Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 10. DEZEMBER 2003 VOLKS 
| | |\j L/\|\|Q PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksb|att gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Mittwoch Hilda AMANN, Komweg 5, Vaduz, zum 82. Geburtstag Maria SOCHIN, Fronagass 6, Eschen, zum 81. Geburtstag Prüfungserfolg Tanja GARTMANN, Mitarbeiterin der Ver- waltungs-und Privatbank AG, hat soeben die Ausbildung zur eidg. dipl. Verkaufsleiterin erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen für die weitere berufliche Zukunft viel Erfolg. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Bürzle/Dr. Jehle, Balzers 384 15 16 Das Schicksal meint es mit vielen Millionen Menschen auf dieser Welt nicht) gerade gut. Denken wir nur zum Beispiel ari die Kriegs­ wirren im Irak mit unzähligen Toten und Ver­ letzten, oder an den grausamen Konflikt zwi­ schen den Juden jinä Palästinensern, oder an' die Unterdrückung von zahlreichen Mitmen­ schen durch 
lib|;brutiilen; Regime; Wenn ich dieses bittere ^zen^iö dem >Vbhlständ iit un­ serem kleinen ij^htenstein gegenüberstelle, so überkommt^mi^einetiefeZüfrjedenheit und Freude, d^s-ich in dieses wunderschöne Land geboren \|urde.''Ich danke dem Herr­ gott für diese VorseKung, die viele Tausende in Liechtenstein mit mir teilen. Ich denke aber auch an die unsäglichen Auseinandersetzungen wegen der Verfas­ sungsfrage, welche für einige wenige immer noch als Anlass zu weiteren Streitereien her­ halten muss, obwohl eine deutliche Mehrheit unserer Bevölkerung ein klares Votum abge­ geben hat. Wie heisst doch das alte Sprich­ wort: «Wenn über eine Sache Gras gewach­ sen ist, kommen sicher ein paar Kamele vor­ bei und fressen es wieder auf!». - Ich denke aber auch an unsere bewährte Staatsform mit dem dualen System, in wel­ chem die freie Meinungsäusserung ein hohes Gut darstellt. Liechtenstein zählt zu den de­ mokratischsten Staaten dieser Welt. Wer ausser der Schweiz und.Liechtenstein besitzt schon das Initiativ- und Referendümsrecht für die Bürger? Wir in Liechtenstein dürfen zufrieden sein mit dem gemeinsam erreichten Wohlstand, mit dem engmaschigen Netz an sozialen Leistungen und mit der gelebten Kultur. Da­ für bin ich wie viele Tausende meiner Lands- leute dankbar. Und wenn der Staat nach vie­ len üppigen Jahren notgedrungen den Gürtel auch mal etwas enger schnallen muss, so ge­ schieht dies auf einem sehr, hohen Niveau. Meiner Meinung nach haben wir also keinen Grund zum Jammern. Herbert Oehri Wollen auch Sie unter der Rubrik «Dankbar» I ihre Gedanken formulieren? Senden Sie ihren | Beitrag (maximal 1000 Zeichen) inkl. Foto bit- te an:   mbiedermann@volksblatt.Il . 
Curling-Piausch begeisterte Über 30 Jugendliche folgten Einladung der FBP-Ortsgruppe Mauren-Schaanwald Ober 30 Jugendliche nahmen zusammen mit Vorsteher Freddy Kaiser, den FBP-Gemeinderäten(lnnen), den Landtagsabgeordneten Rudolf Lamport Die Siegermannschaft umrahmt von Obmann Geb! Malin, Vorsteher Fred- und Johannes Kaiser, sowie Geb! Malln (Obmann) und Rony Uehle (Vize- dy Kaiser, Vizeobmann Rony Uehie: Gemeinderat Michael Biedermann, obmann) teil. Martin LampBrt, Nadlne Meier, Karina Frlck und Manfred Frick. WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Herbert Oehri 
MAUREN - Die Idee des Curling- Wettbewerbes der FBP-Orts- gruppe Mauren-Schaanwald ist voll eingefahren. Die vielen Ju­ gendlichen hatten eine Menge Plausch und waren begeistert. Am Sonntagabend wartete die FBP- Ortsgruppe Mauren-Schaanwald mit einem besonderen Jugendanlass auf. Sie lud Interessierte von 16 bis 26 Jahren zu einem Curling-Wett­ bewerb ins Wildhaus ein. Das Echo war denn erstaunlich gross und so 
meldeten sich rund 35 Jugendliche an. Obmann Gebi Malin hiess auf seine gewohnt humorvolle Art alle herzlich willkommen. Dass die Ju­ gendlichen so zahlreich aufmar­ schieren würde, darüber zeigte er sich sehr erfreut. Vizeobmann Rony Uehle hatte sich für dieses Turnier minuziös genau vorbereiten und ei­ nen spannenden Wettbewerbs-Ab­ lauf ausgedacht. Die Jugendlichen wurden in 8 Teams aufgeteilt, wo­ bei der Vorsteher Freddy Kaiser, die 
Landtagsabgeordneten Rudolf Punkten gerungen. Als Erstplat- Lampeft und Johannes Kaiser sowie zierte Hess, sich das Team um Ge- die FBP- Gemeinderäte(innen) als meinderat Michael Biedermann Team- Captains vorstanden. feiern. So konnte er und seine Was dann aiif dem Eis ablief, war Mitspieler Martin Lampert, Nadi- von Spannung, Spiel und Spass ge- ne Meier, Karina Frick und Man- prägt. Es war erstaunlich, wie die fred Frick eine Helikopter-Rund­ jungen Frauen und Männer gut fahrt gewinnen. Der Jubel war • drauf waren. Manch verborgene Ta- gross und sie alle freuen sich be- lente waren ersichtlich. reits auf den nächsten Anlass, den ' •   
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_ „ ... . _ .„ die FBP-Ortsgruppe 
Mauren- Erster Rang: Hellkopter-Rundflu ^ Sch aanwald für die Jungendlichen Es wurde gefightet und nach organisiert. Adventliche Feier im Poststüble Adventfeier im Seniorentreff Poststüble, Mauren MAUREN - Am vergangenen Donnerstag trafen trotz Schönwet­ ter und fast frühlingshafter Tempe­ ratur zahlreiche Senioren bei adventlichen Panflötenklängen ins Poststüble ein. Das Ensemble «Los Allegres» sorgte für eine stim­ mungsvolle, vorweihnachtliche Atmosphäre. Das Serviceteam Resi und Gretl verwöhnten die Gäste mit allerlei süssen Genüssen. Am spä­ teren Nachmittag gesellten sich drei weitere Gäste in Form von zwei Krampussen und dem hl. Ni­ kolaus zu den Besuchern. Der Ni­ kolaus berichtete nur Gutes über die Gäste. Bevor es jedoch zur Be­ scherung kam, durfte Stammgast Walter Wenaweser ein Gedicht auf­ sagen. Weil er dies ohne Fehler konnte, wurden die Gäste allesamt mit einem kleinen Schokoladen­ nikolaus beschenkt. Nikolaus bei den Maurer Senioren Auch Pfarrer Anto Poonoly und Vorsteher Freddy Kaiser an der Adventsfeier MAUREN - Noch nie hatte der Nikolausbesuch eine so grosse Schar von Seniorinnen und Se­ nioren in den Gemeindesaal ge­ lockt. Der Pfarreirat bereitete den vielen Gästen einen unver­ geßlichen Nachmittag. Es gehört zur Tradition, dass der Pfarreirat die ältere Generation all­ jährlich am 8. 
Dezember zu einer vorweihnachtlichen I*eier einlädt. Die Dekoration der Tische war ei­ ne Augenweide und wurde durch die umsorgte und herzliche Betreu­ ung der Pfarreiratsmitglieder er­ gänzt. Auf ihre gewohnt schwung­ volle und besinnliche Art und Weise hiess die Pfarreirats-Vize- präsidentin Rita Meier die Uber 200 Seniorinnen und Senioren aus Mauren und Schaanwald willkom­ men. Sie freute sich besonders, dass auch Pfarrer Antö Poonoly 
und Vorsteher Freddy Kaiser sich die Zeit nahmen, um mit den Frau­ en und Männern ab 60 Jahren einen gemütlichen Nachmittag zu ver­ bringen. Schüler- und Musikdarbietungen Neben der kulinarischen Verwöh­ nung der Gäste zeigten sich die Schüler der 1. bis 5. Klasse unter der Leitung der Lehrer/-innen Tan­ ja Frick, Ines Hasler und Roland Meier von der besten Seite. Ge­ dichte, Weihnachtslieder und Flö­ tenspiel begeisterte die ältere Gene­ ration. Ebenso guten Anklang fan­ den die Instrumentalvorträge .der Jungmusikanten unter der Dirigent­ schaft von Patrick Wohlwend. Ab­ soluter Höhepunkt war natürlich der Besuch des Nikolaus, der er­ staunlicherweise nur Gutes über die Maurer und Schaanwälder 
Einen gemütlichen Nikolausnachmittag verbrachten die Maurer Seniorin­ nen und Senioren auf Einladung des Pfarreirates. Frauen und Männer. zu erzählen wüsste. So wurden sie auch mit 
Nüssen, Mandarinen, Lebkuchen und Zimtsternen beschenkt.
	        

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