FREITAG, 12. DEZEMBER 2003 
VOLKS I 
CDHDT STARKE KART-SAISON BLATT 
I ÖrUn I SYNCHRONSCHWIMM-GALA 
18 FUSSBALL Deiemont trennt sich von Brasilianer Zamaia Der Challenge-League-Klub Delömont hat sich in gegenseitigem Einverständnis vom Brasilianer Paulo Zamaia getrennt. Der 23- jährige Stürmer, der seit August bei den Ju- rassiem spielt, konnte mit seinen Leistungen nicht überzeugen. In .elf Partien erzielte er keinen einzigen Treffer. Nur wenige Tage zu­ vor hatte sich Deldmont aus finanziellen Gründen von den drei Spielern Savic, Dapo- to und Schneider getrennt. Jean-Paul Brigger wird Sportchef der Grasshoppers Die Grasshoppers haben den früheren Inter­ nationalen Jean-Paul Brigger (46) als neuen Sportchef verpflichtet. Der Walliser wechselt nach viereinhalbjähriger Tätigkeit bei der FIFA zum Schweizer Meisler und nimmt seine Arbeit am 1. Januar auf. Brigger wurde mit einem bis Ende Juni 2007 laufenden .Vertrag ausgerüstet. In dieser Zeit will der Walliser den Schweizer Rekordmeister wieder zur Nummer 1 der Schweiz formen und ihn im internationalen Geschäft mitmischen lassen. Favre bleibt Trainer beim FCZ Der Verwaltungsrat des FC Zürich hat Trai­ ner Lucien Favre an seiner gestrigen Sitzung erneut das Vertrauen ausgesprochen und be­ schlossen,.die Zusammenarbeit mit dem um­ strittenen Romand fortzusetzen. Perugia angelt nach Weltmeisterin Prinzen Ein spektakuläres Angebot des italienischen Erstligisten AC Perugia sorgt derzeit für eini­ ge Aufregung. Perugias Präsident Luciano Gaucci hat sich in den Kopf gesetzt, die deut­ sche Weltmeisterin Birgit Prinz als erste Fussballerin für die Serie A zu verpflichten. «Wir haben uns vor einer Woche getroffen. Er will mich gerne holen. Aber es war zunächst nicht mehr als ein informatives Gespräch. Al­ les Weitere wird sich ergeben. Es gibt noch keine Tendenz», bestätigte die 26-jährige Stürmerin des 1. FFC Frankfurt ein Treffen mit Gaucci vor rund einer Woche in Rom. • V U21-EM in Deutschland Die U21-EM (27. Mai bis 8. Juni 2004) wird ie erwartet in Deutschland stattfinden. Die Deutschen erhielten gestern (Donnerstag) vom UEFA-Exekutivkomitee in Nyon den Zuschlag. Deutschland war nach dem Ach- telfinal ajs einziger Bewerber übrig geblie­ ben. Die EM darf nur von einem teilnehmen­ den Team ausgerichtet werden. Deutschlands Mitkonkurrenten Frankreich, Schottland, die Türkei und Tschechien schieden alle im Ach­ telfinal aus. Europameister Tschechien scheiterte gegen das Schweizer Team von Bemard Challandes. Jäggi kontert Briegel-Vorwürfe In der Schlammschlacht zwischen Präsident Rend C. Jäggi und dem zurückgetretenen Aufsichtsrat Hans-Peter Briegel hat der Bas­ ler zum Gegenschlag ausgeholt: «Hintenrum ist Briegel stark. Sonst hat er die Klappe ge­ halten, nie ein Wort gesagt. Er ist ein Feig­ ling», sagte Jäggi im «Kicker». Briegel hatte Jäggi nach seinem Rücktritt nicht minder massiv kritisiert. Raucherverbot verabschiedet Während Auftritten auf der europäischen Bühne müssen Coaches ab der Saison 2004/05 auf das Rauchen verzichten. Dies beschloss die UEFA-Exekütive an einer Sit­ zung in Nyon. Real eröffnet Schule im Irak Real Madrid eröffnet in der irakischen Stadt Diwanija eine Sportschule für Kinder. Der geben, «etwas glücklicher zu sein», wie Prä­ sident Florentino Perez sagte. Um die Aus­ bildung kümmern sich sechs in Diwanija sta­ tionierte Soldaten der spanischen Armee. 
Villamar-Brüder wechseln Roman Villamar beendete die Saison als Gesamtsierger - Florian Villamar 2. BALZERS - Eine recht erfolgrei­ che Kart-Saison haben die Brü­ der Roman und Florian ViUamar (Balzers) hinter sich. Oer Ältere, Roman, schloss seine letzte Sai­ son bei den Junioren mit dem Sieg In der Jahreswertung ab. Florian Villamar belegte bei den Minis den 2. Rang. Für beide steht im neuen Jahr der Wech­ sel in die nächst höhere Kate­ gorie an. »Martin ftendl e Der 12-jährige Florian Villamar be­ endete die Club-Jahreswertung als 2. hinter Robin Vogt. In Hallau und Vaduz II schrieb sich Florian Villa­ mar als Sieger in die Rangliste ein. Ausser beim letzten Rennen in Osognä (3. Rang - Streichresultat) war er immer als Zweiter klassiert. Am Schluss fehlten dem Balzner Schüler lediglich sechs Punkte für den ersten Rang. Nach vier Jahren bei den Minis ist nun ein Wechsel angesagt. Flori­ an Villamar steigt ab dem kommen­ den Jahr in einen Junior-Kart mit der Limite von 130 kg. Dies bedeu­ tet eine erhebliche Umstellung. Und so ist es durchaus möglich, dass die Rangierungen nicht mehr so ausfallen, wie in der abgelaufe­ nen Saison. Besonders gut lief es für Florian Villamar in Vaduz. Beim ersten Rennen wurde, er für die letzte Startposition ausgelost. Und dann bewies der junge Balzner, dass 
-mit ihm durchaus zu rechnen ist. Er Überholte fast das ganze Starterfeld und 
reihte sich schliesslich als 2. ein. Am nächsten Tag starb der Mo-' tor in der Startposition ab. Und wieder musste Florian Villamar zuerste eine halbe Runde 
gutma-Florian 
Villamar (links) beendete die Mini-Jahreswertung als 2, Roman Villamar (rechts) gewann die Clubmeis­ terschaft bei den Junioren. chen, um überhaupt den Anschluss an das Feld zu schaffen. Und auch dieses Vorhaben gelang, es resul­ tierte sogar der 1. Rang. Clubmeister 2002 und 2003 Roman Villamar fährt schon seit fünf Jahren' rennmässig auf den verschiedensten Kartpisten. Es konnte den im Vorjahr errungenen Titel des Clubmeisters bei den Ju­ nioren verteidigen. Allerdings hatte 
er mit der Gewichtslimite zu kämp­ fen. Von den acht Rennen entschied Villamar genau die Hälfte für sich. Es gab Siege in Osogna, Hallau, Vesoul und Wohlen. Dass er auch sonst sportlich auf der Höhe ist, zeigte Roman Villamar im Turnen. Im Geräteturnen K4 gewann er die Landesmeisterschaft. «Ich habe in der abgelaufenen Kart-Saison oft von Ausfällen von 
anderen Fahrern profitiert», meinte Roman x 
Villamar im Rückblick auf das vergangene Jahr. Auch bei ihm steht nun ein Wechsel von den Ju­ nioren in den ICA-Kart bevor. Dej" neue, wassergekühlte Motor wird dem 15-jährigen Balzner im kom­ menden Jahr alles abverlangen. Und eventuell soll wie bei seinem Bruder ein oder zweimal ein Test in der Schweizermeisterschaft gefah­ ren werden. Duell mit Real «winkt» FUSSBALL - Nachdem sich Bay­ ern München am Mittwoch mit ei­ nigem Glück für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert hat, könnte es dort zu einem «Gi­ gantenduell» kommen. Nach den UEFA-Kriterien für die Auslosung heute Freitag in Nyon kann der spanische Rekordmeister Real Madrid als Gruppensieger nur auf vier der insgesamt acht Gruppen- ' zweiten treffen. Zu diesem Quar­ tett gehören auch Bauern München und der VfB Stuttgart, was aus Sicht von Real bedeutet, dass die «Königlichen» im Achtelfinale mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auf einen der beiden deut­ schen Vertreter treffen werden. Grundsätzlich wird jedem der acht Vorrunden-Gruppensieger in der Runde der letzten 16 Mann­ schaften ein Gruppenzweiter zuge­ lost. Die Regeln'schliessen aber ein Match mit einer Mannschaft aus dem eigenen Land sowie ei­ nem Gegner aus der Vorrunde aus. Damit kann Real nicht auf die spa­ nischen Vertreter Deportivo La Co­ rona, Celta de Vigo und Real So- ciedad San Sebastian treffen, die in ihren Gruppen jeweils Zweite wur­ den. Als vierte Mannschaft schei­ det der FC Porto aus, der in der Vorrunde in Gruppe F Platz zwei hinter den Madrilenen belegt hatte. Ausgetragen wird das Achtelfi­ nale am 24. und 25. Februar und am 9. und 10. März 2004. Im Hin­ spiel haben die Gruppenzweiten Heimrecht, in der entscheidenden zweiten Partie geniessen die Grup­ pengewinner den Heimvorteil. 
Splash-TV in Buchs 2. Gala der Synchronschwimmerinnen im Hallenbad Flös BUCHS - Ab heute bis Sonntag findet im Hallenbad Flös die 22. Gala der Synchronschwimme­ rinnen statt. Rund 40 Aktive frönen einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen - dem Fernsehen - und laden ein zu einem 90-mlnütigen TV-Spekta- kel. Die Region ist herzlich ein­ geladen, dem Splash-TV beizu­ wohnen. Der gesellschaftlichen Kommuni­ kation dienend und für viele ein Teil des Alltags, hat sich das Fern­ sehen seit den 50er-Jahren zum Massenmedium entwickelt. Im Rahmen des'30-jährigen Jubiläums des Hallenbad Flös haben die Syn­ chronschwimmerinnen eine Aus­ wahl der beliebtesten Filme, Serien und Unterhaltungsshows der letz­ ten 20 Jahre ausgegraben und mit passender Musik, Kostümen und Bühnenbildern einen hauseigenen TV-Kanal zusammengestellt. Von der Muppet Show bis zum Prinz : 
von Bei Air, von Baywatch zur Fa­ milie Feuerstein finden sich zahl­ reiche Sendungen, die das Fernseh­ publikum seit Jahren unterhalten, im Wasser wieder. Das Spektrum des Wasserkanals ist äusserst 
viel-Rund 
40 Aktive laden zu einem 90-mlnütigen TV-Spektakel ein. fältig. Die Flöser Programmdirek­ torinnen und Choreographinnen Danielle Poulos und Deborah Jütz (A-Team-Trainerinnen) haben ein abwechslungsreiches und unter­ haltsames TV-Medley zusammen­ gestellt., «Wir haben uns dieses Jahr für ein Thema entschieden, das den Athletinnen erlaubt, Filme und Serien aufs Korn zu nehmen und auf lustige Art und Weise im Wasser umzusetzen», so Danielle Poulos. «Manch eine Interpretation ist der Ironie zum Opfer gefallen und wir hoffen, dass sich die Zu­ schauer antüsieren.>> 
In der mit Satire, Anspielungen und Dramen gespickten «Flöser Sendung» kommen alle auf ihre Rechnung. Sei es nur, um sich über wieder in Erinnerung gerufene Shows aus den 80em zu amüsieren oder 
in alten Klassikern zu schwel­ gen. Showzeiten Freitag 20.00 Uhr Samstag 20.00 Uhr Sonntag 17.30 Uhr Ebenfalls am Samstag findet ab 11.00 Uhr der Wettkampf um den schnellsten Flöserfisch statt. ANZEIOE SONNENKOPF '.„ein starken Stück Natur crleUt-nl 
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