwen­ dete. Er übergab mir das Gedicht von Erich Fried mit der Bitte, dass er auch von mir ei­ nen kleinen Text erwarte. Seither schenke ich gerne Gedichte und Texte, die mir gefallen und zu bestimmten Gelegenheiten passen. Das Suchen solcher Anregungen und kleiner Lichtsignale ist eine gute Übung in diesen hektischen Wochen und kann auch einen Zu­ gang zum Sinn des Advents vermitteln. So schenke ich Ihnerfheute einen Text aus dem kleinen Buch «Neue Wege nach Bethlehem - Meditationen und Anregungen für einen an­ deren Advent». Josef Biedermann Advent vielleicht «Das wäre schön, auf etwas hoffen zu können, was das Leben leichter macht und leichter das Herz, das gebrochene, ängstliche und dann den Mut haben die Türen weit aufzu­ machen und die Ohren und die Augen und auch den Mund nicht länger verschliessen. Das wäre schön, wenn am Horizont Schif­ fe auftauchten, eins nach dem anderen bela­ den mit Hoffnüngsbrot bis an den Rand. Das Mehr wird immer mehr durch Teilen. Das wäre schön, wenn Gott nicht'aufhörte zu träumen, in uns, vom vollen Leben, einer Zukunft für alle und wenn dann der Himmel " aufreissen würde, ganz plötzlich, neue Wege sich auftun hinter dem Horizont. Das wäre schön» (Carola Moosbach) Wollen auch Sie unter der Rubrik «Dankbar» Ihre Gedanken formulieren? Senden Sfe Ihren Beitrag (maximal 10Ö0 
Zeichen) inkl. Foto bit­ te an:  mbledermann@volksblatt.ii .  • 
Alles Gute zum 90. Geburtstag Wir gratulieren Karl Meier im Betreuungszentrum St. Martin Eschen zwei Söhnen. Nach elfjährigem Be- 49 Jahren bei der Harmoniemusik, 
ESCHEN - Heute feiert Karl Meier-Walser aus Scbaanwald seinen 90. Geburtstag; Seit lunl letzten Jahres verbringt der Jur bilar seine Tage - bestens be­ treut - im St. Martin in Eschen. «Theres Mat t  - In einem betriebsamen Elternhaus mit elf Geschwistern - zwei Brüder' starben im Kindesalter - ist Karl aufgewachsen, vis-ä-vis der Mau­ rer Sägerei, für die sein Vater zu­ ständig war. Von jung an gewöhnt «z'schaf- fa», arbeitete Karl «bi s'Küeferle Emils» in Mauren bevor, er bei sei­ nem Vater in der Sägerei-Beruf er­ lernte, den. er über Jahrzehnte aus­ übte.. Im Elternhaus «bi's Sunna- wüartles» - so der Hausname - wurde viel musiziert. Der Vater war 
Karl spielte das Tenorhorn, be­ sonders gerne aber auch Geige beim Kirchenorchester in Feld­ kirch. Zudem spielten er und zwei seiner Brüder als bestbekanntes Tanzmusik-Trio auf. . 1940 trat Karl Meier mit Maria Walser an den Traualtar. Sie wur-. 
trieb der Maurer Gemeindesäge er­ warb Karl 1946 die Sägerei von To­ ni Schierscher in Schaan, wechsel­ te 1951 den Wohnsitz mit seiner Familie in. die Nähe dieses Betrie­ bes. 1955/56 bezogen sie ihren Neubau, wo Karl bis zur Übersied­ lung ins St. Martin wohnte. Schwe­ res 
Leid verursachte dem Jubilar der allzu frühe Tod seiner Gattin - 198.0 - und einer erst 19-jährigen Enkelin. Arbeitsam und von robu­ ster Gesundheit führte er seinen Sä­ gereibetrieb bis zu seinem Achtzig­ sten weiter, erlitt eine Himembolie bei seiner Arbeit, wovon er sich gut erholte. Umsorgt von seiner Familie, spe­ ziell von der mit ihrer Familie im Haus wohnenden Tochter Helga, verbrachte der. Jubilar geruhsame Interessant erzählte er aus 
von seiner Mitbegründung des Ge­ sangsverein Schaanwald, von sei­ ner Tätigkeit im Gemeinderat Mau­ ren und Schaan. Ein Spitalaufent­ halt nach einem Armbruch und ei­ ner Lungenembolie erforderte die Umsiedlung ins St. Martin, wo Karl als liebenswerter, humorvoller Be­ wohner bekannt ist. Er schläft viel, erholt sich immer wieder schnell nach schweren Krankheitsattaken. Zu seiner grossen Freude erhält er viel Besuch von seiner Familie mit den zehn Enkeln und zwei Uren­ keln, geniesst den Moment. Er weiss die Anregungen und beson- deren Anlässe im BZ St. Martin zu schätzen - u.a. die Fahrt zu seiner Tochter Ilse nach Vaduz. Zufrieden, allseits umsorgt, verbringt der Jubi­ lar seine Tage. Wir wünschen ihm ganz herzlich «Alls Guats, Fröd Dirigent der Konkordia Mauren. , den Eltern von zwei Töchtern und früheren Tagen: von den insgesamt und Gottes Sega». NACHRICHTEN Dienstjubiläum in der Industrie Morgen kann Ingeborg RISCH, Schlossweg 103, Schellenberg, auf stolze 40 Dienstjahre bei der Hilti Aktiengesellschaft zurückblicken. Frau Ingeborg Risch ist dort als Fertigungsmitarbeiterin im Werk Mauren tätig. Der Gratulation der Firmenlei­ tung schliesst sich die Liechtenstei­ nische Industrie- und Handelskam­ mer und das Volksblatt gerne an. Prüfungserfolg Christian BUNER aus Sevelen und ANZEIGE Ich engagiere mich für Sie und Ihre Firma. Sprechen Sie mit mir. Rotand Schlegel Firmenkundenberater Rheintal. . Telefon 071 Q26 32 08 
Edi ZORC aus Schellenberg haben ihre Ausbildung an der Fachhöch- schüle St. Gallen erfolgreich abge­ schlossen und durften am 12. De­ zember ihr Diplom als Financial Consultant NDS FH (Executive Master of Financial Planning and Consulting) entgegennehmen. Die Liechtensteinische Landesbank AG gratuliert beiden herzlich. , Ortserschllessung Eschen durch den Bus ESCHEN - Die Linie 9 des Liech­ tenstein Bus ist eine Querverbin­ dung zwischen Nendeln und Ben­ dern. Sie wird ab dem 15. Dezem­ ber 2003 neu Über Eschen-Schön­ bühl geführt,. Mit der Anbindung der höhergelegenen Ortsteile an den öffentlichen Verkehr erhalten die Anwohner in diesem Bereich eine ortsnahe und bequeme Fahr­ gelegenheit ins Dorfzentrum, an die Arbeitsplätze im Industriege­ biet Eschen / Nendeln oder zum nächsten Anschlussknoten an das Liniennetz des Liechtenstein Bus. Neue Linienführung und neue Haltestellen 'H- Die Linie führt von der Post Nendeln über die Rheinstrasse - mit den Haltestellen Bahnhof Nen­deln 
(neu beim Bahnübergang Nendeln), Sportpark und Presta - Kohlplatz und Heragass zum Dorf­ platz Eschen. Weiter führt 
sie über die Alemannenstrasse, Bongerten, Grasgarten, Hunsrücken, Eichen- strasse und Widagass zur Post Ben­ dern. Auf der Strecke über Schön­ bühl sind vier Haltestellen einger richtet: © Haltestelle Alemannenstrasse: bei der Abzweigung Kappelestras- se © Haltestelle Schönbühl: bei der Abzweigung Dr. Josef Hoop-Stras- se • Haltestelle Hunsrücken: Huns­ rücken • © Haltestelle Widagass: bei der Abzweigung Langstrasse Die Fahrzeit zwischen Eschen Post und Bendern Post auf dieser Route beträgt 7 Minuten. . Ein Angebot für Arbeitspendler Die Busse verkehren an Werkta­ gen von Montag bis Freitag. Der Fahrplan sieht vor, dass die Linie morgens zwischen 6.45 Uhr und 8 Uhr sowie nachmittags zwischen 16.20 und 17 .40 Uhr jeweils in bei­ den Richtungen zweimal bedient wird. Eine zentrale Aufgabe der Linie ist nach wie vor die Bedienung des 
Bahnhofes Nendeln für Arbeits­ pendler aus Vorarlberg. Hierbei richtet sich der Fahrplan morgens nach der Ankunft der Züge aus 'Feldkirch und nachmittags nach der Abfahrt der Züge in Richtung Feldkirch. Neben diesen fixen Zeiten wird der zeitliche Spielraum dafür be­ nutzt, möglichst attraktive An­ schlüsse in Bendern, Eschen oder Nendeln an das regionale Busnetz zu ermöglichen. So ergibt sich z. B. morgens um 7:00 Uhr in Bendern ein idealer Anschluss än zwei Bus­ se, welche über Schaan bis Vaduz respektive Tricsen fahren. Weitere mögliche; Anschlüsse können dem Fahrplan des Liechtenstein Bus entnommen werden. (LBA) ANZEIGE ANZEIGE &'# «gB##### #'###'#####'###########'#'#. ##.###### 
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«Wofür sind Sie dankbar?» Die Informationsmenge wird täglich grösser. Zwischen Nachrichten, Alltagsstress und privaten Sorgen, geht oft das Beruhigende und-Inspirierende verloren. Im Dezember - und gerade auf die Adventszeit hin - starten wiV  hi.lt  der neuen Rubrik: «Wofür sind Sie dankbar?» Vi Wir möchten damit einen Akzent setzen und aufzeigen, was für Sorgen und Nöte wir dle^emeinsam teilen und wie wir uns selber oder auch anderen 
Menschen Mut machen können. : v • tk JA Diese neue, Rubrik ist für alle, die ihre Dankbarkeit und Gedanbeft^riit.^deren teilen wollen: Wir würden uns.freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen, die Sie gemacht jhaben. auch anderen Menschen . weitergeben? um ihnen damit eventuell Mut zu machen und vielleicht sogar etwas zu helfen. . • ' . /f \ • /v~\ 
 : Ihr Text.söIIte 1 
höchstens^1000 Zeichen umfassen, damit wir ihn in der Breitspalte mit Ihrem Foto ^veröffentlic-hen^nnen;; Diese Rubrik erscheint ab heute täglich im Volksblatt. t' ' Wenn Sie ̂ine/personliche Erfahrung oder etwas Spezielles erlebt haben, > dann senden 
Sie uns bitte Text und Foto 
an   mbiedermann@volksblatt.Ii , 
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ii ^ 4 Wir freuen uns auf Ihre, in Worte gefassten, Gedanken. 
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